| DM U18/U23

Mönchengladbach am Samstag | U23: Favoritensiege für Olympiastarter, Tausendstel-Krimi im Sprint

© Dirk Gantenberg
Bei der U23-DM geht es dieses Wochenende um deutsche Meistertitel und für einige Athlet:innen auch um einen Leistungstest vor den Olympischen Spielen in Paris (Frankreich; 1. bis 11. August). Wer sich in den Finals am Samstag durchsetzen konnte, lesen Sie hier!
Birte Grote

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Weibliche U23


100 Meter

Nele Jaworski entscheidet Foto-Finish für sich 

Spannender hätte man sich das Finale über 100 Meter nicht wünschen können. Nur eine Hundertstelsekunde trennte die Bestzeiten der beiden Favoritinnen Chelsea Kadiri (SC Magdeburg) und Nele Jaworski (VfL Wolfsburg) – und genauso spannend wurde es dann auch: Nachdem Chelsea Kadiri den etwas besseren Start erwischte, konnte Nele Jaworski gut gegenhalten. Beide stürmten Schulter an Schulter über die Ziellinie. Erst die Auswertung der Zielfotokamera konnte Aufschluss darüber geben, wer gewonnen hatte: Hier wurde die EM-Teilnehmerin Nele Jaworski als neue U23-Meisterin ausgegeben.

Für sie wurde es eine neue Bestleistung von 11,37 Sekunden. Chelsea Kadiri stellte mit der gleichen Zeit eine Saisonbestleistung auf. „Es war so knapp. Ich hätte mich auch für Chelsea gefreut“, erklärte Nele Jaworski. „Die Stimmung war sehr gut heute, das hat Spaß gemacht.“ Für den morgigen Wettkampftag stehen für die Wolfsburgerin die 200 Meter auf dem Programm. Auf den dritten Rang sprintete Jolina Ernst (TV Wattenscheid) mit einer neuen Bestleistung von 11,48 Sekunden. 
 


1.500 Meter

Olivia Gürth wiederholt ihren Doppelsieg 

Sie absolvierte ein straffes Programm und ließ dabei keine Zweifel an ihrer Top-Form: Olivia Gürth (Silvesterlauf Trier), die Deutsche Hindernis-Meisterin von Braunschweig, die am Vortag bereits den Titel über die Hindernisse in der U23 gewinnen konnte, siegte nun auch über die 1.500 Meter. Damit wiederholte die 22-Jährige das „Doppel-Double“ aus dem Vorjahr mit beiden Siegen auf der Mittelstrecke.

In einem großen Pulk, der auch eingangs der letzten Runde noch eng beieinander lag, zeigte sich Olivia Gürth taktisch klug und nahm auch lange Wege auf der zweiten Bahn auf sich, um in einer guten Position zu bleiben. Auf den letzten 120 Metern konnte sie mit ihrem starken Endspurt in 4:36,59 Minuten zum Titel spurten. Dicht folgen konnte ihr einzig Charlotte Augenstein (Athletics Team Karben), die dafür sorgte, dass die Entscheidung spannend blieb, sich aber letztendlich in 4:36,84 Minuten geschlagen geben musste. U20-Athletin Vanessa Mikitenko (SSC Hanau-Rodenbach), die die erste Spurt-Attacke gesetzt hatte, wurde in 4:38,44 Minuten Dritte. 


400 Meter Hürden

Yasmin Amadaacho holt sich den ersten Titel

Den Titel wollte Yasmin Amadaacho unbedingt haben: Die Garbsenerin, die sich Zürich (Schweiz) einer internationalen Langhürden-Trainingsgruppe angeschlossen hat, zeigte ihren Kampfgeist besonders mit einer starken Zielgeraden. Als Bronzemedaillengewinnerin von Braunschweig holte sie sich nun den Titel in der U23. Mit ihrer Zeit von 58,26 Sekunden lief sie wieder dicht an die 58-Sekunden-Marke heran, die sie im Vorlauf von Braunschweig das erste Mal geknackt hatte. „Ich habe die ganze Saison darauf gehofft, aber jetzt freue ich mich, dass es tatsächlich geklappt hat“, sagte sie nach dem Rennen. Insgesamt zeigte sie sich mit ihrem Lauf zufrieden. „Es hat eigentlich alles so geklappt, wie es sollte.“

Sabrina Heil (Königsteiner LV), die im Halbfinale schon einen guten Eindruck hinterlassen hatte, kam in 58,92 Sekunden als Zweitplatzierte ins Ziel. Die Drittplatzierte Lotta Mage (VfL Sindelfingen) blieb in 59,92 Sekunden ebenfalls unter 60 Sekunden.
 


Stabhochsprung

Tamineh Steinmeyer mit dem Überraschungssieg 

Moana-Lou Kleiner hatte lange gewartet, bis sie in den Wettkampf einstieg, und musste nach einem Fehlversuch direkt zweimal hintereinander springen, weil die beiden verbliebenen Athletinnen im Wettkampf, Janne Orth (MTV Lübeck) und U20-Athletin Tamineh Steinmeyer (WGL Schwäbisch Hall), beide die 4,05 Meter ausließen. Nachdem sie diese Höhe im zweiten Versuch absolviert hatte, ließ Moana-Lou Kleiner die 4,10 Meter aus, doch die nächste Höhe von 4,15 Metern wollte für die Favoritin einfach nicht liegenbleiben, sodass sie sich mit Silber und übersprungenen 4,05 Metern begnügen musste.

Tamineh Steinmeyer überwand 4,10 Meter im dritten Versuch, was für sie die überraschende Goldmedaille und eine Verbesserung ihrer Bestleistung um zehn Zentimeter bedeutete. Die Bronzemedaille ging mit übersprungenen vier Metern an Janne Orth. 
 


Dreisprung

Starke Serie bringt Sarah-Michelle Kudla den Titel 

Die Deutschen Meisterschaften in Braunschweig, bei denen sie Silber gewonnen hatte, waren für Sarah-Michelle Kudla (SCC Berlin) ein Wettbewerb zum Spaßhaben, nun ging es darum, die gute Form zu bestätigen. Und das schaffte sie, denn als einzige Athletin übertraf die Berlinerin die 13-Meter-Marke und zeigte dazu noch ein konstant gutes Niveau. Jeder ihrer fünf gültigen Versuche hätte zum Sieg gereicht, vier davon waren weiter als 13 Meter. Der weiteste Versuch wurde mit 13,40 Metern gemessen. 

Für eine Überraschung sorgte die U20-Athletin Grace Monono (LG Nord Berlin), die mit neuer Bestleistung von 12,86 Metern Silber gewann. Nur einen Zentimeter dahinter blieb Josie Krone von der TSG Bergedorf, für die mit 12,85 Meter Bronze heraussprang. 
 


Hammerwurf

Aileen Kuhn wandelt Unzufriedenheit in Gold um 

Am vergangenen Wochenende bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig war Aileen Kuhn (LAZ Ludwigsburg) als Bronzemedaillengewinnerin völlig unzufrieden aus ihrem Wettkampf gegangen und hatte mit ihrer Technik gehadert. In Mönchengladbach konnte sie ein besseres Ergebnis einfahren und zwei Meter weiter werfen. Mit 68,45 Metern blieb sie nur einen halben Meter unter ihrer Bestleistung von 68,92 Metern. Damit distanzierte sie auch die Konkurrenz deutlich und konnte nun mit einem Lächeln aus dem Wettkampf gehen.

„Ich bin ganz froh, dass ich da jetzt wieder rangekommen bin, weil die letzten Wochen etwas schwierig waren. Ich weiß, dass ich eigentlich viel mehr kann, ich konnte es nur nicht im Wettkampf zeigen.“ Insgesamt sei der Wettkampf jetzt auch wieder konstanter gewesen. „Ich trainiere weiterhin in Stuttgart, aber gestern haben wir beim Bundestrainer Helge Zöllkau in Leverkusen den Auftakt gemacht und danach gemeinsam gegrillt.“ 

Spannend machte es die U20-Athletin Johanna Marrwitz (LG Stadtwerke München), die auf dem Bronzerang lag und sich mit ihrem letzten Wurf auf eine neue Bestleistung von 66,44 Metern verbesserte und noch auf den Silberrang klettern konnte. Jada Julien (LV 90 Erzgebirge) konnte diese Weite nicht mehr kontern und wurde mit 64,25 Metern Dritte.
 


Speerwurf

Mirja Lukas mit nächster Bestleistung zum Titel

Die zweite dicke Bestleistung innerhalb einer Woche werfen? Genau das hat Mirja Lukas (TSV Bayer 04 Leverkusen) geschafft. Nachdem sie sich in Braunschweig als Viertplatzierte auf 57,45 Meter verbessert hatte, setzte sie in Mönchengladbach direkt noch mehr als einen Meter oben drauf: Mit 58,70 Metern krönte sie sich zur neuen Deutschen U23-Meisterin und distanzierte ihre Konkurrenz um sechs Meter. Weltweit liegt sie in ihrer Altersklasse U20 damit auf dem zweiten Rang. „Der Speer ist schön gerade rausgeflogen, aber dass er so weit geht, hätte ich nicht gedacht“, berichtete sie hinterher. Der Wettkampf sollte dazu dienen, Erfahrung bei den Großen zu sammeln, bevor die U20-Meisterschaften und die U20-WM in Lima im Fokus stehen.

Silber ging an Lilly Urban (Eintracht Frankfurt), die auf eine neue Saisonbestleistung von 52,88 Meter kam. Auf dem Bronzerang rangierte eine Athletin, die ebenfalls in Braunschweig als Vizemeisterin eine deutliche Bestleistung von 59,59 Metern geworfen hatte – und diese erst einmal verarbeiten musste. Nach 52,31 Metern im ersten Durchgang und einem ungültigen zweiten Versuch verzichtete Alyssa John (SC Magdeburg) auf die Fortführung ihres Wettkampfes. Alle Kraft und Energie war in den Wettkampf von Braunschweig gegangen, in Mönchengladbach war die 21-Jährige einfach platt..
 

Männliche U23


100 Meter

Chidiera Onouha stürmt überlegen zum Sieg

Ein guter Start und eine Beschleunigungsphase, die ihresgleichen suchte: Nach gut 30 Metern hatte Chidiera Onouha (ASV Köln) im Finale über 100 Meter schon die Nase vorne und stürmte mit großem Vorsprung zum Titel. In Braunschweig hatte der Jahresschnellste mit 10,26 Sekunden eine neue Bestleistung aufgestellt, nun wurde er seiner Favoritenrollte gerecht und kam in 10,28 Sekunden noch einmal dicht an seine Bestmarke heran. Zum zweiten Mal konnte er unter 10,30 Sekunden bleiben.

„Ich bin froh, dass ich bei den Bedingungen noch unter 10,30 Sekunden laufen konnte. Ich hatte das im Gefühl. Ich habe mich fit gefühlt, hatte Bock und war motiviert“, erklärte der Kölner, der in Braunschweig aufgrund von Beuger-Problemen als Sicherheitsmaßnahme auf das DM-Finale verzichten musste, nun aber zuversichtlich auf anstehende Meetings zum Saisonabschluss blicken kann. Jan Eric Frehe (LG Brillux Münster) wurde in 10,44 Sekunden Zweiter vor Heiko Gussmann (Sprintteam Wetzlar) in 10,49 Sekunden. Der neue Deutsche Meister über 200 Meter, Eddie Reddemann vom TSV Bayer Leverkusen, belegte in 10,52 Sekunden Rang 5.
 


1.500 Meter

Tim Kalies mit dem besten Endspurt

Das Finale über 1.500 Meter ging gemächlich und ohne Ausreißversuche los, sodass ein großer Pulk von Läufern gemeinsam auf die letzte Runde ging. Auf der Zielgeraden hatte sich Tim Kalies (Braunschweiger Laufclub) in die beste Position gebracht und konnte ungehindert zum Endspurt ansetzen. Zwar konnte Hannes Fahl vom Athletics Team Karben noch dicht herankommen, zum Sieg reichte es aber nicht mehr. So holte sich Tim Kalies in 3:52,46 Minuten den Titel vor Hannes Fahl in 3:52,54 Minuten. Karl Löbe (TSG Heilbronn) gewann in in 3:53,64 Minuten die Bronzemedaille.

„Ich bin immer stolz auf den Titel. Der Beste in Deutschland zu sein, kann immer nur einer von sich behaupten“, berichtete Tim Kalies, der sich nach einer Verletzung aus dem Winter zurückkämpfen musste. „Taktisch habe ich in den vergangenen Jahren Fehler gemacht, das ist mir dieses Jahr aber nicht passiert. Ich wusste genau, wann ich kicken muss. Und da hatte niemand eine Chance. Ich war der Beste“, erklärte Tim Kalies, der im Leipziger Distance Team bei Niklas Cervinka trainiert.
 


400 Meter Hürden

Owe Fischer-Breiholz widmet zum Abschied den Titel seinem Trainer

Als Deutscher Vizemeister hatte Owe Fischer-Breiholz (Schweriner SC) im Finale von Braunschweig gezeigt, dass er es mit den Olympia-Halbfinalsten um Constantin Preis und Joshua Abuaku aufnehmen kann. Mit seiner Bestzeit von 49,52 Sekunden war er der große Favorit für das Finale über 400 Meter Hürden. Am schnellsten ging jedoch Maximilian Köhler (LG Region Karlsruhe) das Rennen an und lag bis zum Eingang der Zielgeraden noch in Führung. Dann kam Owe Fischer-Breiholz stark auf und stürmte in einem leichten Schritt unaufhaltsam an seinem Konkurrenten vorbei. In 51,15 Sekunden holte er sich den Titel. Maximilian Köhler belohnte sich für sein mutiges Rennen mit der Silbermedaille in 52,66 Sekunden. Bronze ging an Lasse Schmitt (Königsteiner LV) in 52,79 Sekunden.

„Natürlich macht man sich nach so einem Ergebnis auch Druck, dass man so eine Zeit noch einmal laufen möchte. Heute hat es nicht geklappt, wir hatten auch starken Gegenwind am Anfang, aber ich denke, ich bin ordentlich damit umgegangen“, erklärte der neue Deutsche U23-Meister. „Das war einer der letzten Wettkämpfe, die ich mit meinem Trainer Thomas Schult gemacht habe, deswegen möchte ich ihm die Goldmedaille widmen. Ich habe sechs Jahre lang mit ihm trainiert und viele Erfolge gefeiert.“ Zukünftig möchte Owe Fischer-Breiholz in Frankfurt bei Volker Beck trainieren.
 


Hochsprung

Nicolas Gelbarth mit weißer Weste zum Sieg

2,04 Meter waren die Höhe, die für gleich fünf Athleten zu hoch war und die Vorentscheidung um die Medaillenvergabe bedeutete. Lediglich Nicolas Gelbarth (LG VfL/SGG Bensheim) und Finn Friedrich (WSSV Suhl) konnten sich über diese Höhe schwingen. Bei der nächsten Höhe von 2,08 Meter war aber auch für sie Endstation. Nicolas Gelbarth, der bis 2,04 Meter ohne Fehlversuche geblieben war, durfte sich über den Titel freuen, Finn Friedrich wurde Zweiter. Bronze wurde für übersprungene 2,00 Meter gleich dreimal an Tim Kraus (LG Stadtwerke München), Benjamin Gang (LG/SSG Bensheim) und Cedric Spieß (Erfurter LAC) vergeben. 
 


Dreisprung

Steven Freund nur knapp an den 16 Metern vorbei 

Mit 15,92 Metern kratzte er daran, doch die 16-Meter-Marke wollte heute nicht fallen: Nach Silber in Braunschweig wurde es diesmal Gold in Mönchengladbach für den U20-Athleten Steven Freund (LAC Erdgas Chemnitz). Mit 15,81 Metern zeigte er im dritten Durchgang einen weiteren guten Versuch und konnte unangefochten den Titel feiern.

Der Gewinner der Silbermedaille, Denyo Schluckwerder vom LAC Berlin, zeigte im fünften Durchgang mit 15,21 Metern seinen weitesten Versuch. Einen spannenden Zweikampf um Bronze lieferten sich Peter Osazee (MTG Mannheim; 15,09 m) und Pascal Boden (Dresdner SC), der sich in Braunschweig über Bronze gefreut hatte. Dieses Mal musste er seinem Konkurrenten aus Mannheim mit zwei Zentimetern Rückstand den dritten Rang überlassen. 
 


Hammerwurf

Sören Klose nach Olympia-Nominierung unangefochten 

Es war die bisher vielleicht aufregendste Woche im Leben von Sören Klose: am vergangenen Sonntag hatte er sich in Braunschweig in einem spannenden Duell mit Merlin Hummel zum Deutschen Meister gekrönt, danach hieß es bangen um die Olympia-Nominierung: Am Vortag kam seines Wettkampfes um den U23-Titel kam die frohe Botschaft und die Gewissheit, dass er in Paris dabei sein wird.

Mit 72,80 Metern startete der Frankfurter in den Wettkampf und steigerte sich auf die gute Weite von 74,10 Metern. Nach einem ungültigen Versuch ließ er als unangefochtener Deutscher Meister die weiteren Würfe aus. Für den zweitplatzierten Torben Schaper vom VfL Eintracht Hannover ging es nur knapp nicht über die 70 Meter. Für ihn wurden im letzten Durchgang 69,09 Meter gemessen. Mit einer Bestleistung von 66,89 Metern sprang für Kai Hurych (KSV Fürth) Bronze heraus. 
 


Speerwurf

Max Dehning siegt nach aufregenden Wochen

Auf dem Papier war Max Dehning, ausgestattet mit einer Bestweite von 90,20 Metern, unschlagbar. Nach aufregenden Wochen mit der EM-Teilnahme und der Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften ging es nun um den Titel in der U23, bevor der Fokus auf Paris gesetzt wird. Im Wettkampf blieb der Leverkusener tatsächlich unangetastet und legte mit 77,72 und 77,13 Metern vor. Dieses Polster reichte ihm, um auf die weitere Fortführung seines Wettkampfes zu verzichten. Im Vergleich zum EM-Finale in Rom und Braunschweig zeigte er dabei eine aufsteigende Tendenz. 

Dahinter meldete sich ein Athlet zurück, der sich in den vergangenen Monaten von Verletzungsproblemen, unter anderem einer Fuß-Operation, zurückgekämpft hatte. Nachdem die Saisonbestleistung von Eric Frank (LAV Rostock) bisher nur bei 68 Metern lag, konnte er sich mit vier Würfen über 70 Metern zurückmelden und haute im letzten Versuch sogar noch eine neue Bestleistung von 75,80 Metern raus. Oskar Jänicke (SC Magdeburg), der noch der Altersklasse U20 angehört, übertraf zum ersten Mal die 70-Meter-Marke und belohnte sich mit seiner neuen Bestleistung von 71,78 Metern mit Bronze. 
 

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