| Notizen

Flash-News am Donnerstag

© Benjamin Heller
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

Schnelle Sprintfelder für ISTAF Indoor angekündigt

Im Sprint könnte es beim ISTAF Indoor in Düsseldorf (4. Februar) richtig schnell werden. 60 Meter bestreiten unter anderem Staffel-Europameisterin Alexandra Burghardt (LG Gendorf Wacker Burghausen), der Thüringer Julian Wagner und der britische EM-Dritte Jeremiah Azu. Über 60 Meter Hürden treffen Wilhelm Belocian (Frankreich) und Europameister Asier Martinez (Spanien) auf Vorjahressieger Jakub Szymański (Polen). Mit Tim Eikermann (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Manuel Mordi (Hamburger SV) sind die Deutschen Meister in der Halle und im Freien vertreten. Bei den Frauen bekommen es Monika Zapalska (TV Wattenscheid 01) und Franziska Schuster (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit der Dänin Mette Graversgaard zu tun. pm

Hallen-Europameister in Luxemburg in Aktion

Neben Luxemburgs Aushängeschildern in der Leichtathletik Bob Bertemes (Luxemburg) und Patrizia van der Weken (Sprint) ist beim CMCM Indoor Meeting am Sonntag auch ein Hallen-Europameister mit von der Partie. Hochspringer Douwe Amels (Niederlande) misst sich mit dem U20-Europameister Melwin Lycke Holm aus Schweden. Bei den Frauen gehören die bekanntesten Namen den Hallen-Europameisterinnen von 2021, Angelica Moser (Schweiz; Stabhochsprung) und Elise Vanderelst (Belgien; 1.500 m). Auch deutsche Athletinnen und Athleten sind gemeldet, unter anderem die Hürden-Asse Tim Eikermann und Franziska Schuster, der Deutsche 5.000-Meter-Meister Florian Bremm (LSC Höchstadt/Aisch) und Stabhochspringerin Jacqueline Otchere (MTG Mannheim). Zu den Meldelisten. eme/aj

Katarina Johnson-Thompson startet in Aubière

Die Meldelisten des "X-Athletics"-Meetings in Aubière (Frankreich; 27./28. Januar) sind um eine Weltklasse-Athletin reicher: Wie die Veranstalter am Donnerstag auf Instagram verkündeten, hat Katarina Johnson-Thompson für den Hallen-Fünfkampf zugesagt. Die Britin ist die amtierende Weltmeisterin im Siebenkampf und hat unter dem Hallendach bereits zwei EM- und einen WM-Titel gewonnen. Ihre Bestmarke steht bei exakt 5.000 Punkten – Platz fünf in der ewigen Weltbestenliste.  

Van Almsick: Olympia wäre ein "Ruck"

Franziska van Almsick befürwortet eine deutsche Olympia-Bewerbung. Diese "würde einen Ruck bedeuten für den Sport und darüber hinaus in die Gesellschaft wirken", sagte die frühere Weltklasse-Schwimmerin der "Frankfurter Allgemeine" (Donnerstag) in einem Doppel-Interview mit "Sporthilfe"-Chef Thomas Berlemann. "Ich bin überzeugt, dass Olympia eine Relevanz für die gesamte Gesellschaft hat, wenn wichtige Themen wie zum Beispiel die Nachhaltigkeit gut umgesetzt werden. Das können nicht mehr viele Länder leisten. Deutschland kann das. Wir sollten Verantwortung übernehmen." Jeder könne auf der ganzen Welt sehen, was die Sommerspiele in München 1972 Positives für die In­frastruktur der Stadt und deren Bewohner bewirkt hätten. dpa

Olympische Spiele nicht in Mexiko

Mexiko hat sich aus dem Bewerbungsprozess für die Olympischen Spiele 2036 zurückgezogen. Das berichtet am Mittwoch das Portal insidethegames. „Wir stehen im Austausch mit dem Internationalen Olympischen Komitee und der Wettbewerb ist sehr hart“, sagte Maria José Alcalá, Präsidentin des mexikanischen olympischen Komitees. Mexiko wolle stattdessen eine Bewerbung für die Youth Olympics 2030 oder die Pan American Games in Erwägung ziehen. 

EA-Streams von Hallenmeetings geplant

European Athletics wird zahlreiche Meetings der Hallensaison auf YouTube und Facebook live übertragen. Der europäische Dachverband veröffentlichte am Mittwoch eine Übersicht der entsprechenden Hallen-Meetings in den sozialen Medien. Unter anderem werden das Mehrkampf-Meeting in Aubière, das „All Star“ Stabhochsprung-Meeting in Clermont-Ferrand (beides Frankreich) und das bekannte Hochsprung-Meeting in Banská Bystrica (Slowakei) gestreamt. Zur Übersicht der TV-Termine

Sportschau thematisiert Medikamenten-Abhängigkeit

In einem aktuellen Beitrag stellt sportschau.de Medikamenten-Abhängigkeit im Spitzensport in den Fokus. Seit Neujahr steht das Opioid Tramadol auf der WADA-Liste der Substanzen, die im Wettkampf verboten sind. "Das Problem der Medikamentenabhängigkeit gibt es. Es tritt immer wieder auf", sagt Säbelfechterin Lea Krüger, die bei der deutschen Anti-Doping-Agentur (NADA) als Athleten-Vertreterin im Aufsichtsrat sitzt. Sie erachtet es für wichtig, Sportlerinnen und Sportler für das Thema zu sensibilisieren. 

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