
Flash-News des Tages
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Almaz Ayana begeistert IAAF-Gemeinde am meisten
Leichtathletik-Fans konnten über die Website des Weltverbandes IAAF die beste Leistung der WM in Peking (China) wählen - und bei der Online-Abstimmung hat sich die Äthiopierin Almaz Ayana durchgesetzt, die 5.000-Meter-Gold gewonnen hatte und auf 23,84 Prozent der Stimmen kam. Dahinter landeten der Zehnkampf-Weltrekord von Weltmeister Ashton Eaton (USA; 17,15 Prozent) und der 200-Meter-Raketen-Lauf von Dafne Schippers (Niederlande; 14,68 Prozent). Vorher hatte es an jedem WM-Tag eine Wahl zur besten Leistung gegeben.
Shelly-Ann Fraser-Pryce in Padova unter elf Sekunden
In 10,98 Sekunden hat Weltmeisterin Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaika) am Sonntag beim World Challenge-Meeting in Padova (Italien) für eine Topleistung über 100 Meter gesorgt. Francine Niyonsaba (Burundi; 1:59,62 min) blieb über 800 Meter unter zwei Minuten. Die Resultate finden Sie in unserer Ergebnisrubrik...
Saison für Silke Spiegelburg beendet
Die Reise zur WM nach Peking (China) und zurück hat bei einigen Athleten Spuren hinterlassen. "Leider liege ich krank im Bett und musste die letzten zwei Wettkämpfe der Saison absagen", schreibt zum Beispiel Stabhochspringerin Silke Spiegelburg (TSV Bayer 04 Leverkusen) auf Facebook. Auch das ISTAF bekam die "China-Grippe-Welle" zu spüren. "Die Athleten sind platt, krank und kaputt", sagte Meeting-Direktor Martin Seeber mit Blick auf einige kurzfristige, krankheitsbedingte Absagen zum Beispiel der Hammerwerferinnen Anita Wlodarczyk (Polen) und Betty Heidler (LG Eintracht Frankfurt). Genauso erging es Hürdensprinter Matthias Bühler (LG Offenburg).
Im Schnitt zwei Millionen TV-Zuschauer beim ISTAF
Die ZDF-Übertragung des ISTAF hat am Sonntag im Schnitt 1,91 Millionen Zuschauer vor den Fernseher gelockt. Der Marktanteil lag damit bei 9,9 Prozent. Die ISTAF-Macher zeigten sich mit diesen Daten zufrieden. Hier kann man sich noch einmal in die Übertragung reinklicken.
Kenianische Siege in Münster
Beim Marathon in Münster haben sich am Sonntag zwei Athleten aus Kenia durchgesetzt: Vorjahressieger Josphat Kiprono (Kenia; 2:12:16 h) verpasste bei böigem Wind allerdings den erhofften Streckenrekord (2:10:25 h). Nancy Koech gewann das Frauenrennen in 2:30:23 Stunden.
leichtathletik.TV:
"Berlin fliegt!" im Video
Video-Clips von der 10-Kilometer-DM in Bad Liebenzell