Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik

Alexandra Dersch

Christina Schwanitz tritt beim ISTAF gegen alle drei Medaillengewinnerinnen an

Die absolute Weltspitze im Kugelstoßen kommt zum 75. ISTAF nach Berlin: Die Olympiasiegerin von Rio, Michelle Carter (USA), ist am 3. September im Olympiastadion ebenso am Start wie Silber-Gewinnerin Valerie Adams (Neuseeland) und die Überraschungs-Dritte Anita Márton (Ungarn) und treffen hier auf Europameisterin Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge). Alle Athletinnen erwartet eine Premiere: Erstmals tragen Kugelstoßerinnen und Kugelstoßer ihre Wettbewerbe gemeinsam aus. „Es ist schön, wenn das Kugelstoßen stärker im Mittelpunkt steht“, sagt Christina Schwanitz und lacht: „Nur habe ich bei den Jungs ein bisschen Angst, dass ich zu schmal aussehe.“ pm

Christina Hering: Halbfinale wird kein Zuckerschlecken

Am Mittwoch beginnen auch für die Deutsche 800-Meter-Meisterin Christina Hering die Olympischen Spiele. Die Münchenerin hat sich für ihre olympische Premiere einiges vorgenommen. „Meine Zielsetzung ist, zumindest das Halbfinale zu erreichen und innerhalb von zwei Tagen zwei gleichstarke, konkurrenzfähige Läufe hinzulegen.“ Von der WM in Peking (China) wüsste sie allerdings noch, wie hochklassig das Starterfeld sein wird. „Das wird kein Zuckerschlecken.“ pm

Usain Bolt widmet Gold Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt

Usain Bolt hat seine Goldmedaille aus dem 100-Meter-Lauf der Olympischen Spiele in Rio seinem Leibarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt gewidmet. Das berichtet <link http: www.sport1.de olympia usain-bolt-widmet-seine-goldmedaille-dr-mueller-wohlfahrt _blank>sport1. „Ich danke ihm unendlich. Er hat mich wieder auf die Beine gebracht“, sagte der Sprint-Star. Der Arzt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft hatte den Jamaikaner nach einer Oberschenkelzerrung wieder fit gemacht.

Gesa Krause im ausführlichen Video-Interview

"Wie fühlt man sich nach einem sechsten Platz bei Olympia über 3.000 Meter Hindernis?" – diese und viele weitere Fragen beantwortete Gesa Felicitas Krause (LG Eintracht Frankfurt) am Tag nach ihrem Rekordlauf im Interview mit der deutschen Olympiamannschaft. Das Facebook-Video des 20-minütigen Gesprächs gibt es <link https: www.facebook.com _blank>hier zu sehen. pr

Thomas De Maizière nach Henzes Tod "schwer erschüttert"

Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat tief betroffen auf den Tod des deutschen Kanuslalom-Trainers Stefan Henze reagiert. "Die Nachricht über den tragischen Tod von Stefan Henze hat mich schwer erschüttert. Er hat um sein Leben gekämpft und diesen Kampf schließlich verloren", sagte der CDU-Politiker am Dienstag. "Nicht nur die Sportfamilie trauert. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Angehörigen." Henze war an den Folgen von schweren Verletzungen gestorben, die er bei einem Verkehrsunfall am frühen Freitagmorgen in Rio de Janeiro erlitten hatte. "Der deutschen Olympia-Familie wünsche ich viel Kraft in diesen schweren Stunden", sagte de Maizière. dpa/pr