In der Neu-Auflage unserer Interview-Serie "Zwölf Fragen an..." erfahren Sie von den DLV-Athleten persönliche Informationen, von denen Sie bisher nichts wussen. Es geht auch um Themen abseits des Sports. Heute im Fokus: Hochspringer Falk Wendrich (LAZ Soest).
Beschreiben Sie sich selbst mit drei Worten.
Falk(e) im Steigflug.
Was sind Ihre größten Schwächen und Ihre größten Stärken?
Stärken: Perfektionismus und Großzügigkeit
Schwächen: Vergesslichkeit und mein Gesang
Wie sieht der perfekte Tag für Sie aus?
Aufstehen, mich in die Sylter Nordseefluten stürzen, danach so viel frühstücken, wie möglich ist, dann wieder schlafen legen. Später am Tag eine Fahrradtour über die Insel mit Rücken- und Gegenwind. Am Abend ein fantastisches Essen und die Nacht zu zweit verbringen.
Womit schalten Sie am besten ab?
Bei Peter Tschaikowskys Erster Symphonie.
Welches Erlebnis hat Sie bislang am tiefsten geprägt?
Kein einzelnes Erlebnis an sich, sondern Menschen und Erfahrungen über längere Zeit, wie zum Beispiel meine Trainerin, Brigitte (Kurschilgen).
Womit kann ein Mensch Sie am meisten beeindrucken?
Bei spannenden Gesprächen ohne die typischen Oberflächlichkeiten.
Mit enormer Leistung.
Auf was oder wen könnten Sie nicht verzichten?
Sport. Ohne Bewegung würde es mir auf Dauer sehr schlecht gehen.
Was treibt Sie an?
Mein innerer Enthusiasmus.
Welche Eigenschaft bewundern Sie an Ihrem größten Idol?
Ich habe kein Idol, sondern versuche eigene Wege zu finden.
Welcher Traum soll sich in Ihrem Leben erfüllen?
Jeden Tag aufzustehen und mit Freude etwas voranbringen. Momentan erfüllt sich der
Traum deshalb jeden Tag.
Auf was legen Sie Ihren Fokus nach der sportlichen Karriere?
Ich mag High-End-Küchen. Ehrlich gesagt, weiß ich aber noch nicht, was ich wirklich nach dem Sport leben werde.
Was war der wertvollste Tipp, den Sie je erhalten haben?
Bei der Universiade 2017 im Wettkampf bei der entscheidenden Höhe von Günter Eisinger:
“Fahr' im Fahrstuhl einfach bis nach ganz oben und dann erst aussteigen.”
