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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Martin Neumann

Kaká erreicht bei Marathon-Debüt in Berlin selbst gestecktes Ziel

Der frühere Fußball-Star Kaká hat sein Marathon-Debüt in Berlin bewältigt und ist dabei am Sonntag unter dem von ihm selbst gesteckten Zeitziel geblieben. Der 40-jährige Brasilianer, der offiziell unter seinem bürgerlichen Namen Ricardo Leite antrat, brauchte für die 42,195 Kilometer beim Weltrekord-Rennen von Eliud Kipchoge (2:01:09 h) exakt 3:38:06 Stunden. Vorgenommen hatte sich Kaká eine Zeit von 3:40 Stunden. Der Weltmeister von 2002 und einstige Weltfußballer hatte angekündigt, zusammen mit seinem Trainer zu laufen, der ihm Berlin als Strecke für sein Debüt nahegelegt hatte. „Ein flacher Marathon, eine sehr gute Stadt, gute Atmosphäre - das gesamte Paket hat mich dazu gebracht, in Berlin zu laufen“, hatte Kaká zuvor erklärt. dpa

Kenia-Trio bleibt in Brasov unter 27 Minuten

Beim Running-Festival in Brasov (Rumänien) haben drei kenianische Läufer am Sonntag für herausragende Leistungen über 10 Kilometer gesorgt. Nicholas Kimeli setzte sich in 26:51 Minuten vor seinen Landsleuten Weldon Langat und Isaac Ndiema (beide 26:55 min) durch. Bei den Frauen gewann Sheila Chepkirui in 30:07 Minuten vor Agnes Ngetich (beide Kenia; 30:30 min) und Sarah Chelangat (Uganda; 30:31 min).

Zhang Jingqiang springt 8,28 Meter

Zum Ende der Freiluftsaison hat Weitspringer Zhang Jingqiang für eine starke Leistung gesorgt. Der Chinese gewann das City-Springen in Peking mit 8,28 Metern. Damit steigerte der 26-Jährige seine Bestleistung gleich um 20 Zentimeter. eme/aj

Drei Fußball-Europameisterinnen laufen London-Marathon

Am kommenden Sonntag (2. Oktober) bestreiten drei englische Fußball-Europameisterinnen ein sportliches Auswärtsspiel: Jill Scott, frühere Siegerin des London Mini-Marathons, sowie Leah Williamson und Ellen White starten beim London-Marathon. Das Trio zählte zum englischen Team, das Ende Juli das EM-Finale gegen Deutschland mit 2:1 nach Verlängerung gewann. eme/aj

Wiedersehen von Derartu Tulu und Elana Meyer in Barcelona

Derartu Tulu (Äthiopien) und Elana Meyer (Südafrika) zählten in den 1990er-Jahren zu den besten Langstreckenläuferinnen der Welt. Am Montag (26. September) treffen sich die Gold- und Silbermedaillengewinnerinnen über 10 000 Meter bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona in der Gastgeberstadt wieder. Am Montag und Dienstag stehen 30 Jahre nach den Olympischen Spielen unter anderem eine Medienkonferenz, ein Besuch des Olympischen Museums, eine Besichtigung des Olympiastadions und ein Seminar auf dem Programm. „30 Jahre, hey. Ist das zu glauben? Es kommt mir vor wie gestern“, sagte Elana Meyer vor dem Wiedersehen. eme/aj

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