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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Morrissey

Gregor Traber verpasst Olympianorm knapp

Gregor Traber (VfB Stuttgart) hat am Samstag beim Sportfest in Pfullingen die Olympia-Norm über 110 Meter Hürden nur um zwei Hundertstel verpasst. Mit 13,49 und 13,53 Sekunden zeigte sich der Deutsche Meister bei  10 Grad und Nieselregen in guter Frühform. Die Olympia-Norm will er am kommenden Wochenende in Hengelo (Niederlande) knacken.  „Ich bin so froh, dass ich wieder laufen kann. Ich hatte die Olympia-Saison schon fast abgehakt“, meinte Traber, nachdem er seit Juli vergangenen Jahres mit Hüftbeuger-Problemen und mehreren Infekten zu kämpfen hatte. „So lebt mein Traum weiter: das Olympia-Finale in Rio.“ ewa

WM-Teilnehmer und Deutsche Meister in Heidelberg

Die Veranstalter der 16. Qualifikationstage der TSG 78 Heidelberg rechnen am Montag (16. Mai) mit rund 600 Leichtathleten, darunter Mitglieder der thailändischen Sprint-Nationalmannschaft. Im Dreisprung sind Martin Jasper (VfB Stuttgart) und Martin Seiler (ABC Ludwigshafen) mit Bestweiten über 16 Meter gemeldet. Im Weitsprung starten der Deutsche Meister Fabian Heinle (VfB Stuttgart) und der Deutsche Hallenmeister Alyn Camara (TSV Bayer 04 Leverkusen). Die Siebenkämpferinnen Claudia Rath (LG Eintracht Frankfurt) und Carolin Schäfer (TV Friedrichstein) testen in Sprung-Disziplinen und im Kugelstoßen.

Felder beim Springer-Meeting in Garbsen stark wie nie

Das FHDW Springer-Meeting in Garbsen wartet am kommenden Wochenende (22. Mai) mit hochkarätigen Wettbewerben auf. Im Dreisprung der Frauen kommt es zum Duell der 14-Meter-Springerinnen Kristin Gierisch (LAC Erdgas Chemnitz) und Jenny Elbe (Dresdner SC 1898), im Dreisprung der Männer hat Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) den ersten 17-Meter-Satz im Freien im Visier. Im Hochsprung könnte der wiedererstarkte Falk Wendrich (TV Wattenscheid 01) den WM-Neunten Eike Onnen beim Angriff auf die Olympia-Norm (2,29 m) zu Höchstleistungen anstacheln. Seine Schwester Imke Onnen (beide Hannover 96) teilt sich die Favoritenrolle im Feld der Frauen mit der Leverkusenerin Katharina Mögenburg. pm

Laura Gröll versucht sich an Richtwert für Bydgoszcz

Die liebevoll gestaltete Premiere des Hochsprung-Meetings in Aschheim litt am Samstag unter Nieselregen, Gegenwind und kühlen Temperaturen um 11 Grad. Dennoch versuchte sich Laura Gröll (LG Eckental) erstmals an der U20-WM-Norm für Bydgoszcz (Polen; 19. bis 24. Juli), die bei 1,83 Meter liegt – allerdings noch vergeblich. Der Sieg der U20 war ihr mit 1,77 Meter dennoch sicher. Höhengleich beste Springerin der U23: die Vierte der U23-EM Jossie Graumann (LG Nord Berlin), für die es nun weiter nach Rehlingen (16. Mai) geht.

Saison-Aus für Eline Berings

Schwerer Rückschlag für Hürdensprinterin Eline Berings (Belgien). Die Hallen-Europameisterin von 2009 hat sich im Training einen Meniskusriss zugezogen. Die 29-Jährige „geriet beim Überqueren einer Hürde leicht aus dem Gleichgewicht, knickte weg und strauchelte“, berichtete ihr Trainer Philip Gilson am Freitag. „Ich habe die Katastrophe sofort gespürt“, schreibt die Athletin in ihrem <link http: www.elineberings.com blogpost6.html _blank link zum blog von eline>Blog. Schon im Vorjahr fiel die Olympia-Halbfinalistin von 2012 nach einem Kreuzbandriss aus. hk

Aries Merritt: Sogar zweimal operiert

Die Geschichte seiner Nierentransplantation im Anschluss an WM-Bronze ging um die Welt. Doch dass sich Hürdensprinter Aries Merritt (USA) sogar einer zweiten Operation unterziehen musste, wussten die wenigsten. „Sie haben mich wieder aufgeschnitten und die Niere neu positioniert“, erklärte er am Freitag am Rande des Diamond League-Meetings in Shanghai (China). Ein Hämatom habe die Niere beeinträchtigt. So habe er erst im Dezember das Training wieder aufnehmen können und hänge der Konkurrenz um Monate hinterher. eme/aj

IAAF: Keine Suspendierung Kenias

Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA hatte in dieser Woche erklärt, Kenias Nationale Anti-Doping-Agentur erfülle nicht den WADA-Code. Der Leichtathletik-Weltverband IAAF wird Kenia dennoch nicht von den Olympischen Spielen in Rio (Brasilien; 12. bis 21. August) ausschließen.  Die IAAF hatte Kenia schon zuvor bis Ende 2016 auf die eigene Beobachtungsliste gesetzt. Es heißt, unter Federführung der IAAF würden keine Athleten so viel getestet wie die Kenianer. Seit Oktober 2015 wurden 621 Dopingproben kenianischer Athleten genommen. eme/aj

Highlights aus Herzogenaurach

<link http: www.leichtathletik.de tv veranstaltungen video-uebersicht veranstaltung adidas-boost-athletics-meeting zu den video-clips aus>Video-Clips vom ersten Tag des ABAM

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