Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Gesa Krause: Vorerst letzter Wettkampf in Trier
In einem SWR-Beitrag blicken Vereinsmitglied Gesa Felicitas Krause und Vorstandssprecher Hans Tilly am Donnerstag voraus auf den diesjährigen Silvesterlauf in Trier. Die zweimalige Hindernis-Europameisterin hatte zuletzt ihre Schwangerschaft verkündet, bei ihrem Heimspiel am 31. Dezember will sie dennoch am Start stehen. „Ich möchte gerne noch mitlaufen, ich trainiere aktuell auch noch. Beim Silvesterlauf in Trier möchte ich vorerst meinen letzten Wettkampf machen“, berichtete Gesa Krause. „Es gehört zur DNA unseres Vereins, dass wir Breiten- und Spitzenlauf zusammenbringen, und das gelingt im Silvesterlauf optimal“, erklärte Hans Tilly.
Christina Schwanitz zu Gast in ihrem „Wohnzimmer“
Auch wenn am 5. Februar andere für weite Stöße sorgen werden: Christina Schwanitz wird ganz sicher einer der Stargäste beim Rochlitzer Kugelstoß-Meeting, wenn sie als Zuschauerin zurückkehrt zu ihrem einstigen Heimspiel. "Ganz besonders freue ich mich auf Christina Schwanitz, die ihre Karriere beendet hat. Sie sprach von Rochlitz, stets von ihrem Wohnzimmer, da die Fans immer für eine emotionale Atmosphäre gesorgt haben“, erklärt Meeting-Chef Christian Sperling gegenüber dem Portal blick.de.
Aras Kaya für drei Jahre gesperrt
Die Athletics Integrity Unit (AIU) von World Athletics hat den türkischen Langstreckler Aras Kaya rückwirkend ab dem 3. Dezember 2022 für drei Jahre gesperrt. Das geht aus einer Mitteilung hervor, die die AIU am Freitag veröffentlicht hat. Demnach wurde er bei einer Wettkampf-Kontrolle im September positiv auf die verbotene Substanz EPO getestet. Der 28-Jährige, der bis 2016 für Kenia an den Start gegangen war und seitdem zwei Goldmedaillen bei Cross-EMs errungen hatte, gestand den Verstoß daraufhin umgehen und kannte seine Sperre an, die in der Folge von den sonst üblichen vier auf drei Jahre reduziert wurde.
Kristjan Ceh liebäugelt mit dem Weltrekord
Einen WM-Titel hat er schon. Und Platz zwei der Welt in diesem Jahr, mit 71,27 Metern. Jetzt blickt Diskuswerfer Kristjan Ceh (Slowenien) voraus auf neue Ziele: Die WM-Titelverteidigung in 2023, die Olympischen Spiele 2024 in Paris – und den Weltrekord von Jürgen Schult von 74,04 Metern. Für diesen hat er mit Gerd Kanter als Coach einen Experten an seiner Seite, der selbst bis auf 73,38 Meter kam. "Gerd war sehr nah dran am Weltrekord. Er hat es nicht geschafft. Und jetzt versucht er, ihn gemeinsam mit mir zu brechen“, erklärte der 23-Jährige. eme/aj
Schon 50.000 WM-Tickets verkauft
Die Veranstalter haben großes Interesse an den Tickets für die Leichtathletik-WM 2023 in Budapest (Ungarn) verkündet: Demnach sind nur vier Tage nach Beginn des Vorverkaufs bereits 50.000 Karten verkauft worden. Davon besonders viele für die Wettkampf-Tage zwei, sechs und acht, an denen unter anderem die Staffel-Finals, die Weitsprung-Finals und das Finale über 100 Meter der Männer stattfinden. eme/aj
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