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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Martin Neumann

Joyciline Jepkosgei gegen Tirunesh Dibaba in Neu-Delhi

Am kommenden Sonntag (21. Oktober) kommt es beim Halbmarathon in Neu-Delhi (Indien) zum Gipfeltreffen der Straßenlauf-Asse: Weltrekordlerin Joyciline Jepkosgei (Kenia; 64:51 min) muss sich in Indien gegen Marathon-Spezialistin Tirunesh Dibaba (Äthiopien) behaupten. Sind die Ausnahmeläuferinnen in Form, könnte der Streckenrekord von Mary Keitany (Kenia; 66:54 min) deutlich unterboten werden. Gelingt das, wird die Siegerin mit einem Preisgeld in Höhe von 35.000 US-Dollar belohnt. pm

Aus für das Meeting in Rechberghausen

Das traditionsreiche Lauf- und Sprungmeeting in Rechberghausen ist Geschichte. Nach 31 Auflagen wird es nicht mehr ausgetragen. „Uns bleiben überwiegend schöne Erinnerungen und wir sind stolz darauf, dass wir mit all unseren Unterstützern Werbung für die Leichtathletik machen durften“, sagten die Organisatoren Artur und Martin Müller gegenüber <link https: www.swp.de sport mehr-lokalsport goeppingen-geislingen schlussstrich-fuer-legendaeres-spektakel-28107340.html>swp.de.

70-Jährige läuft Marathon in 3:27:50 Stunden

Ganz vorn lief Mo Farah vergangenen Sonntag (7. Oktober) beim Chicago-Marathon in <link news:65728>2:05:11 Stunden einen neuen Europarekord. Weiter hinten im Feld gab’s sogar einen Weltrekord: Jeannie Rice (USA) verbesserte die globale W70-Bestmarke auf 3:27:50 Stunden. Damit war die 70-Jährige fast acht Minuten schneller als die Deutsche Helga Miketta vor fünf Jahren. Das Ziel W60-Weltrekord verpasste hingegen Joan Benoit Samuelson (USA). Die Olympiasiegerin von 1984 blieb in 3:12:13 Stunden um knapp elf Minuten über der Rekordmarke. Trotzdem wird sie das Rennen lange in Erinnerung behalten. Denn sie finishte die 42,195 Kilometer zusammen mit ihrer Tochter Abby.

Heute vor 50 Jahren: Startschuss für die Leichtathletik bei den Olympischen Spielen in Mexiko

Bob Beamon, Al Oerter, Dick Fosbury, die Black Power-Bewegung und erstmals zwei getrennte deutsche Teams: Die Olympischen Spiele 1968 in Mexiko-City waren ein Meilenstein für die Leichtathletik. Neben legendären Leistungen gab’s auch viele technische Neuerungen wie eine Kunststoff-Laufbahn oder eine Hochsprungmatte aus Schaumstoff, die den Fosbury-Flop erst möglich machte. Heute vor 50 Jahren – am 13. Oktober 1968 – starteten die Leichtathletik-Wettbewerbe in Mexiko. In der kommenden Woche wird leichtathletik.de in einer mehrteiligen Serie an die Olympischen Spiele 1968 erinnern.

Düsseldorf-Marathon nimmt Halbmarathon ins Programm

Der Metro Marathon Düsseldorf wartet bei seiner 17. Auflage mit einer Neuerung auf: Erstmals im Programm ist am 28. April 2019 ein Halbmarathon. „Nicht jeder Läufer traut sich direkt auf die Marathon-Distanz. Durch den Halbmarathon erweitern wir unser Angebot und ermöglichen noch mehr Läufern, beim Metro Marathon Düsseldorf dabei zu sein“, sagt die ehemalige Marathon-EM-Dritte und heutige Renndirektorin Sonja Oberem und ergänzt: „Und wer 2019 die Halbdistanz in Angriff nimmt, ist 2020 vielleicht auf der kompletten Distanz am Start.“ pm

Zersenay Tadese und Rose Chelimo in Lissabon favorisiert

Am Sonntag (14. Oktober) gibt der schnellste Halbmarathonläufer aller Zeiten in Lissabon seine Visitenkarte ab: Zersenay Tadese (Eritrea; 58:23 min) trifft in der portugiesischen Metropole unter anderem auf Japhet Korir (Kenia). Beide nehmen den Streckenrekord von 60:19 Minuten ins Visier. Bei den Frauen ist Marathon-Weltmeisterin Rose Chelimo (Bahrain) in der Favoritenrolle. Sie muss sich gegen starke Konkurrenz um 10.000-Meter-Europameisterin Lonah Chemtai Salpeter (Israel) und Lydia Cheromei (Kenia) behaupten.

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