| Notizen

Flash-News am Sonntag

© Theo Kiefner
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Martin Neumann

Nils Voigt schnellster Deutscher über 5 Kilometer

Maßarbeit hat Nils Voigt am Sonntag in Monaco geleistet. Der Langstreckler vom TV Wattenscheid 01 war beim Monaco Run über 5 Kilometer nach 13:31 Minuten im Ziel. Das bedeutete nicht nur Platz fünf, sondern auch die beste Zeit eines deutschen Läufers auf der noch jungen Wettkampfstrecke. Die deutsche Bestmarke von Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier), Richard Ringer (LC Rehlingen) und Mohamed Abdilaahi (LG Olympia Dortmund) verbesserte Nils Voigt damit um eine Sekunde. Beim Sieg von Yann Schrub (Frankreich; 13:22 min) belegte Frederik Ruppert (LAV Stadtwerke Tübingen) mit 13:33 Minuten Rang sechs. Bei den Frauen wurde Svenja Pingpank (Hannover Athletics) mit 15:40 Minuten Vierte. Ungefährdet zum Sieg lief Likina Amebaw (Äthiopien; 14:35 min). Zu den Ergebnissen.

4,50 Meter: Jacqueline Otchere siegt mit Bestleistung

Dritter Start in diesem Winter, dritte Hallen-Bestleistung: Stabhochspringerin Jacqueline Otchere hat das Meeting „Stabhochsprung-Stars“ am Sonntag in Frauenfeld (Schweiz) mit einer starken Leistung für sich entschieden. Die Mannheimerin überflog als einzige Springerin 4,50 Meter und steigerte damit ihre Saisonbestleistung um sechs Zentimeter. Sarah Vogel (Eintracht Frankfurt) belegte mit 4,38 Metern Rang drei. Bei den Männern landete Tom-Linus Humann (Schweriner SC) mit 5,36 Metern auf Platz zwei. Die B-Konkurrenz entschied Finn Torbohm (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit 5,21 Metern für sich. Zu den Ergebnissen.

Jakob Kemminer sprintet bayerischen U18-Rekord

Am zweiten Tag der Bayerischen Hallenmeisterschaften am Sonntag in München hat Jakob Kemminer (TSV Ochenbruck) für das Highlight gesorgt. Der U18-Sprinter lief über 200 Meter mit 21,60 Sekunden neuen U18-Hallenrekord für Bayern (Foto in der Bildergalerie). Damit lief er die Hallenrunde schneller als die die besten Männer- und U20-Sprinter in München. Schon am Samstag hatte der Youngster die 60 Meter mit 6,87 Sekunden für sich entschieden. Zu den Ergebnissen.

Simon Batz und Maryse Luzolo in Paris auf dem Podium

Zwei Tage nach seiner 8,18-Meter-Bestleistung in Lyon hat Weitspringer Simon Batz seine starke Form erneut unter Beweis gestellt. Beim Meeting in Paris landete der Mannheimer am Sonntagnachmittag mit 7,95 Metern auf Platz drei. Der Sieg ging mit 8,06 Metern an Olympiasieger Miltiadis Tentoglou (Griechenland; 8,06 m). Bei den Frauen belegte Maryse Luzolo (Königsteiner LV) mit 6,46 Metern ebenfalls Platz drei. Den Sieg sicherte sich Fatima Diame (Spanien; 6,69 m). Stabhochspringer Oleg Zernikel (ASV Landau) verzichtete nach einem ungültigen Versuch bei seiner Einstiegshöhe von 5,50 Metern auf weitere Sprünge. Für starke Leistungen sorgten die Sprint-Sieger Jason Joseph (Schweiz) mit 7,50 Sekunden über 60 Meter Hürden und Ferdinand Omanyala (Kenia) mit 6,51 Sekunden über 60 Meter. Zu den Ergebnissen.

Shelby McEwen und Sanghyeok Woo meistern 2,33 Meter

Starke Leistungen beim Hochsprung-Meeting in Hustopece. Sowohl Shelby McEwen (USA) und Sanghyeok Woo (Südkorea) übersprangen am Samstag in Tschechien 2,33 Meter und stellten damit die Weltjahresbestleistung ein. Der Sie ging an Shelby McEwen, der insgesamt weniger Fehlversuche benötigte. Rang drei sicherte sich Oleh Doroshchuk (Ukraine; 2,28 m). Bei den Frauen siegte Tatiana Gusin (Griechenland, 1,91 m) vor der höhengleichen Ukrainerin Yuliya Chumachenko. eme/aj

Weitspringerin Ruth Usoro steigert Weltjahresbestleistung

Beim Meeting am Freitagabend in Lubbock (USA) hat Ruth Usoro für das Top-Resultat gesorgt. Die nigerianische Weitspringerin steigerte die Weltjahresbestleistung um einen Zentimeter auf 6,87 Meter. Die Sprint-Siege über 60 Meter gingen an Terrence Jones (Bahamas; 6,47 sec) und Rosemary Chukwuma (Nigeria; 7,10 sec). eme/aj

Brandon Miller kratzt an 600-Meter-Weltbestleistung

Nur 26 Hundertstel haben Brandon Miller (USA) zur Weltbestleistung über 600 Meter gefehlt. Der US-Amerikaner lief am Freitag in Albuquerque die drei Hallenrunden in 1:14,03 Minuten. Nur der ehemalige 800-Meter-Weltmeister Donavan Brazier (USA) war mit 1:13,77 und 1:13,97 Minuten zweimal schneller. eme/aj

Schnelle Halbmarathon-Zeiten in Barcelona

Die Läuferinnen haben für die herausragenden Zeiten beim Halbmarathon am Sonntag in Barcelona (Spanien) gesorgt. Joyciline Jepkosgei (Kenia) lief mit 64:29 Minuten eine neue Weltjahresbestzeit und auf Platz sechs der ewigen Bestenliste. Nur elf Sekunden dahinter lieferte auch Senbere Teferi (Äthiopien) auf Platz zwei eine Weltklassezeit ab. Fabienne Königstein (MTG Mannheim) wurde nach sechsmonatiger verletzungsbedinger Wettkampf-Pause mit 71:39 Minuten Elfte. Bei den Männern blieben gleich sechs Läufer, angeführt von Kibiwott Kandie (Kenia; 59:22 min) und Andreas Almgren (Schwedem; 59:23 min), unter 60 Minuten. Zu den Ergebnissen.

Jemima Montag geht Ozeanienrekord

Vize-Weltmeisterin Jemima Montag hat in Adelaide (Australien) am Sonntag einen neuen Kontinentalrekord über 20 Kilometer Gehen aufgestellt. Die Australierin gewann in 1:27:09 Stunden vor Sandra Arenas (Kolumbien; 1:27:25 h) und Hong Liu (China; 1:27:44 h). Bei den Männern blieben Evan Dunfee (Kanada; 1:19:23 h) und Kyle Swan (Australien; 1:19:52 h) unter 1:20 Stunden.

Marike Steinacker mit 60-Meter-Wurf

Diskuswerferin Marike Steinacker hat für die beste Leistung bei den Norddeutschen Winterwurfmeisterschaften in Berlin gesorgt. Die Leverkusenerin startete am Sonntag außer Konkurrenz und kam mit 60,23 Metern auf die beste Tagesweite. Den Titel sicherte sich Charleen Zoschke (LC Cottbus) mit 50,59 Metern. Zu den Ergebnissen.

Österreichische Fünfkämpferinnen überzeugen

Bei den Mehrkampf-Staatsmeisterschaften von Österreich haben die Fünfkämpferinnen für das Highlight gesorgt. Den Wettbewerb am Sonntag in Linz entschied Verena Mayr mit 4.525 Punkten vor Ivona Dadic (4.408 Pt.) und Sarah Lagger (4.319 pt.) für sich.

Jennifer Gartmann steigert erneut eigenen W45-Weltrekord

8,70 Sekunden über 60 Meter Hürden. Beim Masters-Hallensportfest in Ludwigshafen hat Jennifer Gartmann (LG Westerwald) am Samstag ihren eigenen, erst eine Woche zuvor aufgestellten, W45-Weltrekord ein weiteres Mal gesteigert. Diesmal um acht Hundertstelsekunden. „Unglaublich! Wenn auch mein Start nicht optimal und die ersten zwei Hürden nicht perfekt waren, so bin ich happy und zuversichtlich, dass es bei der Hallen-EM Mitte März vielleicht noch einmal etwas schneller gehen kann“, so die Weltrekordlerin. dd

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