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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Redaktion leichtathletik.de

Shelly-Ann Fraser Pryce verzichtet bei WM auf die 200 Meter

Sprint-Star Shelly-Ann Fraser Pryce wird bei den Weltmeisterschaften in Budapest (Ungarn) nicht über 200 Meter antreten. Die Jamaikanerin war ursprünglich von ihrem Verband für die halbe Stadionrunde nominiert worden. Die mittlerweile 36-Jährige und zehnfache Weltmeisterin reist mit einer Saisonbestzeit von 10,82 Sekunden nach Budapest und wird über 100 Meter und 4x100 Meter starten. eme/aj

Olympiasieger Renaud Lavillenie kann nicht in Budapest starten

Stabhochsprung-Routinier Renaud Lavillenie muss auf eine weitere WM-Teilnahme verzichten. Der 36 Jahre alte Franzose sagte wegen gesundheitlicher Probleme für die Leichtathletik-WM vom 19. bis 27. August in Budapest ab. Der Olympiasieger von 2012 und -zweite von 2016 erklärte seinen Rückzug mit erneuten Problemen in der rückseitigen Oberschenkelmuskulatur. Renaud Lavillenie hätte in Budapest nach dem bisherigen Saisonverlauf nicht zu den Favoriten gehört und sich aller Voraussicht nach auch im siebten Anlauf nicht zum Weltmeister krönen können. 2013 in Moskau war er WM-Zweiter hinter Raphael Holzdeppe (LAZ Zweibrücken), viermal holte er Bronze. dpa

TV-Beitrag zu deutschen Leichtathletik-Talenten

Aktuell sammeln die deutschen Starterinnen und Starter bei der U20-EM in Jerusalem jede Menge Edelmetall. Doch wie gut ist der deutsche Leichtathletik-Nachwuchs generell? Diese Fragen und viele andere beantwortet Dominic Ullrich, DLV-Vizepräsident Jugend, im Interview mit Rhein-Main-TV. Zum Interview.

USA schicken 139 Starter zur WM

Wie erwartet stellen die USA das größte Team bei der WM in Budapest. 139 Athletinnen und Athleten wurden vom US-Verband nominiert. Die Sprint-Stars Sha'Carri Richardson und Noah Lyles werden gleich dreimal antreten, über 100 und 200 Meter und mit der 4x100-Meter-Staffel. Weltmeisterin Athing Mu ist für die 800 Meter gemeldet. Olympiasiegerin Sydney McLaughlin-Levrone konzentriert sich wie erwartet auf die 400 Meter und nicht auf die 400 Meter Hürden. Zehn Wildcard-Teilnehmer sind als amtierende Welt- oder Diamond-League-Sieger im Team. eme/aj

WM-Medaillen vorgestellt

Die Organisatoren der WM in Budapest haben am Montag die WM-Medaillen präsentiert. Bei der Gestaltung der Medaillen wurde Wert auf Einzigartigkeit und Originalität gelegt und von den traditionellen Designs abgewichen. Auf der Voderseite befindet sich das WM-Logo, die Freiheitsstatue auf dem Gellértberg in Budapest. Auf der Rückseite ist das Nationale Leichtathletikzentrum abgebildet. Die Medaillen wiegen jeweils 146 Gramm und werden täglich vor den Wettkämpfen auf der Medal Plaza überreicht. Mehr Informationen bei World Athletics.

22,15 Meter: Zane Weir in WM-Form

Beim Meeting am Dienstag in Vicenza haben die italienischen Kugelstoßer ihre Ambitionen für die WM unterstrichen. Mit 22,15 Metern kam Zane Weir so weit wie kein anderer europäischer Kugelstoßer in diesem Jahr. Mit Bestleistung und Meetingrekord setzte er sich vor seinem Landsmann Leonardo Fabbri (21,84 m) durch. eme/aj

Schweizer Sprint-Staffel als Nachrücker nach Budapest

Eigentlich hatten die Schweizer Sprinter den Staffel-Start bei der WM in Budapest als 17. des Qualifikations-Rankings knapp verpasst. Doch nach dem Rückzug einer Staffel werden die Eidgenossen nun doch bei der WM dabei sein. Zum Team über 4x100 Meter zählt auch Top-Hürdensprinter Jason Joseph. eme/aj

Barbora Spotakova setzt 60-Meter-Serie fort

Die 60 Meter sind für Speerwerferinnen gleichbedeutend mit dem Eintritt in die erweiterte Weltklasse. Barbora Spotakova hat diese Marke nun in 19 von 20 aufeinanderfolgenden Saisons übertroffen. Die zweimalige Olympiasiegerin und amtierende Weltrekordlerin gewann am Freitag mit 60,32 Metern das Meeting in Usti Nad Orlici (Tschechien). Nur im Jahr 2018, als sie die Saison aufgrund der Geburt ihres zweiten Kindes ausließ, hat die 42 Jahre alte Tschechin die Marke nicht übertroffen. Für weitere starke Leistungen sorgten in Usti Nad Orlici Kugelstoß-Sieger Tomas Stanek (Tschechien; 21,26 m) und Diskus-Sieger Victor Hogan (Südafrika; 63,44 m). eme/aj

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