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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik.
Martin Neumann

Ulms Mehrkämpfer testen für Hamburg

Mit einem Heimspiel startet am Wochenende (14./15. Januar) die Hallensaison für Ulms Mehrkämpfer. Der Dritte und der Siebte der Hallen-WM Mathias Brugger und Tim Nowak sowie Manuel Eitel und U20-Athlet Maximilian Vollmer testen in ausgewählten Disziplinen für die Hallen-Mehrkampf-DM am 28./29. Januar in Hamburg. Dort streben Mathias Brugger und Tim Nowak die Qualifikation für die Hallen-EM in Belgrad (Serbien; 3. bis 5. März) an. Lisa Maihöfer (LG Staufen), Neunte der U20-WM im Siebenkampf, plant in Ulm einen Dreikampf, auch der Deutsche U18-Meister im Weitsprung Marcel Mayer (SSV Ulm 1846) findet sich in den Meldelisten. Nicht dabei: Zehnkampf-Olympia-Teilnehmer Arthur Abele. Der Ratingen-Sieger lässt die Hallensaison aus. sb

ASV-Meeting: Marcel Kornhardt und Max Heß fordern den Titelverteidiger

Neben dem <link news:52685>4. Erfurt Indoor (27. Januar) wird am 10. Februar die vierte Auflage des ASV-Meetings in Erfurt über die Bühne gehen. Im Fokus stehen Dreisprung, Weitsprung und Kugelstoß. Das Meeting steht unter dem Motto „Die Revanche“. Herausforderer sind Dreisprung-Europameister Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz) und Lokalmatador Marcel Kornhardt, die sich dem Vorjahressieger Karol Hoffmann (Polen) stellen. Das Hauptprogramm beginnt um 18 Uhr. Zuvor sind Nachwuchs-Wettbewerbe geplant (ab 16 Uhr). sam

Kenenisa Bekele plant ohne WM in London

Entgegen früheren Meldungen plant Kenenisa Bekele nicht mit einem Marathon-Start bei der WM im August in London. „Ein Start wäre totaler Quatsch“, sagte Renato Canova, der Bekele seit geraumer Zeit betreut. Am 9. Januar war bekannt geworden, dass der 34-Jährige in den kommenden Monaten die Marathons in <link news:52832>Dubai und <link news:52847>London bestreiten wird. Auf der flachen Strecke in Dubai will der Äthiopier am 20. Januar den Weltrekord (2:02:57 h) attackieren. Canova bezweifelt allerdings, dass ihm das gelingen kann. eme/aj

Anita Wlodarczyk will Yuriy Sedykhs Weltrekord-Weite toppen

Hammerwerferin Anita Wlodarczyk hat alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Trotzdem hat die Polin immer noch große Ambitionen. „Irgendwann möchte ich weiter werfen als der Männer-Weltrekord von 86,74 Metern“, sagte sie gegenüber polnischen Medien. „Momentan erscheint das unerreichbar. Aber ich setze mir immer hohe Ziele“, so die Weltrekordlerin. Ihre Bestmarke steht seit 2016 bei 82,98 Metern. Yuriy Sedykhs hatte im Trikot der Sowjetunion beim EM-Sieg 1986 in Stuttgart den 7,26 Kilogramm schweren Männer-Hammer auf den immer noch gültigen Weltrekord von 86,74 Metern geworfen. eme/aj

Russland weist Einmischung der NADOs zurück

Russland hat die Forderung nach einem Ausschluss von internationalen Sportwettbewerben nach zahlreichen Dopingvorwürfen als Einmischung in seine Sportpolitik kritisiert. „Der russische Sport ist einer der saubersten der Welt“, sagte der Vize-Regierungschef und frühere Sportminister Vitaliy Mutko der staatlichen Agentur R-Sport in Moskau. <link news:52879>Zuvor hatten die führenden Nationalen Anti-Doping-Agenturen (NADOs) zu einem unbefristeten Ausschluss Russlands von allen internationalen Sportwettbewerben aufgerufen. Zudem sollen auch keine internationalen Sportveranstaltungen in Russland stattfinden. Unter den 19 NADOs waren auch Deutschland, die USA und Frankreich. dpa

Äthiopisches Quartett startet in Dubai

Das Frauen-Feld beim traditionell stark besetzten Dubai-Marathon nimmt Konturen an. Mit dabei ist am 20. Januar unter anderem Meselech Melkamu. Die Äthiopierin mit einer Bestzeit von 2:21:01 Stunden war Dritte des Vorjahres und siegte anschließend bei den Marathons in Amsterdam und Hamburg. Ebenfalls am Start sind drei schnelle Landsfrauen Melkamus: Shure Demise (PB: 2:20:59 h), Tadelech Bekele (2:22:51 h) und Yebrqual Melese (2:23:23 h). eme/aj

Mariya Kuchina steigt mit 1,94 Metern ein, 20-Jähriger meistert 5,80 Meter

Beim Memorial in Chelyabinsk ist Hochsprung-Weltmeisterin Mariya Kuchina am Mittwoch mit 1,94 Metern in die Saison eingestiegen. „Ich hatte mir ein besseres Ergebnis erhofft. Aber die fünf Monate Wettkampfpause hatten einen Einfluss auf die Höhe“, sagte die Russin. Hinter Svetlana Nikolenko (1,91 m) belegte Ex-Weltmeisterin Svetlana Shkolina nach langer Verletzungspause mit 1,88 Metern Rang drei. Kuchina und Shkolina hoffen nach der Sperre des russischen Verbandes auf ein Einzelstartrecht der IAAF. Den Männer-Hochsprung gewann London-Olympiasieger Ivan Ukhov mit 2,30 Metern. Im Stabhochsprung sorgte ein 20-Jähriger für Furore. Timur Morgunov überflog 5,80 Meter. eme/aj

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