Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Christian Jagusch – Nach Standortwechsel mit hohen Zielen
Kugelstoßer Christian Jagusch hat seinen Trainingsstandort nach Rostock verlagert. Der Hallen-EM-Teilnehmer wird seit Herbst von Dr. Klaus Schlottke trainiert. Damit kehrt der 23–Jährige zu seinem ehemaligen Zehnkampf-Coach zurück, bei dem er bis 2010 trainiert hatte, bevor er bei Gerald Bergmann in Neubrandenburg die Drehstoß-Technik erlernte und diesen Sommer zum ersten Mal die 20-Meter-Marke knackte. Seine neuen Ziele: Schnelligkeit verbessern, anders als in den Vorjahren zu den Saison-Höhepunkten fit sein und die EM-Qualifikation für Amsterdam (Niederlande). „Dort würde ich auch gerne das Finale erreichen“, sagt der Deutsche U23-Meister von 2014, der auch die Olympianorm (20,50 m) anpeilt - alles vorerst weiterhin im Trikot des SC Neubrandenburg.
Michael Schrader erteilt auf dem Weg nach Rio Sportunterricht
Ein Star zum Anfassen: Der Zehnkampf-Vizeweltmeister von 2013, Michael Schrader (SC Hessen Dreieich), hat in dieser Woche an mehreren Schulen seiner sportlichen Heimat, zahlreiche Schüler durch die Disziplinen des Mehrkampfs geführt. „Diese Schulbesuche sind sehr wichtig für die Kinder, da es sie motiviert, sportlich zu sein, beziehungsweise zu bleiben“, sagt der 28-Jährige, dessen Autogramme sehr gefragt waren. „Ich möchte Kindern und Jugendlichen ein Vorbild sein.“ Die Vorbereitung auf 2016 läuft für den Mehrkämpfer nach Plan. „Ich bin gesund und munter aus dem Trainingslager in Südafrika zurückgekommen. Gerne kann es so bis zu den Olympischen Spielen in Rio weitergehen.“ pm
IAAF gibt Disziplin-Verteilung im Diamond Race bekannt
Der Weltverband IAAF hat am Samstag die Verteilung der einzelnen Disziplinen auf die 14 Diamond League-Stationen 2016 bekannt gegeben. Die Serie beginnt am 6. Mai in Doha (Katar) und endet traditionell in Brüssel (Belgien; 9. September). Jede der insgesamt 32 Disziplinen findet bei jeweils sieben Meetings statt. Der Gewinner des Diamond Race erhält 40.000 US-Dollar. <link file:127379 _blank>Zur Disziplin-Verteilung
"Sportler des Jahres" in Großbritannien: Rutherford und Ennis-Hill
Die Sport-Journalisten Großbritanniens haben die "Sportler des Jahres 2015" des Inselstaates gewählt. Zwei Leichtathleten erhielten die Auszeichnung: Der Weltmeister im Weitsprung Greg Rutherford und die Weltmeisterin im Siebenkampf Jessica Ennis-Hill. Sprinterin Dina Asher-Smith wurde in der Kategorie “Herausragende Leistung” geehrt.
Ivana Španović als Serbiens "Sportlerin des Jahres" geehrt
Auch in Serbien wurden die Athleten des Jahres gekürt. Die Hallen-Europameisterin im Weitsprung Ivana Španović wurde als "Sportlerin des Jahres 2015" ausgezeichnet. Im kommenden Jahr strebt die Sieben-Meter-Springerin eine olympische Medaille an: „Ich will in Rio in der Form meines Lebens antreten und einen neuen Landesrekord aufstellen.“ Bei den Männern gewann Tennis-Star Novak Đoković die Wahl. eme/aj
Neuer IOC-Kodex zum Schutz von Wettbewerben gegen Manipulation
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat im Bemühen um die Integrität und Glaubwürdigkeit des Sports einen Kodex zum Schutz von Wettbewerben gegen Manipulation, Spielbetrug oder Korruption veröffentlicht. Mit der vom Exekutivkomitee des IOC in der vergangenen Woche verabschiedeten Vorschriften, sollen globale Standards im Kampf gegen Manipulation gesetzt werden. Von allen Sportorganisationen, die sich der Olympischen Charta verpflichtet haben, wird in Zukunft die Respektierung dieses Kodex' erwartet. Erstmals umgesetzt werden soll er bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien). dpa
Minister Bausback zum Anti-Doping-Gesetz: „Mehr Mut gewünscht“
Der bayerische Justizminister Winfried Bausback hätte sich bei dem am Freitag in Kraft getretenen Anti-Doping-Gesetz an einigen Stellen mehr Mut gewünscht. „Was fehlt, ist insbesondere eine sportspezifische Kronzeugenregelung, um die Mauer des Schweigens in der Dopingszene aufbrechen zu können“, sagte der CSU-Politiker. „Und eine uneingeschränkte Besitzstrafbarkeit für jedermann, nicht nur für Spitzensportler. Denn das ist der zentrale Schlüssel für Ermittlungen gegen die Händler und Abnehmer.“ Das Gesetz beinhaltet unter anderen auch ein Verbot des Selbstdopings und des Besitzes entsprechender Substanzen. dpa
Modernisierung: Fuldaer Stadion bleibt Heimat für Leichtathleten und Fußballer
Das Stadion in Fulda soll im kommenden Jahr modernisiert werden. Die gute Nachricht: Es bleibt ein Leichtathletik- und Fußballstadion. Auch an den acht Rundbahnen solle nicht gerüttelt werden, sagte Sportdezernent Dag Wehner, der sich nationale Leichtathletik-Veranstaltungen wünscht, am Samstag gegegenüber der <link http: www.fuldaerzeitung.de artikelansicht artikel fuldaer-stadion-soll-modernisiert-werden-keine-reine-fuballarena-wehner-hofft-auf-nationale-wettbewerbe _blank>Fuldaer Zeitung. Schon seit Langem fordern die Leichtathleten an der sanierungsbedürftigen Trainingsstätte eine neue Tartanbahn. 50.000 Euro sind nun für ein Modernisierungs-Konzept in den Haushalt 2016 eingestellt worden. Die Umbauarbeiten erfolgen in Etappen.
leichtathletik.de-Adventskalender auf Facebook
<link https: www.facebook.com dlvlounge _blank link zum facebook-auftritt von>19. Dezember | Zu gewinnen: Trikot mit Autogrammen der Nationalmannschaft