Eine starke Schlussphase hat die deutschen Ultratrail-Läufer am vergangenen Wochenende in Portugal auf Rang drei der Teamwertung gebracht.
Bei den Weltmeisterschaften im Ultratrail, bei denen 85 Kilometer und 4.500 Höhenmeter zu bewältigen waren, gab es am vergangenen Wochenende in Transpeneda-Geres (Portugal) zwei neue Weltmeister: Luis Hernando aus Spanien und Caroline Chaverot (Frankreich), die als Vorjahres-Zweite erfolgreich Revanche nahmen, setzten sich gegen die besten Ultratrail-Läufer der Welt durch. Bester deutscher Einzelstarter war Stephan Hugenschmidt (LT Radolfzell) auf Platz zehn.
Dank hervorragender Renneinteilung und eines starken Schluss-Segments auch von Florian Reichert (22. Platz; ASFM Göttingen) und Martin Schedler (34.Platz; LAZ Saar 05 Saarbrücken) konnte das Männer-Team noch von Rang fünf am letzten Checkpoint an den drei besten Norwegern und Portugiesen vorbeilaufen. Hinter Team-Weltmeister Frankreich und Spanien holte sich das DLV-Team damit die Bronzemedaille.
Auch die deutschen Frauen konnten im Laufe des Rennens ihre Positionen verbessern; am Ende langte es zu Platz sieben, das von der besten deutschen Läuferin Claudia Kahl (LSG Karlsruhe) auf Rang 22. angeführt wurde. Team-Gold und -Silber gingen auch hier an Frankreich und Spanien, Bronze holten sich die Britinnen.
Ein ausführlicher Bericht erscheint auf der <link http: www.ultra-marathon.org _blank>DUV-Seite.
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