Mittelstrecken-Ass Christina Hering ist in Olympia-Form. Die Deutsche Meisterin blieb am Samstag in Heusden (Belgien) erstmals in dieser Saison über 800 Meter unter der Zwei-Minuten-Marke.
Die Formkurve zeigt klar nach oben. Die Deutsche Meisterin Christina Hering (LG Stadtwerke München) knackte am Samstag im belgischen Heusden zum ersten Mal in dieser Olympia-Saison die magische Marke von zwei Minuten über die 800 Meter. 1:59,95 Minuten brachten der 26-Jährigen nicht nur den Sieg in dem international besetzten Rennen, sondern sind auch die drittschnellste Zeit ihrer bisherigen Karriere. Im nationalen Vergleich belegt Christina Hering damit aktuell Platz zwei, schneller war in dieser Saison lediglich ihre Trainingskollegin Katharina Trost (1:58,68 min).
Über 5.000 Meter steigerte Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) in 13:34,97 Minuten seine Bestzeit deutlich und lief auf Platz zehn. Der Wattenscheider Nils Voigt kam einen Platz hinter ihm und in 13:39,10 Minuten ins Ziel. Den Sieg in diesem Rennen holte sich der Äthiopier Gemechu Dida, der in 13:14,39 Minuten Bestzeit lief.
Über 400 Meter glänzte die Belgierin Cynthia Bolingo in 50,72 Sekunden mit neuem Landesrekord. Über 1.500 Meter setzte sich Abel Kipsang (Kenia) in schnellen 3:33,96 Minuten durch.
