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Welt-Leichtathleten 2018: Eliud Kipchoge und Caterine Ibargüen

Die Leichtathleten feiern in Monaco ihre Besten. Zu den "Welt-Leichtathleten des Jahres" 2018 wurden am Dienstag Eliud Kipchoge und Caterine Ibargüen gekürt.
SID/sb

Der kenianische Marathon-Weltrekordler Eliud Kipchoge und die kolumbianische Dreispringerin Caterine Ibarguen sind die Welt-Leichtathleten des Jahres 2018. Beide wurden am Dienstagabend auf der Gala des Weltverbandes IAAF in Monte Carlo ausgezeichnet.

Olympiasieger Eliud Kipchoge (34) hatte beim Berlin-Marathon im September die Weltbestmarke über die klassischen 42,195 Kilometer auf sagenhafte 2:01:39 Stunden gedrückt. Zuvor gewann er im April zum dritten Mal den London Marathon. Kipchoge ist der zweite Kenianer nach 800-Meter-Ass David Rudisha, der die Auszeichnung erhielt.

Caterine Ibargüen (34), ebenfalls Olympiasiegerin, ist die erste Welt-Leichtathletin aus Südamerika. Sie holte sowohl im Dreisprung als auch im Weitsprung den Titel in der Diamond League und im Continental Cup. Im Dreisprung blieb sie bei allen ihren acht Starts in der Saison 2018 ungeschlagen. 

Nachwuchs-Preise für Duplantis und McLaughlin

Deutsche Sportler wie Speer-Europameister Thomas Röhler (LC Jena) hatten es nicht in die Endauswahl geschafft. Einzige deutsche Welt-Leichtathleten in der Geschichte der seit 1988 ausgetragenen Wahl bleiben damit Sprinterin Katrin Krabbe (1991) und Hochspringerin Heike Henkel (1992).

Als "Rising Stars" des Jahres wurden der schwedische Stabhochspringer Armand Duplantis, der bei seinem EM-Gold in Berlin 6,05 Meter gesprungen war, und die Amerikanerin Sydney McLaughlin (beide 19), U20-Weltrekordlerin über 400 Meter Hürden, geehrt.

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