Nach der Siegerehrung für Platz zwei bei der Team-EM im polnischen Bydgoszcz kam das Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) bei einer Mannschaftssitzung zusammen. Dort wurde von allen Seiten der starke Kampfgeist des Teams gelobt.
Das Lob kam unter anderem von Christina Schwanitz (LV 90 Erzgebirge), die nicht nur auf Platz eins im Kugelstoßen landete, sondern gleichzeitig die Kapitänsrolle bei der Team-EM in Bydgoszcz inne hatte. “Mein Dank nach der dramatischen Aufholjagd gilt der gesamten Mannschaft. Wir haben wunderbar zusammengearbeitet und haben uns von Platz fünf auf Platz zwei vorgearbeitet. Am Ende hat ein Punkt entschieden. Ein großes Dankeschön für den Teamgeist”, sagte die EM-Zweite bei der abschließenden Mannschaftssitzung.
Chef-Bundestrainer Alexander Stolpe hatte bereits zu Beginn der Team-EM gesagt, dass am Ende jeder Punkt zählen wird, und er sollte Recht behalten. Ddenn am Ende triumphierte Polen mit 345 Punkten vor Deutschland (317,50 Pkt) und Frankreich (316,50 Pkt). “Eigentlich möchte ich niemanden herausheben, denn es war eine tolle Teamleistung”, sagte Stolpe, doch dann gab es für die jeweiligen Tagessieger Julian Weber (USC Mainz), Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier), Hanna Klein (SG Schorndorf 1846), Christina Schwanitz, Claudine Vita (SC Neubrandenburg) sowie Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) Sonder-Applaus von den Athleten und Trainern. “Wir haben mit einem Punkt Vorsprung noch Platz zwei geschafft. Kompliment an die gesamte Mannschaft.”
Zwei fantastische Leichtathletik-Wochenenden
Lob gab es auch von DLV-Generaldirektor Sport Idriss Gonschinska sowie dem Vizepräsidenten Leistungssport Professor Dr. Hartmut Grothkopp. “Mit der DM in Berlin und der Team-EM haben wir zwei fantastische Leichtathletik-Wochenenden erlebt. So ein Team-Wettbewerb ist wichtig auf dem Weg zu den anstehenden internationalen Höhepunkten. Wir gratulieren Polen zum Sieg, aber in zwei Jahren wollen wir den Cup zurückholen", sagte Gonschinska.
Professor Dr. Hartmut Grothkopp ergänzte: “Danke an alle für den großen Kampfgeist. Ihr habt gemerkt, wie entscheidend am Ende der eine Punkt war. Bydgoszcz war eine wichtige Station auf dem Weg zur WM in Doha und den Olympischen Spielen im kommenden Jahr.” Für zehn Einsätze in der Nationalmannschaft ehrte Teammanager Siegfried Schonert Weitspringer Julian Howard (LG Region Karlsruhe) und für 20 Nationalmannschafts-Einsätze Stabhochspringerin Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen).
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