Das Leichtathletik-Jahr 2015 neigt sich dem Ende entgegen. Hinter Athleten, Trainern und Fans liegen Monate voller Höhepunkte, mit internationalen Meisterschaften der U18, U20 und U23 sowie mit Hallen-EM und WM der Aktiven. Die abschließenden leichtathletik.de-Analysen zeigen, wie sich die einzelnen Disziplingruppen 2015 präsentiert haben. Heute: Gehen Männer und Frauen.
2015 im Rückblick
Es tut sich was bei den DLV-Gehern. Das Team hat den nächsten Schritt Richtung internationale Spitze gemacht und baut die Grundlage für erfolgreiche kommende Jahre aus. Christopher Linke (SC Potsdam) startete mit Sieg und Bestzeit (1:20:37 h) im 20-Kilometer-Wettbewerb von Poděbrady (Tschechische Republik) ins das Jahr. Über 10.000 Meter auf der Bahn folgten bei den Deutschen Meisterschaften in 39:04,82 Minuten die nächste Bestzeit und der Titel. Nach Rang neun bei der WM 2013 und Rang fünf bei der EM 2014 gelang bei der WM aber nicht das erhoffte nächste Top-Resultat. Nach einem Infekt unmittelbar vor der WM in Peking (China) reichte es dort für den 27-Jährigen nur zu Rang 38.
Nils Brembach (SC Potsdam; 39:10,61 min) sorgte bei der DM über 10.000 Meter für ein spannendes Duell mit seinem Trainingspartner Christopher Linke. DM-Titel, Bestzeit (1:21:21 h) und WM-Ticket holte sich Nils Brembach über 20 Kilometer. Bei der U23-EM gab es Platz sechs, bei der WM-Premiere Rang 34.
Als 18. erreichte wiederum der nächste im Bunde, Hagen Pohle (SC Potsdam; 1:22:29 h), bei der WM die beste DLV-Platzierung. Zum Jahresabschluss sicherte er sich bei der DM in Andernach in 3:51:18 Stunden Silber und die Olympia-Norm über 50 Kilometer. Carl Dohmann (SCL-Heel-Baden-Baden) war dort in 3:50:12 Stunden noch schneller und kann nach seinem Ausstieg bei der WM über die lange Distanz ebenfalls schon für die Olympischen Spiele planen.
Für die starke Entwicklung des Teams steht der erste DLV-Sieg beim Europacup der Geher in Murcia (Spanien), den Christopher Linke, Hagen Pohle und Carl Dohmann einfuhren. Bei den Frauen konnte keine Athletin in den Bereich der internationalen Spitze vordringen. Der Neuaufbau ist gestartet.
Unsere Top Drei
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail christopher-linke _blank>Christopher Linke
SC Potsdam, 27 Jahre
SB: 1:20:37 h | PB: 1:20:37 h (2015)
DM: 1. Platz (10.000 m)
WM: 38. Platz
DLV-Jahresbestenliste: 1.
Europäische Bestenliste: 10.
Welt-Jahresbestenlisten: 25.
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail nils-brembach _blank>Nils Brembach
SC Potsdam, 22 Jahre
SB/PB: 1:21:21 h (2015)
DM: 1. Platz (20 km)
U23-EM: 6. Platz
DLV-Jahresbestenliste: 2.
Europäische Bestenliste: 16.
Welt-Jahresbestenlisten: 37.
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail hagen-pohle _blank>Hagen Pohle
SC Potsdam, 23 Jahre
SB/PB: 1:21:34 h
DM: 2. Platz (20 km / 50 km)
WM: 18. Platz
DLV-Jahresbestenliste: 3.
Europäische Bestenliste: 18.
Welt-Jahresbestenlisten: 40.
Unser Hoffnungsträger
<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail nathaniel-seiler _blank>Nathaniel Seiler
TV Bühlertal, 19 Jahre
SB/PB: 41:33,47 min (2015)
National gab Nathaniel Seiler auch 2015 wieder den Ton in der U20 an. International ging es diesmal gegen die kontinentale Konkurrenz. Bei der U20-EM in Eskilstuna erreichte der 19-Jährige in Bestzeit einen respektablen sechsten Platz.
2016 im Ausblick
Seit Jahren steigern sich Christopher Linke, Hagen Pohle, Carl Dohmann, Nils Brembach und Nils Gloger. Mittlerweile hat das Team Kontakt zur internationalen Spitze aufgebaut. Geht die Entwicklung so kontinuierlich weiter wie in den vergangenen Jahren, wird eine schlagkräftige Geher-Truppe bei den Olympischen Spielen am Start stehen.
Christopher Linke hat schon Top-Resultate bei großen Meisterschaften erreicht. Damit dies auch in Rio gelingt, darf nicht wieder ein Infekt dazwischen kommen. Kommt er zudem gesund durch die Vorbereitung, ist der 27-Jährige der erste Kandidat für die angestrebte Top-Acht-Platzierung.
Die Konkurrenz im eigenen Lager drängt nach. Auch Hagen Pohle, Carl Dohmann und Nils Brembach wollen wieder ein Stück weiter nach vorne. Gegenseitig will man sich vorantreiben. Eine günstige Konstellation, die auch für die langfristige Zukunft verspricht, dass die DLV-Geher wieder für größere Schlagzeilen sorgen können.
Bei den Frauen bleibt abzuwarten, ob wieder eine Athletin in den Bereich internationaler Klasse vorstößt. Eine Leistungsträgerin der vergangenen Jahre könnte noch einmal für einen Impuls sorgen. Die 38-Jährige Melanie Seeger, inzwischen Mutter von drei Töchtern, hat ein Comeback im Olympiajahr ins Auge gefasst.
Das sagt der Bundestrainer
Herr Weigel, wie fällt Ihre Bilanz für das WM-Jahr 2015 aus?
Ronald Weigel:
Wenn man die Fakten und Zahlen sieht, war es bis auf die WM ein sehr gutes Jahr. Die Kaderathleten haben fast durchweg Bestleistungen erzielt. Sieg von Christopher Linke in Poděbrady und dort den Weltmeister geschlagen. Hagen Pohle und Nils Brembach gehen innerhalb von einer Woche zweimal die 20 Kilometer in Topzeiten. Die DLV-Mannschaft gewinnt erstmals in der Geschichte den Europacup. Bei der Bahn-DM bleiben erstmals zwei Athleten unter 40 Minuten. Carl Dohmann und Hagen Pohle holen sich zum Jahresabschluss die Olympianormen über 50 Kilometer. Sicherlich hatten wir uns eine Top-Acht-Platzierung bei der WM vorgenommen. Aber es war auch noch einmal ein Lehrjahr. Wir wollen im Olympia-Jahr richtig loslegen.
Bei den Frauen fehlen im Moment Leistungsträgerinnen. Einige Nachwuchsathletinnen haben den Einstieg ins Gehen geschafft. Da müssen wir die Entwicklung abwarten, ob in den nächsten Jahren wieder eine Athletin Richtung 1:30 Stunden geht.
Was oder wer war für Sie das ganz persönliche Highlight der vergangenen Monate?
Ronald Weigel:
Neben dem Sieg von Christopher Linke in Poděbrady und dem tollen Saisonabschluss mit zwei Olympianormen durch Carl Dohmann und Hagen Pohle über 50 Kilometer war der Europacup ein Höhepunkt. Der Sieg dort hat den Jungs Motivation gegeben. Die Welt ist aufmerksam geworden. Es war schön, die Athleten auf dem Siegerpodest zu sehen.
Mit welchen Aufgaben und Zielen gehen Sie in die kommende Saison?
Ronald Weigel:
Wir können mit allen Athleten planmäßig ins Training einsteigen. Das war in den letzten Jahren nicht immer so. Wir werden neue Trainingsreize setzen. Die Weltspitze ist noch ein Stück entfernt. Wir werden im Training Qualität und Quantität steigern. Alle Athleten sind bereit dafür. Sie wissen, um was es geht. Die Olympianormen sind für uns Mindestanforderungen. Wir möchten vier bis fünf Athleten dabei haben und in Rio auch erfolgreich sein. Eine Platzierung in den Top Acht und eine weitere in den Top Zwölf wären toll.
Zahlen und Fakten
Die Jahresbesten
20 Kilometer Männer
1:20:37 - Christopher Linke (SC Potsdam)
1:21:21 - Nils Brembach (SC Potsdam)
1:21:34 - Hagen Pohle (SC Potsdam)
1:22:24 - Carl Dohmann (SCL-Heel Baden-Baden)
1:22:50 - Nils Christopher Gloger (SC Potsdam)
1:26:15 - Jonathan Hilbert (Erfurter LAC)
1:27:30 - Andreas Janker (LG Röthenbach/Pegnitz)
1:32:19 - Steffen Borsch (SV Halle)
1:37:56 - Niklas Richter (SC Potsdam)
1:42:32 - Malte Strunk (Alemannia Aachen)
50 Kilometer Männer
3:50:12 - Carl Dohmann (SCL-Heel Baden-Baden)
3:51:18 - Hagen Pohle (SC Potsdam)
4:17:40 - Andreas Janker (LG Röthenbach/Pegnitz)
5:36:50 - Joachim Maier (SV Breitenbrunn)
20 Kilometer Frauen
1:41:40 Lea Dederichs (ART Düsseldorf)
1:45:41 Annika Brembach (SC Potsdam)
1:50:49 Brit Schröter (LG Vogtland)
1:51:39 Franziska Glandorf (DJK Arminia Ibbenbüren)
1:53:11 Laura Schröter (LG Vogtland)
1:56:49 Kathrin Schulze (ASV Erfurt)
1:59:21 Nicole Hörl (Diezer TSK Oranien)
2:04:52 Maria Unterholzner (SpVgg Niederaichbach)
2:08:20 Franziska Spanner (SpVgg Niederaichbach)
2:11:41 Yvonne Markgraf (LG Süd Berlin)
Internationale Top-Acht-Platzierungen 2015
Männer
WM: keine
U23-EM: 6. Nils Brembach (20 km; 1:26:30 min)
U20-EM: 6. Nathaniel Seiler (10.000 m; 41:34,63 min)
U18-WM: keine
Frauen
WM: keine
U23-EM: keine
U20-EM: keine
U18-WM: keine
Entwicklung des Spitzenniveaus (20 km)
Jahr | Athleten < 1:25 h | Schnitt Top Fünf |
---|---|---|
2005 | André Höhne (1:20:00), Jan Albrecht (1:23:26), Maik Berger (1:24:45) | 1:24:21 |
2006 | André Höhne (1:21:52), Carsten Schmidt (1:23:51), Michael Krause (1:24:56) | 1:25:18 |
2007 | André Höhne (1:20:32), Maik Berger (1:24:01), Michael Krause (1:24:23) | 1:24:01 |
2008 | André Höhne (1:20:19), Maik Berger (1:24:29), Hannes Tonat (1:24:32) | 1:23:59 |
2009 | André Höhne (1:21:30), Christopher Linke (1:24:29) | 1:25:58 |
2010 | Maik Berger (1:22:28), André Höhne (1:22:49 h), Carsten Schmidt (1:24:15 h) | 1:24:36 |
2011 | Christopher Linke (1:20:51), Carsten Schmidt (1:22:47), André Höhne (1:22:58) | 1:23:27 |
2012 | Christopher Linke (1:20:41), André Höhne (1:21:24), Hagen Pohle (1:23:18), Carsten Schmidt (1:24:49) | 1:23:05 |
2013 | Christopher Linke (1:22:36), Hagen Pohle (1:22:37), Carl Dohmann (1:23:50), Nils Christopher Gloger (1:24:01), Nils Brembach (1:24:39) | 1:23:33 |
2014 | Christopher Linke (1:21:00), Hagen Pohle (1:21:29), Carl Dohmann (1:21:42), Nils Christopher Gloger (1:21:49), Nils Brembach (1:23:44) | 1:21:57 |
2015 | Christopher Linke (1:20:37), Nils Brembach (1:21:21), Hagen Pohle (1:21:34), Carl Dohmann (1:22:24), Nils Christopher Gloger (1:22:50) | 1:21:46 |
Entwicklung des Spitzenniveaus (50 km)
Jahr | Athleten < 4:10 h | Schnitt Top Drei |
---|---|---|
2005 | keine | 4:31:11 |
2006 | André Höhne (3:56:37) | 4:10:33 |
2007 | Maik Berger (3:54:24) | 4:20:27 |
2008 | André Höhne (3:49:03), Maik Berger (4:02:14), Christopher Linke (4:03:59) | 3:58:25 |
2009 | André Höhne (3:43:19), Maik Berger (4:09:15) | 4:13:46 |
2010 | André Höhne (3:49:29 h), Christopher Linke (3:53:24 h), Carsten Schmidt (4:02:51 h), Maik Berger (4:04:16 h) | 3:55:15 |
2011 | Christopher Linke (3:52:56), Carsten Schmidt (3:54:54) | 4:13:58 |
2012 | André Höhne (3:44:26), Christopher Linke (3:47:33), Maik Berger (3:59:10) | 3:50:23 |
2013 | Carl Dohmann (3:57:58) | 4:24:06 |
2014 | Carl Dohmann (3:51:27), Nils Brembach (3:54:47) | 4:05:00 |
2015 | Carl Dohmann (3:50:12), Hagen Pohle (3:51:18) | 3:59:44 |
Entwicklung Jahresbestleistungen 20 Kilometer
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
---|---|---|---|---|---|
2005 | 1:20:00 (A. Höhne) | 1:17:52 (Fernandez/ESP) | 2:08 | 1:17:33 (Deakes/AUS) | 2:27 |
2006 | 1:21:52 (A. Höhne) | 1:18:18 (Markov/RUS) | 3:34 | 1:18:17 (Li/CHN) | 3:35 |
2007 | 1:20:32 (A. Höhne) | 1:17:16 (Kanaykin/RUS) | 3:16 | 1:17:16 (Kanaykin/RUS) | 3:16 |
2008 | 1:20:19 (A. Höhne) | 1:16:43 (Morozov/RUS) | 3:36 | 1:16:43 (Morozov/RUS) | 3:36 |
2009 | 1:21:30 (A. Höhne) | 1:17:38 (Borchin/RUS) | 3:52 | 1:17:38 (Borchin/RUS) | 3:52 |
2010 | 1:22:18 (M. Berger) | 1:18:24 (Schwazer/ITA) | 3:54 | 1:18:24 (Schwazer/ITA) | 3:54 |
2011 | 1:20:51 (C. Linke) | 1:18:55 (Borchin/RUS) | 1:56 | 1:18:30 (Wang /CHN) | 2:21 |
2012 | 1:20:41 (C. Linke) | 1:17:30 (Schwazer/ITA) | 3:11 | 1:17:30 (Schwazer/ITA) | 3:11 |
2013 | 1:22:36 (C. Linke) | 1:18:28 (Trofimov/RUS) | 4:08 | 1:18:28 (Trofimov/RUS) | 4:08 |
2014 | 1:21:00 (C. Linke) | 1:18:37 (Dmytrenko/UKR) | 2:23 | 1:18:17 (Suzuki/JPN) | 2:43 |
2015 | 1:20:37 (C. Linke) | 1:17:02 h (Diniz/FRA) | 3:35 | 1:16:36 (Suzuki/JPN) | 4:01 |
Entwicklung Jahresbestleistungen 50 Kilometer
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
---|---|---|---|---|---|
2005 | 4:12:40 (F. Werner) | 3:38:08 (Kirdyapkin/RUS) | 34:32 | 3:36:20 (Han/CHN) | 36:20 |
2006 | 3:56:37 (A. Höhne) | 3:38:08 (Nishegorodov/RUS) | 18:29 | 3:38:08 (Nishegorodov/RUS) | 18:29 |
2007 | 3:54:24 (M. Berger) | 3:36:04 (Schwazer/ITA) | 18:20 | 3:36:04 (Schwazer/ITA) | 18:20 |
2008 | 3:49:03 (A. Höhne) | 3:34:14 (Nishegorodov/RUS) | 14:49 | 3:34:14 (Nishegorodov/RUS) | 14:49 |
2009 | 3:43:19 (A. Höhne) | 3:38:35 (Kirdyapkin/RUS) | 4:44 | 3:38:35 (Kirdyapkin/RUS) | 4:44 |
2010 | 3:49:29 (A. Höhne) | 3:40:37 (Diniz/FRA) | 8:52 | 3:40:37 (Diniz/FRA) | 8:52 |
2011 | 3:52:56 (C. Linke) | 3:38:46 (Bakulin/RUS) | 14:10 | 3:38:46 (Bakulin/RUS) | 14:10 |
2012 | 3:44:26 (A. Höhne) | 3:35:59 (Kridyapkin/RUS) | 8:27 | 3:35:59 (Kridyapkin/RUS) | 8:27 |
2013 | 3:57:58 (C. Dohmann) | 3:37:56 (Heffernan/IRL) | 20:02 | 3:37:56 (Heffernan/IRL) | 20:02 |
2014 | 3:51:27 (C. Dohmann) | 3:32:33 (Diniz/FRA) | 18:54 | 3:32:33 (Diniz/FRA) | 18:54 |
2015 | 3:50:12 (C. Dohmann) | 3:34:38 (Toth/SVK) | 15:34 | 3:34:38 (Toth/SVK) | 15:34 |
Entwicklung des Spitzenniveaus (Frauen 20 km)
Jahr | Athleten < 1:30 h | Schnitt Top Fünf |
---|---|---|
2005 | Sabine Zimmer (1:29:07) | 1:36:40 |
2006 | Melanie Seeger (1:29:15), Sabine Zimmer (1:29:54) | 1:37:04 |
2007 | Melanie Seeger (1:29:32) | 1:38:50 |
2008 | Sabine Zimmer (1:29:40) | 1:42:42 |
2009 | Sabine Krantz (1:29:03) | 1:45:45 |
2010 | Melanie Seeger (1:29:20 h) | 1:44:59 |
2011 | Melanie Seeger (1:29:20 h) | 1:37:36 |
2012 | keine | 1:43:07 |
2013 | keine | 1:49:27 |
2014 | keine | 1:46:10 |
2015 | keine | 1:48:36 |
Entwicklung Jahresbestleistungen Frauen 20 Kilometer
Jahr | Deutschland | Europa | Diff. | Welt | Diff. |
---|---|---|---|---|---|
2005 | 1:29:07 (Sabine Zimmer) | 1:25:41 (Ivanova/RUS) | 3:26 | 1:25:41 (Ivanova/RUS) | 3:26 |
2006 | 1:29:15 (Melanie Seeger) | 1:26:02 (Kaniskina/RUS) | 3:13 | 1:26:02 (Kaniskina/RUS) | 3:13 |
2007 | 1:29:32 (Melanie Seeger) | 1:26:47 (Kaniskina/RUS) | 2:45 | 1:26:47 (Kaniskina/RUS) | 2:45 |
2008 | 1:29:40 (Sabine Zimmer) | 1:25:11 (Kaniskina/RUS) | 4:29 | 1:25:11 (Kaniskina/RUS) | 4:29 |
2009 | 1:29:03 (Sabine Krantz) | 1:24:56 (Kaniskina/RUS) | 4:07 | 1:24:56 (Kaniskina/RUS) | 4:07 |
2010 | 1:29:20 h (Melanie Seeger) | 1:25:11 (Kirdyapkina/RUS) | 4:09 | 1:25:11 (Kirdyapkina/RUS) | 4:09 |
2011 | 1:29:20 h (Melanie Seeger) | 1:25:08 (Sokolova/RUS) | 4:12 | 1:25:08 (Sokolova/RUS) | 4:12 |
2012 | 1:30:44 (Melanie Seeger) | 1:25:02 (Lashmanova/RUS) | 5:42 | 1:25:02 (Lashmanova/RUS) | 5:42 |
2013 | 1:44:46 (Bianca Schenker) | 1:25:49 (Lashmanova/RUS) | 18:57 | 1:25:49 (Lashmanova/RUS) | 18:57 |
2014 | 1:43:39 (Bianca Schenker) | 1:26:31 (Kirdyapkina/RUS) | 17:08 | 1:26:31 (Kirdyapkina/RUS) | 17:08 |
2015 | 1:41:40 (L. Dederichs) | 1:24:47 (Alembekova/RUS) | 16:53 | 1:24:38 (Hong/CHN) | 17:02 |
Das fällt auf
- Die Geher Carl Dohmann und Hagen Pohler waren über 50 Kilometer die ersten DLV-Athleten, die eine Olympia-Norm für Rio geknackt haben
- Der kontinuierliche Aufbau von Bundestrainer Ronald Weigel trägt langsam Früchte, eine schlagkräftige, junge Truppe steht an der Schwelle zur internationalen Spitze
- Christopher Linke hat starke Konkurrenz im eigenen Lager bekommen
- Zum ersten Mal hat ein DLV-Geher-Team den Europacup gewonnen
- Über 20 Kilometer gab es bei Frauen und Männern Weltrekorde
- Im DLV-Lager der Frauen fehlt eine Leistungsbasis wie sie bei den Männern aufgebaut wurde
Video-Clips
Bahngehen
<link video:13148>Max Wilhelm mit großem Vorsprung
<link video:12780>Leo Köpp vor Marius und Niklas Richter
<link video:12777>Annika Brembach ungefährdet zum Sieg
<link video:13151>Joesephine Grandi geht Sophie Lehmann davon
<link video:12786>Teresa Zurek gelingt Titelverteidigung
Die weiteren Disziplin-Checks 2015 im Überblick
<link news:44211>Hindernis - Frauen
<link news:44214>Hindernis - Männer
<link news:44146>Langhürden - Frauen<link news:44202>
Langhürden - Männer
<link news:44067>Hürdensprint - Männer
<link news:44046>Langstrecke - Frauen<link news detail der-grosse-disziplin-check-2015-langstrecke-maenner>
Langstrecke - Männer
<link news detail der-grosse-disziplin-check-2015-mittelstrecke-frauen>Mittelstrecke - Frauen
<link http: www.leichtathletik.de news detail der-grosse-disziplin-check-2015-mittelstrecke-maenner _blank>Mittelstrecke - Männer
<link http: www.leichtathletik.de news detail der-grosse-disziplin-check-2015-400-meter-frauen _blank>400 Meter - Frauen
<link http: www.leichtathletik.de news detail der-grosse-disziplin-check-2015-400-meter-maenner _blank>400 Meter - Männer
<link http: www.leichtathletik.de news detail der-grosse-disziplin-check-2015-sprint-frauen _blank>Sprint - Frauen
<link http: www.leichtathletik.de news detail der-grosse-disziplin-check-2015-sprint-maenner _blank>Sprint - Männer