Schnell wieder fit nach Sportverletzungen
Von Doortje Cramer-Scharnagl
Unser ganzer Körper ist auf Bewegung ausgelegt – er braucht sie, um gesund zu bleiben. Leichtathletik bietet dazu eine hervorragende Möglichkeit, zumal das Risiko für schwere Verletzungen geringer ist als bei vielen anderen Sportarten. Dennoch: Zu hohe Belastung, Training trotz Übermüdung, technische Fehler oder Stürze können durchaus gesundheitliche Probleme verursachen. Dann sind die Behandlungs-Tipps von DLV-Profis auch im Breitensport gefragt!
Im Zentrum: Muskulatur, Bänder und Gelenke
Ob Zerrung oder Faserriss – wenn Leichtathleten sich verletzen, steht oft ein Muskel im Mittelpunkt. Besonders betroffen ist die vordere und hintere Oberschenkelmuskulatur. Im Rahmen von Sprungdisziplinen treten zudem häufig Verletzungen der Wadenmuskulatur, bei Hürdensprintern auch der Bauchmuskulatur auf.
Der zweite Brennpunkt sind Sehnen, Bänder, Kapseln und Gelenke. Beispielsweise kann eine Überlastung der Kniescheiben- und Achillessehnen zu schmerzhaften Entzündungen führen. Akute Kapsel-Band-Verletzungen treten v.a. an den Sprunggelenken auf, bei den Wurfdisziplinen zudem an Hand- und Fingergelenken, Ellenbogen und Schultern.
Bewährtes Vorgehen im Fall des Falles
Im Verletzungsfall besteht die Behandlung in der Regel in Kühlung, Kompression und entzündungshemmenden Sportsalben, die auch bei den Folgen längerer Überbelastung zum Einsatz kommen können. Die wichtigsten Erstmaßnahmen kann man sich am besten mit der PECH-Regel merken.
Pechvogel? PECH-Regel!
Mit vier einfachen Schritten lässt sich die Stärke von Blutergüssen, Schwellungen und Schmerzen bei Muskel- und Gelenkverletzungen meist deutlich verringern:
- Pause: Das verletzte Gelenk bzw. die verletzte Gliedmaße wird ruhiggestellt.
- Eis: Die betroffene Stelle wird jeweils für 10–15 Minuten gekühlt. Es soll kein direkter Hautkontakt mit dem Kühlmittel bestehen. Alle 2–3 Stunden wird die Kühlung wiederholt.
- Compression: Ein Kompressionsverband wird mit mäßigem Zug angelegt. Ideal dafür sind elastische oder selbsthaftende Binden. Der Verband kann mit einem darüber fixierten Coolpack kombiniert werden. Nach ca. 2 Stunden sollte der Kompressionsverband gelockert werden.
- Hochlagerung: Das verletzte Gelenk bzw. die verletzte Gliedmaße wird hochgelagert (möglichst über Herzhöhe).
Eine perfekte Merkhilfe für die Halle und das Vereinsheim ist das PECH-Regel-Notfallplakat, das zum kostenlosen Download bereitsteht und im Falle einer Verletzung eine wertvolle Leitlinie darstellt.


Tipps von Profis: Die Heilung zusätzlich fördern
Nachdem der Kompressionsverband gelockert wurde, fördert das Anlegen eines Salbenverbands die Heilung. Spitzensportler vertrauen dabei gern auf Traumeel Creme, deren natürliche, speziell abgestimmte Wirkstoffe wie Arnika (Arnica montana), Ringelblume (Calendula), Hamamelis und Beinwell (Symphytum) die Geweberegeneration fördern, Entzündungen regulieren und so Schmerzen und Folgeschäden nachhaltig verringern. Gut zu wissen: Traumeel ist gut verträglich und daher auch für Kinder geeignet, da kaum Nebenwirkungen bekannt sind. Traumeel Creme und Tabletten sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
So legt man einen Salbenverband an
Für einen Salbenverband wird die Salbe dick aufgetragen. Darüber kommt eine angefeuchtete Mullkompresse – so trocknet nichts an, und die Inhaltsstoffe können ihre Wirkung optimal entfalten. Dann wird die Auflage nicht zu fest mit einer Bandage oder Binde umwickelt. Der Salbenverband kann bis drei Mal am Tag erneuert werden und über mehrere Stunden (z.B. auch über Nacht) auf dem verletzten Bereich bleiben.
Oft wird eine Kombination von Traumeel Creme mit Traumeel Tabletten eingesetzt, damit sind Sportler besonders schnell wieder fit und einsatzbereit.
Professionelle Zusammenarbeit mit dem DLV |
---|
Heel unterstützt als offizieller Partner den DLV. Heel hat sich auf die Entwicklung und Herstellung von Arzneimitteln aus natürlichen Inhaltsstoffen spezialisiert. Der „Klassiker“ Traumeel und auch Neurexan, Engystol und Gripp-Heel werden seit längerem beim DLV erfolgreich eingesetzt. Andrew Lichtenthal, leitender DLV-Verbandsarzt, erklärt, dass „Traumeel bei Verstauchungen, Prellungen und Muskelverletzungen eine durch Studien nachgewiesene gute Wirkung hat und unter anderem aufgrund des niedrigen Nebenwirkungsspektrums hervorragend im Spitzensport angewendet werden kann. |