| Notizen

Flash-News am Donnerstag

© Isabelle Sturm
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Simon Batz hofft auf Doppelstart in Frankreich

Nach seinem ersten Acht-Meter-Sprung in der Halle Ende Januar in Sindelfingen (8,02 m) sucht Weitspringer Simon Batz (MTG Mannheim) jetzt die internationale Konkurrenz. Wie das Portal "heimatsport.de" berichtet, startet er am Freitag (9. Februar) beim Indoor Meeting in Lyon (Frankreich), einem Silber-Label-Meeting der World Athletics Indoor Tour. Am Sonntag (11. Februar) könnte ein weiterer Auftritt in Frankreich folgen: Beim Meeting in Paris steht der 21-Jährige, der im Vorjahr U23-Vize-Europameister wurde, auf der Warteliste.

Tobias Potye mit Saison-Bestleistung in Třinec

Tobias Potye (LG Stadtwerke München) hat am Mittwoch mit neuer Saison-Bestleistung Platz drei beim Hochsprung-Meeting im tschechischen Třinec belegt. Der WM-Fünfte steigerte sich auf 2,27 Meter, höhengleich mit dem Zweitplatzierten Shelby McEwen (USA). Erst 2,30 Meter war an diesem Tag für beide zu hoch. Nicht aber für Jan Štefela (Tschechien): Der U23-Europameister von 2021 hatte im Januar in Prag erstmals diese Marke überwunden und bestätigte diese Leistung nun mit einem weiteren Heimsieg. Erste in der Frauenkonkurrenz wurde die Griechin Tatiána Goúsin mit 1,90 Metern.

Julia Grommisch neu an der Spitze des DLV-Nachwuchsteams Lauf/Gehen

Die Transformation im DLV-Trainerteam schreitet auch im Nachwuchsbereich voran: Julia Grommisch hat am 1. Januar 2024 zusätzlich die Rolle als Leitende Bundestrainerin Nachwuchs Lauf/Gehen übernommen. Sie war bisher bereits Bundestrainerin Nachwuchs Langstrecke weiblich. Olaf Möldner, seit dem vergangenen Jahr Bundesstützpunkttrainer Nachwuchs Lauf/Gehen am Bundesstützpunkt Potsdam, ist seit Beginn des neuen Jahres auch als Nachwuchs-Bundestrainer für das Gehen der männlichen und weiblichen Jugend verantwortlich. Darüber hinaus hat Marco Kleinsteuber in der Betreuung der 400-Meter-Talente die Nachfolge von Sven Buggel angetreten.

Neue Bundesjugendspiele-Broschüre für die Leichtathletik

Bereits 2009 hat der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) eine Broschüre für die Leichtathletik-Bundesjugendspiele veröffentlicht. Diese wurde nun grundlegend überarbeitet und erscheint mit neuem Look und hilfreichen Ideen für Lehrkräfte, vorerst digital. Mit der Broschüre „Leichtathletik-Bundesjugendspiele – kindgemäß, zeitgemäß, attraktiv“ möchte der DLV den Lehrkräften und insbesondere den Grundschul-Lehrkräften Informationen bereitstellen, die sie bei der Durchführung, insbesondere der Wettbewerbsform, unterstützen. Der Schwerpunkt liegt auf der Sportart Leichtathletik, wobei die Bundesjugendspiele selbstverständlich auch im Schwimmen und (Gerät-)Turnen durchgeführt werden können. Mehr dazu lesen Sie hier...

Kubas Dreispringerinnen glänzen in Mondeville

Die stärksten Leistungen des Silber-Label-Meetings in Mondeville (Frankreich) gingen am Mittwoch auf das Konto der Dreispringerinnen aus Kuba: Leyanis Pérez setzte sich mit einer glänzenden Serie und einem Satz auf 14,86 Meter an die Spitze der Weltjahresbestenliste, dahinter blieb auch ihre Landsfrau Liadagmis Povea (14,27 m) noch deutlich über der 14-Meter-Marke. Im Stabhochsprung steigerte die WM-Fünfte von 2019 Alysha Newman (Kanada) ihre Saison-Bestmarke auf 4,73 Meter.

Reetta Hurske mit sieben Stichen genäht

Der Saisoneinstieg von Hallen-Europameisterin Reetta Hurske (Finnland) verlief am Dienstag in Torun (Polen) nicht wie erhofft: Die Hürdensprinterin blieb schon im Vorlauf an der zweiten Hürde hängen und stürzte. Die Folge: Schürfwunden, Prellungen und ein Schnitt unterhalb des Knies, der mit sieben Stichen genäht werden musste. "Mein Kiefer ist das einzige, was jetzt noch wehtut", sagte sie gegenüber dem finnischen Verband. "Den habe ich mir an der dritten Hürden angeschlagen." Ob sie wie geplant am Samstag in Liévin (Frankreich) starten kann, werden die nächsten Tage zeigen. "Ich denke, es ist wichtig für mich, dass ich schnell wieder Rennen bestreite, sodass ich nicht verkrampfe." eme/aj

Pariser Olympia-Medaillen vorgestellt – mit Stück vom Eiffelturm

Den Athletinnen und Athleten winkt bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Paris in diesem Sommer ein besonderer Preis: Alle 5.084 Medaillen in Gold, Silber oder Bronze tragen in ihrer Mitte 18 Gramm des Pariser Eiffelturms. Die Eisenplättchen haben die Form eines Sechseckes, das wegen der ähnlichen Form des Landes im Französischen auch als Synonym für Frankreich verwendet wird. Um das Eisen herum ist das Edelmetall der 9,2 Millimeter dicken und 85 Millimeter großen Medaillen wie in Strahlen geformt. Entwickelt wurden die Medaillen vom französischen Edeljuwelier Chaumet. Das Organisationsteam sprach bei der Vorstellung der Abzeichen am Donnerstag von einem "Treffen des begehrtesten Objekts der Spiele mit dem Wahrzeichen Frankreichs und Paris'". Mehr dazu...

DLV-Kongress 2024
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