| Cali 2022

U20-WM Tag 3 | Die DLV-Talente in den Vorrunden

Es geht um den Einzug ins Finale oder in die nächste Runde! Wie sich die DLV-Starterinnen und -Starter am Mittwoch in den Vorrunden der U20-Weltmeisterschaften in Cali präsentiert haben, lesen Sie hier von Wettbewerb zu Wettbewerb.
Nicolas Walter

U20-WM 2022

Weibliche U20


Hammerwurf | Qualifikation


Jada Julien untermauert Medaillen-Ambitionen, auch Lara Hundertmark im Finale

Jada Julien (LAC Erdgas Chemnitz) hat am Mittwochmorgen (Ortszeit) ihre Medaillen-Ambitionen in Cali untermauert. Als Zweite der Welt war sie nach Kolumbien gereist und genau diese Position bestätigte sie in der Qualifikation. Mit 63,20 Metern sicherte sich die 18-Jährige schon im ersten Versuch ihren Finalplatz. Weiter konnte an diesem Tag nur die Weltjahresbeste Rachele Mori aus Italien mit 64,83 Metern werfen.

Angesichts ihrer souveränen Leistung äußerte sich Jada Julien offensiv zu ihren Medaillen-Ambitionen im Finale: „Ich möchte Minium Silber.“ Bereits auf dem Aufwärmplatz und beim Einwerfen habe sie gespürt, dass es heute gut laufen würde. „Ich bin echt zufrieden, auch wenn ich heute noch etwas weiter hätte werfen können. Im Finale sind die 65 Meter machbar“, sagte sie.

Für einen deutschen Doppelstart im Finale sorgte Lara Hundertmark (Einbecker SV). Nachdem sie im ersten Versuch noch ein X stehen hatte, konnte sie sich mit dem zweiten Wurf mit 60,09 Metern in die Ergebnisliste eintragen. Da die 18-Jährige in Gruppe A startete, musste sie zunächst um die erfolgreiche Qualifikation bangen. Die Erleichterung folgte nach Abschluss der Gruppe B: Lara Hundertmark hatte sich das vorletzte kleine q gesichert.

 


Weitsprung | Qualifikation


Deutsche Springerinnen ziehen weitengleich ins Finale ein

6,21 Meter: Das ist die Marke, die beide DLV-Weitspringerinnen in den Sand setzen und damit geschlossen das Finale klar machten. Bereits im ersten Versuch gelang dies Tabea Eitel (LG Filder), Libby Buder (SC Potsdam), die eine Bestweite von 6,48 Metern stehen hat, konnte sich nach Sprüngen auf 6,14 Meter und 6,15 Meter im letzten Versuch auf die Tagesbestweite steigern.  

In der Endabrechnung belegte Libby Buder damit den siebten Platz, Tabea Eitel reihte sich aufgrund der kürzeren Weite des zweitbesten Versuchs direkt dahinter auf Rang acht ein. Nun heißt es für die beiden Deutschen, sich auszuruhen. Das Finale findet erst am Freitagnachmittag (Ortszeit) statt.

Libby Budder, die bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm ihre Bestleistung auf 6,37 Meter gesteigert hatte, zeigte sich trotz des Finaleinzugs nicht ganz zufrieden: „Mit dem Wettkampf und der Weite bin ich das nicht, aber ich bin froh im Finale zu sein. Eine Top-8-Platzierung wäre dort super“, sagte sie.

 


400 Meter Hürden | Halbfinale


Widrige Bedingungen für Lara-Noelle Steinbrecher und Vivienne Morgenstern

Ungünstige Wetterbedingungen direkt nach der Mittagspause: Die Athletinnen über 400 Meter Hürden mussten mit Wind und pünktlich zu Beginn ihres Wettbewerbs mit einsetzendem Regen klarkommen. Die internationale Konkurrenz kam mit diesen widrigen Bedingungen besser klar als die beiden DLV-Starterinnen.

Lara-Noelle Steinbrecher (SC Magdeburg) hatte im ersten Halbfinale noch die besseren Bedingungen, sie hatte erneut jedoch mit Rhythmus-Problemen auf dem zweiten Teil der Strecke zu kämpfen. Als Sechste ihres Laufs konnte sie ihre Zeit im Vergleich zum Vorlauf nochmals steigern: 58,77 Sekunden standen am Ende zu Buche. Für ein kleines q hätte es allerdings 58,07 Sekunden benötigt.

„Ich hatte mir vorgenommen, heute auf den Rhythmus zu achten, aber ich habe die gleichen Fehler wieder gemacht. Nach der sechsten Hürde hatte ich dauerhaft meine Startnummer in der Hand, das war nicht förderlich. Immerhin habe ich mich zu gestern gesteigert, aber ich hatte mir mehr vorgenommen. Jetzt will ich es in der Staffel am Wochenende besser machen“, sagte Lara-Noelle Steinbrecher.

Auch Vivienne Morgenstern schied nach dem Halbfinale aus. Die Läuferin vom Dresdner SC hatte bereits mit stärkerem Regen zu kämpfen, bog als Fünftplatzierte auf die Gegengerade ein und hielt diese Position bis zum Schluss. 59,23 Sekunden sollten jedoch ebenfalls nicht für das Weiterkommen reichen.

„Es war kein schlechter Lauf, auch wenn es mit dem Regen nicht leicht war. Insgesamt war die U20-WM eine gute Erfahrung, bei der man für die Großen lernt. Ich habe alles gegeben und kann zufrieden mit der Saison sein“, ordnete Vivienne Morgenstern ein. Unmittelbar im Anschluss an die 400-Meter-Hürden-Läufe entwickelten sich die Wetterbedingungen zu einem Platzregen. Die anschließenden Disziplinen begannen daher erst mit mit zwei Stunden Verspätung.

 


100 Meter | Halbfinale


Rosina Schneider bestätigt unter Anfeuerung der Teamkollegen Vorlauf-Zeit

Eine Bestzeit hatte sie nach dem Vorlauf als Ziel ausgegeben. Damit sollte es für Rosina Schneider im Halbfinale über 100 Meter zwar nichts werden, mit 11,61 Sekunden bestätigte sie aber erneut ihre starke Form. „Das ist genau die Zeit aus dem Vorlauf, das ist schon witzig. Dasselbe ist mir auch schon in Ulm passiert.“

Erneut brauchte die Athletin vom TV Sulz zunächst, bis sie ins Rennen fand. Mit fortschreitenden Verlauf kam sie aber besser in Fahrt und erreichte schließlich als Fünfte ihres Halbfinals das Ziel. „Damit kann ich zufrieden sein“, sagte sie. Lautstark unterstützt wurde die 17-Jährige von einigen deutschen Teammitgliedern um Hürdenläufer Manuel Mordi und Lysann Helms (beide Hamburger SV) auf der Tribüne hinter dem Zielbereich. „Die Anfeuerungsrufe habe ich wahrgenommen, das hat mir nochmal einen zusätzlichen Push gegeben“, freute sich Rosina Schneider.

Zuvor hatte sich der Start der Halbfinal-Läufe wegen des Starkregens in Cali um zwei Stunden verspätet. „Ich habe insgesamt mehr als vier Stunden mit der Vorbereitung verbracht, das war hart“, erzählte sie. Die Zeit habe sie vor allem mit Schlaf überbrückt.

 


Siebenkampf | Tag 1


Rang zwei und fünf: Deutsche Siebenkämpferinnen überzeugen am ersten Tag

Der Grundstein für ein erfolgreiches Abschneiden der deutschen Siebenkämpferinnen in Cali ist gelegt. Sandrina Sprengel (LG Steinlach-Zollern) und Serina Riedel (TSV Zeulenroda) legten am Mittwoch einen starken ersten Wettkampf-Tag hin: Mit 3.591 Punkten übernachtet Sandrina Sprengel auf Rang zwei des Gesamtklassements, Serina Riedel rangiert mit 3.485 Punkten auf Rang fünf.

Vielversprechend verlief bereits der Start in den Tag für beide Siebenkämpferinnen. Beide liefen über 100 Meter Hürden im Bereich ihrer Bestzeit – während Serina Riedel in 13,97 Sekunden lediglich zwei Hundertstel darüber blieb, konnte Sandrina Sprengel ihren Bestwert gar um zwei Hundertstel steigern. Mit 13,94 Sekunden startete sie in die WM.

Auch im Hochsprung konnte das Siebenkampf-Team aus Deutschland überzeugen. Sandrina Sprengel steigerte mit 1,81 Meter ihre Bestleistung um drei Zentimeter und sprang damit auf den zweiten Rang im Hochsprung-Wettbewerb. Zur Vormittags-Pause durfte sie sich im Gesamtklassement mit 1.978 Punkten damit sogar über den ersten Rang im Gesamtklassement freuen. Serina Riedel holte sich mit ihren 1,75 Meter im Hochsprung 916 zusätzliche Punkte und steigerte ihre Saisonbestleistung um zwei Zentimeter.

Nicht ganz so erfolgreich lief aus deutscher Sicht das Kugelstoßen. Sandrina Sprengel blieb mit 12,07 Metern deutlich unter ihrer Bestleistung von 12,50 Metern. Ihre Teamkollegin Serina Riedel, die mit einer Bestleistung von 12,60 Metern angereist war, blieb mit 11,96 Metern unter der 12-Meter-Marke.

Doch es sollte die einzige Disziplin des Tages bleiben, die etwas schwächer ausfiel. Im abschließenden 200-Meter-Lauf konnten beide Deutsche ihre Bestzeit steigern: Sandrina Sprengel auf 24,35 Sekunden, Serina Riedel auf 24,56 Sekunden.

„Der Tag hat gut angefangen, nur durch die lange Regenpause war es dann sehr anstrengend. Wir sind um 4:45 Uhr aufgestanden, das zieht sich dann schon sehr“, fasste Sandrina Sprengel den Tag mit der insgesamt zweistündigen Unterbrechung zusammen. „Das war extrem lang“, ergänzte Serina Riedel. Beide zeigten sich mit ihren Leistungen zufrieden, mit Ausnahme des Kugelstoßens. „Ich mag Gewitter überhaupt nicht“, begründete Serina Riedel. Das Kugelstoßen fand zu jenem Zeitpunkt stand, als das Unwetter in Cali seine ersten Vorboten schickte. „Ich konnte die Technik nicht bringen, aber die Weiten waren ja auch nicht ganz schlecht“, ordnete Sandrina Sprengel ein.

Ein direktes Ziel für den zweiten Wettkampftag möchten beide Athletinnen nicht aussprechen. „Einfach so weiter machen wie heute. Wenn wir uns eine Platzierung vornehmen würden, würden wir uns nur unter Druck setzen“, sagte Sandrina Sprengel. „Wir starten morgen mit dem Weitsprung, das ist von uns beiden die Lieblingsdisziplin“, freute sich Serina Riedel auf den zweiten Tag.

 

Männliche U20


3.000 Meter | Vorläufe


Christoph Schrick gehen Kräfte aus

Nach den Erfahrungen seines 1.500-Meter-Laufs am Montag wollte sich Christoph Schrick (ASC Darmstadt) diesmal aus dem großen Gerangel heraushalten. Im 3.000-Meter-Vorlauf hielt er sich daher zunächst bedeckt und lief lange Zeit auf den hinteren Positionen des Feldes. Vier Runden vor dem Ziel wagte er schließlich den Angriff und arbeitete sich ins Mittelfeld nach vorne, um einen Platz im Bereich der drei Zeitschnellsten zu erreichen.

Was zunächst vielversprechend aussah, war dann doch zu viel. Zwei Runden vor Schluss ließen die Kräfte des 19-Jährigen sichtbar nach, sodass er sich wieder weiter hinten einreihen musste. In 8:30,07 Minuten beendete er schließlich das Rennen und verpasste deutlich das Finale.

In der Mixed Zone sagte er: „Es war hart. Ich habe versucht, mich anfangs zurückzuhalten und wollte dann ein paar Athleten einsammeln. Das hat auch zwischenzeitlich gut geklappt, auf den letzten 600 Metern war dann aber das Laktat in den Beinen, ich weiß auch nicht warum. Es ist ärgerlich, aber die Tagesform hat heute nicht gestimmt. Auch wenn man es sicher nicht allein darauf schieben kann. Dann geht auch noch der Kopf hintenraus zu, das macht es nicht einfacher. Vielleicht bin ich auch einfach zu früh draufgegangen und hätte noch etwas warten sollen. Andererseits wäre dann die Lücke nach vorne zu groß geworden. Ich weiß es aktuell auch nicht. Daraus muss ich in jedem Fall für die Zukunft lernen und es nächstes Jahr in der U23 besser machen.“

 


3.000 Meter Hindernis | Vorläufe


Internationale Konkurrenz in Cali zu schnell für DLV-Starter

Für beide DLV-Starter war nach dem Vorlauf über 3.000 Meter Hindernis Schluss. Silas Zahlten (LG Brillux Münster) hielt sich im eng aneinandergereihten Feld seines Rennens abwechselnd hinten oder im Mittelfeld auf. Vier Runden vor Schluss musste der Münsteraner dann allerdings eine Lücke zum Hauptfeld reißen lassen, die nach und nach anwuchs. Die Hoffnungen auf die Finalteilnahme musste der 17-Jährige spätestens aufgeben, als der Brasilianer Vinicius De Carvalho von hinten heranrauschte und vorbeizog. In 9:29,08 Minuten erreichte Silas Zahlten schließlich das Ziel.

„Ich konnte nicht richtig einatmen, das war das Problem. Ich weiß gar nicht, ob das an der Höhe lag. Aber viele Europäer scheinen hier Probleme zu haben. Es ging alles viel zu früh schwer. Ich bin eigentlich in Topform, das haben die Trainingsleistungen gezeigt, aber es wollte heute nicht klappen. Klar, wäre es schön gewesen ins Finale zu laufen, aber für mich war das jetzt vor allem eine wichtige Station auf dem Weg zur EM im kommenden Jahr. Die Abläufe einer großen Meisterschaft kenne ich jetzt“, sagte Silas Zahlten.

Kurt Lauer (LAZ Ludwigsburg) ging das Rennen dagegen offensiv an und positionierte sich gleich zu Beginn auf Rang zwei. Auf den ersten 1.000 Metern konnte er sich weiterhin im vorderen Teil aufhalten, musste dann jedoch im weiteren Verlauf der mutigen Taktik Tribut zollen. Vom Mittelfeld wurde er ins hintere Teil des Feldes durchgereicht. „Ich habe mehrmals ans Aufgeben gedacht“, sagte er zu seinen schwindenden Kräften. In 9:31,73 Minuten erreichte er das Ziel.

„Das Tempo auf dem ersten Kilometer hat gepasst. Aber dann wurde es einfach nach und nach schwerer. Ich hatte mir schon vor dem Lauf vorgenommen, dass ich entweder ins Finale komme oder aufgeben werde. Letztlich habe ich es doch durchzogen. Es ist frustrierend, das ist meine schlechteste Zeit. Von der Atmung her hatte ich auch Probleme, ich habe sehr unrhythmisch geatmet“, sagte er.

 


400 Meter Hürden | Vorläufe


Owe Fischer-Breiholz setzt sich in „ruppigem Lauf“ durch

Die Gesichter beider DLV-Athleten hätten nach den 400-Meter-Hürden-Vorläufen nicht unterschiedlicher ausfallen können. Während sich Owe Fischer-Breiholz (Schweriner SC) über den Halbfinal-Einzug freuen durfte, musste Maximilian Köhler (LG Region Karlsruhe) bereits vorzeitig die Segel streichen.

Owe Fischer-Breiholz lief trotz einiger Hürden-Berührungen als Dritter seines Vorlaufs über die Ziellinie und stellte in 51,45 Sekunden gar eine neue Bestzeit auf. „Es war ein sehr ruppiger Lauf, bei dem ich viel verschenkt habe. Insgesamt war es aber trotzdem ein gutes Rennen, bei dem ich am Ende auch noch Energie hatte. Im Halbfinale möchte ich noch schneller laufen“, gab er zu Protokoll. Das Halbfinale findet am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) statt.

Maximilian Köhler blieb in 53,23 Sekunden deutlich über seiner Bestzeit von 50,85 Sekunden und war im Anschluss an sein Rennen entsprechend bedient: „Ich bin gar nicht zufrieden. Ich bin überhaupt nicht in den gewohnten Flow gekommen und habe an der achten Hürde zwei Schritte mehr machen müssen, dadurch war der ganze Rhythmus hin. Ich bin ziemlich enttäuscht und werde das mit meinem Trainer aufarbeiten müssen.“

 


200 Meter | Vorläufe


Tobias Morawietz scheitert knapp

Am Ende sollte nicht viel fehlen, doch auf dem Papier stand das Ausscheiden. Tobias Morawietz (VfL Wolfsburg) hat im 200-Meter-Vorlauf in 21,17 Sekunden das Weiterkommen ins Halbfinale knapp verpasst. Die ersten drei Athleten eines Laufes qualifizierten sich direkt für die nächste Runde – sein vierter Platz in Lauf vier sollte entsprechend zu wenig sein.

Dabei sah der Start des Wolfsburgers zunächst vielversprechend aus, wie er im Interview selbst erzählte: „Ich bin gut angegangen, hatte dann beim Kurvenausgang allerdings etwas Probleme und habe falsche Tritte gesetzt. Auf der Geraden war es dann wieder okay“, ordnete er sein Rennen ein. Da das letzte kleine q bei 21,08 Sekunden wegging, fehlten Tobias Morawietz letztlich lediglich neun Hundertstel für den Einzug in die nächste Runde.

 


400 Meter | Halbfinale


Lukas Krappe kommt nicht an Leistung aus dem Vorlauf heran

Dass die internationale Spitze derzeit noch außer Reichweite ist, musste Lukas Krappe (SCC Berlin) im 400-Meter-Halbfinale feststellen. Auf Bahn eins ins Rennen gehend blieb er in 48,10 Sekunden deutlich über seiner Bestzeit vom Vortag (47,25 sec) und belegte dadurch in seinem Lauf den letzten Platz.

„Die Innenbahn war nicht optimal. Ich bin die erste Kurve nicht gut gelaufen, hintenraus war es dann wieder besser. Das Halbfinale war mein Ziel, deswegen kann ich an sich zufrieden sein. Die WM-Erfahrung war heftig. Viele Athleten sehen von der Statur teilweise nach viel weniger aus, laufen dann aber einfach mal zwei Sekunden schneller als ich. Ich habe in jedem Fall viel Erfahrung gesammelt“, ordnete er ein.  

 

U20-WM 2022

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