Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alina Ammann peilt Zwei-Minuten-Marke an
Die Deutsche 800-Meter-Meisterin Alina Ammann (TuS Esingen) traut sich zu, die "magische" Zwei-Minuten-Marke zu knacken. Dem Hamburger Abendblatt zufolge hat die 25-Jährige für Anfang Januar zunächst ein Trainingslager in Portugal und anschließend den Start beim Indoor Meeting in Dortmund (20. Januar) geplant. Die Hallen-DM in Leipzig wolle sie mitnehmen, doch "danach liegt mein Fokus darauf, sportlich die Zwei-Minuten-Marke über 800 Meter zu unterbieten und vor allem: weiterhin gesund zu bleiben".
Sandrina Sprengel plant mit Götzis und Ratingen
In diesem Jahr war sie noch als Zuschauerin vor Ort, kommendes Jahr will sich Sandrina Sprengel im Mehrkampf-Mekka Götzis (Österreich) selbst mit den Top-Siebenkämpferinnen messen. Das berichtet am Freitag der Schwarzwälder Bote in seiner Printausgabe. Die U20-Europameisterin plane zudem mit ihrem Debüt beim Mehrkampf-Meeting in Ratingen. Das kommende Jahr bewertet die Athletin der LG Steinlach-Zollern als Zwischenjahr, in dem sie viel Erfahrung sammeln möchte.
Wieder Weltrekord beim Silvesterlauf in Barcelona?
Vor zwei Jahren brachen Berihu Aregawi und Ejgayehu Taye (beide Äthiopien) beim Silvesterlauf in Barcelona (Spanien) die Weltrekorde über fünf Kilometer. In diesem Jahr wird nicht ein gemischtes, sondern zwei separate Rennen ausgetragen. Das Ziel: ein neuer Weltrekord für reine Frauenrennen. Neben Taye, Siegerin der letzten beiden Jahre, hat sich hochkarätige Konkurrenz angesagt. Mit den Kenianerinnen Beatrice Chebet und Lilian Rengeruk sind die Top Zwei über fünf Kilometer bei der Straßenlauf-WM in Riga (Lettland) am Start. Ejgayehu Taye komplettierte dort das Podium. eme/aj
Hassan und Kipchoge laufen Tokio-Marathon
Marathon-Olympiasieger Eliud Kipchoge (Kenia) und Laufstar Sifan Hassan (Niederlande) werden am 3. März beim Marathon in Tokio (Japan) an den Start gehen. Das verkündeten nun die Organisatoren des Rennens. Der entthronte Weltrekordler Kipchoge sagte, der Start an der Stätte seines zweiten Olympiasieges sei eine gute Vorbereitung auf sein Ziel, in Paris (Frankreich) den dritten zu erkämpfen. eme/aj
WA-Studie: Missbrauch im Netz gestiegen
World Athletics zufolge haben Athletinnen und Athleten in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr mehr Missbrauch im Netz erfahren. Das ist das Ergebnis einer Studie, die im August während der Weltmeisterschaften in Budapest (Ungarn) durchgeführt wurde. Analysiert wurden mehr als 400.000 Kommentare und Postings bei Social Media. Demnach nahmen die rassistischen Postings um 14 Prozent zu. Die meisten Beleidigungen wurden über X (ehemals Twitter) ausgesprochen. Der Anteil der Männer, die Online-Missbrauch erfuhren, sei deutlich gestiegen. Zudem verteilten sich 44 Prozent aller Hasskommentare auf zwei Athleten. Zur Studie pm
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