Nachwuchshochspringerin Anna-Sophie Schmitt hat für das herausragende Resultat der Saarlandmeisterschaften gesorgt. Sie steigerte ihre Bestleistung auf 1,83 Meter und hakte gleich zum Saisoneinstieg die U20-WM-Norm ab.
Vor allem die Hochspringerinnen haben am zweiten Tag der Saarlandmeisterschaften die perfekten Bedingungen im Rehlinger Bungertstadion genutzt und mit starken Leistungen überzeugt. Zum Saisoneinstieg am Sonntag schaffte Anna-Sophie Schmitt (SV GO! Saar 05 Saabrücken) in ihrem ersten U20-Jahr auf Anhieb eine neue Bestleistung und steigerte sich um fünf Zentimeter auf 1,83 Meter. Damit übertraf die letztjährige Deutsche U18-Vizemeisterin auch den Richtwert für die U20-Weltmeisterschaften in Cali (Kolumbien, 1. bis 6. August) um einen Zentimeter.
„Ich freue riesig über die Höhe. 1,80 Meter waren das Ziel für heute. Das hätte ich nicht erwartet für den ersten Wettkampf“, berichtet sie überglücklich. Bei den Frauen überquerte ihre Vereinskollegin Lea Halmans ebenfalls 1,83 Meter. „Der zweite Versuch über 1,86 Meter war sehr gut und wäre die Einstellung meiner Bestleistung gewesen. Wir haben viel umgestellt, dafür was das sehr gut heute“, zeigte auch sie sich rundum zufrieden. Am Pfingstsonntag (5. Juni) werden beide beim Pfingstsportfest erneut in der Rehlinger Hochsprungkurve am Anlauf stehen und treffen dann unter anderem auf Imke Onnen (Hannover 96) und Marie-Laurence Jungfleisch (VfB Stuttgart 1893).
Auf der Laufbahn sorgte Lisa Maihöfer für die beste Leistung und kam in 13,58 Sekunden über 100 Meter Hürden nahe an ihre Bestleistung heran. „Das war ein toller Wettkampf und ein toller Einstieg über die Hürden“, strahlte die Hallen-DM-Fünfte. Im Wurfbereich ragten die 66,31 Meter von Fabio Hessling (beide SV GO! Saar 05 Saarbrücken) und die 61,53 Meter von Sophie Gimmler (LC Rehlingen) heraus.
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