Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Beatrice Chebet will bei Olympischen Spielen starten
Beatrice Chebet, die Bronzemedaillengewinnerin über 5000 m und frischgebackene Weltmeisterin im 5 km-Straßenlauf, sagte, sie hoffe, ihren Weltmeistertitel im Crosslauf im März nächsten Jahres in Belgrad verteidigen zu können, bevor sie ein mögliches Olympiadebüt plane." Es ist ein so gutes Ende der Saison, dass ich eine kurze Pause einlegen werde.Ich denke sogar darüber nach, bei den Olympischen Spielen in Paris noch einmal anzutreten", sagte sie. The Nation
Rom, Peking, Istanbul und VAE bewerben sich für WM 2027
Zu den potenziellen Bewerbern für die Weltmeisterschaften 2027 gehören Rom, Italien (könnte die Feierlichkeiten zum 40-jährigen Bestehen der Weltmeisterschaften 1987 sein), sowie Peking (organisierte die Weltmeisterschaften 2015). Andere mögliche Städte oder Länder sind Istanbul und die Vereinigten Arabischen Emirate. Auch aus Indien wurde Interesse geäußert. Gemäß dem WA Bid Guide müssen die Unterlagen bis zum 15. Dezember eingereicht werden. Die Entscheidung des World Athletics Council wird für März nächsten Jahres erwartet. World Athletics
Sebastian Hendel will in München Olympia-Norm angreifen
Sebastian Hendel (LG Braunschweig) und eine Gruppe von kenianischen Läufern gehören zu den Favoriten beim Generali München-Marathon am Sonntag. Während der deutsche Topläufer versuchen möchte, die Olympia-Norm anzugreifen, geht es für die Kenianer um Luke Kibet und Edwin Kimaiyo in erster Linie um den Sieg. Auch bei den Frauen führen die Läuferinnen aus Kenia die Startliste an: Catherine Cherotich ist mit einem persönlichen Rekord von 2:26:41 Stunden die schnellste im Elitefeld. Rahmen-Wettbewerbe hinzugerechnet, haben sich bisher schon deutlich über 20.000 Läufer für die 37. Auflage des Rennens angemeldet. Darunter sind über 5.000 Athleten, die die klassische 42,195-km-Strecke mit Start und Ziel im Olympiastadion laufen wollen. Nachmeldungen sind auch noch kurzfristig möglich unter: www.generalimuenchenmarathon.de. Erstmals wird der München-Marathon am Sonntag im BR-Fernsehen live (ab 8.55) übertragen.
Roberta Bruni wird künftig von Alexandre Navas Paes trainiert
Die italienische Stabhochsprung-Rekordhalterin Roberta Bruni wechselt den Trainer. Sie beendete die Zusammenarbeit mit Riccardo Belloni und wird künftig von dem Kubaner Alexandre Navas Paes trainiert, der nicht nur die ehemalige kubanische Weltmeisterin Yarisley Silva, sondern auch Sonia Malavisi betreute. La Gazzetta dello Sport
Dr. Mara Konjer absolvierte Leadership-Programm
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat mit dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) die 14 Teilnehmer*innen des einjährigen „International Leadership Programme“ (LEAP) in Berlin feierlich verabschiedet. Unter den 14 Teilnehmer:innen war auch Dr. Mara Konjer, Vizepräsidentin Sportentwicklung im Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV). Die Teilnehmenden – allesamt ehemalige Spitzenathlet*innen und/oder ehren- oder hauptamtlich Engagierte aus deutschen Sportverbänden – erhielten die Abschlussurkunden für ihre Teilnahme an dem Programm, das der Qualifizierung für Führungspositionen in internationalen Sportorganisationen dient. In vier Modulen, davon eines in Lausanne und ein weiteres in Brüssel, wurden im Laufe des vergangenen Jahres Schlüsselkompetenzen wie Präsentationsfähigkeit und Kampagnenarbeit sowie Kenntnisse über internationale Sportpolitik vermittelt.
DJK-Ethik-Preis wurde an Teresa Enke verliehen
DJK-Präsident Michael Leyendecker und Andreas Philippi, Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung in Niedersachsen, haben der Vorsitzenden der Robert-Enke-Stiftung, Teresa Enke, den „DJK-Ethik-Preis des Sports“ verliehen. Die Begründung des Kuratoriums lautete: „Teresa Enke ist nach wie vor das Aushängeschild der 2010 gegründeten Robert-Enke-Stiftung und engagiert sich dort herausragend. Sie ist eine Botschafterin der Enttabuisierung von Depressionen. Ihr beispielhafter Einsatz zeigt vielen Betroffenen, dass sie nicht alleine sind und ermutigt sie, Hilfe zu suchen und offen über ihre emotionale Gesundheit zu sprechen. Teresa Enkes Arbeit hat nicht nur das Bewusstsein für diese Krankheit - über den Sport hinaus - geschärft, sondern auch dazu beigetragen, dass sie in der Gesellschaft besser verstanden wird. Für Teresa Enke steht das Anliegen der Stiftung und nicht sie selbst im Mittelpunkt. Sie ist ihrem bodenständigen Wesen immer treu geblieben!“ eme
In eigener Sache: |
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Bitte beachten Sie, dass die leichtathletik.de-Redaktion am 7. Oktober nicht besetzt ist. Die Flash-News des Wochenendes erscheinen daher am Sonntag, den 8. Oktober. |
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