| Leukämie-Erkrankung

Nach Transplantation und Therapien: Tim Lobinger geht es besser

Der ehemalige Stabhochspringer Tim Lobinger ist nach seiner schweren Leukämie-Erkrankung auf dem Wege der Besserung. Das bestätigte der 45-Jährige im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur.
Silke Bernhart

Die schwere Blutkrebs-Erkrankung des einst besten deutschen Stabhochspringers Tim Lobinger hatte Anfang des Jahres für große Betroffenheit und viel Anteilnahme gesorgt. Jetzt kann der 45 Jahre alte dreifache Familienvater wieder vorsichtig optimistisch in die Zukunft blicken. „Wenn’s nach mir geht: Das Leben darf weitergehen”, sagte er gegenüber der <link http: www.handelsblatt.com leichtathletik-lobinger-geht-es-besser-das-leben-darf-weitergehen _blank link zur dpa-meldung beim>Deutschen Presse-Agentur (dpa).

Hinter Tim Lobinger, dem eine extrem aggressive Leukämie diagnostiziert wurde, liegen fünf Chemotherapien und eine Stammzellen-Transplantation. „Mein Körper hat sich soweit gut erholt, und ich konnte auch schon wieder meine Arbeit als Personal Trainer aufnehmen”, beschreibt er seinen aktuellen Gesundheitszustand.

Der Hallen-Weltmeister von 2003 und viermalige Olympia-Teilnehmer hat während der gesamten Zeit der Behandlung Tagebuch geführt und wird seine Erfahrungen im März in einem Buch auch mit der Öffentlichkeit teilen. Von der Diagnose im März über die Therapien und auch die "normalen und unbeschwerten Momente zwischen meinen Chemotherapie-Blöcken" bis hin zur Wieder-Eingliederung in den Alltag.

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