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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Johannes Vetter siegt bei Sporthilfe-Wahl

Speerwerfer Johannes Vetter (LG Offenburg) ist der „Sportler des Monats September“. Der Weltmeister von 2017 hatte am 6. September beim Leichtathletik-Meeting im polnischen Chorzów mit 97,76 Metern seinen eigenen Deutschen Rekord um 3,32 Meter verbessert und gleichzeitig die mit dem aktuellen Speer zweitbeste jemals erzielte Weite aufgestellt. Für seine Leistungen im September wählten ihn die Sporthilfe-geförderten Athleten zum „Sportler des Monats“. Die Wahl hatte aufgrund der Corona-bedingten Wettkampf-Absagen seit März geruht. dpa

Philipp Pflieger beim Köhlbrandbrückenlauf in Hamburg

Philipp Pflieger (LT Haspa Marathon Hamburg) ist der prominenteste Starter des Köhlbrandbrückenlaufs in Hamburg am Samstag, der in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie mit einem deutlich kleineren Starterfeld als üblich stattfindet. Statt 6.000 Teilnehmern sind für die Veranstaltung am Tag der Deutschen Einheit in diesem Jahr nur 1.600 Läufer zugelassen, die sich auf acht Startblöcke à 200 Läufer verteilen. Philipp Pflieger nutzt den Lauf zur Vorbereitung auf einen Marathon am 6. Dezember in Valencia (Spanien), wo der 33-Jährige die Norm für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio (Japan) angreifen will. dpa

Robert Harting besucht Berliner Grundschule

Diskus-Legende Robert Harting hat am Mittwoch die Moabiter-Grundschule in Berlin Tiergarten besucht. Anlass war der bundesweite Aktionstag von „Jugend trainiert für Olympia“. Der 35-jährige Olympiasieger erzählte den Schülern dabei auch von seinen Schulsporterfahrungen. „Mein Schulsport war cool, ich hatte immer eine 1, nur im Turnen nicht. Den Hüftaufschwung habe ich nie hinbekommen. Und den schaffe ich immer noch nicht. Lustigerweise habe ich das gerade vor ein paar Tagen mit meiner Frau und Freunden auf einem Spielplatz nochmal ausprobiert. Kein zählbarer Schwung, dafür blieb Mega-Muskelkater“, sagte Robert Harting der Berliner Zeitung.

Langstreckenläufer Edwin Mokua nach Nilpferd-Attacke im Krankenhaus

Vier Rippenbrüche und eine Fraktur an der linken Hand: Der kenianische Langstreckenläufer Edwin Mokua erholt sich nach einer Nilpferd-Attacke derzeit im Krankenhaus von Nyahururu. Das berichtet unter anderem Eurosport mit Bezug auf örtliche Medien. Laut diesen sei Mokua während eines Trainingslaufs Anfang der Woche am Rande des Flusses Uaso Nyiro auf eine Herde Nilpferde gestoßen und von einem Tier angegriffen worden. Der 26-Jährige mit einer Bestzeit von 62:50 Minuten über die Halbmarathon-Distanz hat in diesem Jahr den Halbmarathon im türkischen Trabzon gewonnen.

Der DLV stellt Projektmanager ein

Der Deutsche Leichtathletik-Verband sucht für seinen Hauptsitz in Darmstadt Verstärkung in der Event- und Wettkampforganisation. Was die Bewerber mitbringen müssen und was sie in diesen Aufgabenfeldern erwarten können, das lesen Sie in unseren Stellenausschreibungen.

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