Siebenkämpferin Louisa Grauvogel ist am Samstag bei den US-College-Meisterschaften in Eugene mit neuer Bestleistung Zweite geworden. Im Dreisprung schrammte Jessie Maduka als Vierte hauchdünn am Treppchen vorbei.
Ihr erster Tag bei den US-College-Meisterschaften war unter anderem mit neuer Hürden-Bestleistung (12,95 sec) herausragend gewesen. Am zweiten Tag verhinderte wohl nur der Weitsprung, dass Louisa Grauvogel (LG Saar 70) ihre Halbzeit-Führung bis ins Ziel retten konnte: Mit 5,71 Metern verlor sie am Samstag 33 Zentimeter und 100 Punkte auf die später siegreiche Georgia Ellenwood (USA; 6.146 Pkt). Mit einer neuen Siebenkampf-Bestleistung von 6.074 Punkten und Platz zwei konnte die Deutsche, die an der Universität von Georgia studiert, aber dennoch zufrieden sein.
Für die Universität von Los Angeles ging Dreispringerin Jessie Maduka (ART Düsseldorf) an den Start. Sie zeigte gleich zwei Sprünge auf 13,65 Meter, die ihr Rang vier bescherten. Ärgerlich: Für das Podium hätte es lediglich ein Zentimeter mehr sein müssen.
Bei wechselnden Winden blieben die Zeiten in den Sprint-Finals etwas hinter den Resultaten der Halbfinals zurück. 100-Meter-Siegerin wurde in 11,01 Sekunden Aleia Hobbs (USA), Jasmine Camacho-Quinn (Puerto Rico; 12,70 sec) wurde ihrer Favoritenrolle über die Hürden gerecht. Über 400 Meter gab's das Highlight des Tages: Linna Irby (USA) blieb erstmals unter der 50-Sekunden-Marke und setzte sich in 49,80 Sekunden hinter Olympiasiegerin Shaunae-Miller Uibo (Bahamas; 49,52 sec) auf Rang zwei der Weltjahresbestenliste.
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