| Diamond League Doha

Gesa Felicitas Krause zurück am Ort ihres Bronze-Triumphes

Beim Diamond League-Meeting in Doha (Katar) steigt Gesa Felicitas Krause in die Saison über 3.000 Meter Hindernis ein. Im Diskuswerfen haben sich Claudine Vita und Nadine Müller angekündigt.
Jan-Henner Reitze

Nach dem kühlen und verregneten Auftakt der Diamond League in diesem Sommer in Gateshead (Großbritannien) werden die Bedingungen am Freitag (28. Mai) in Doha (Katar) sehr viel besser geeignet für Top-Leistungen sein. Dazu noch gute Erinnerungen mit an diesen Austragungsort bringt Hindernisläuferin Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier), die in der Stadt ihres Bronze-Laufs bei der WM erstmals in diesem Jahr ihre Spezialstrecke in Angriff nimmt. 2019 war die 28-Jährige Mitte Juni in 9:20,31 Minuten über die 3.000 Meter Hindernis in die Saison eingestiegen. Das stark besetzte Feld bietet unter anderem auch Weltmeisterin Beatrice Chepkoech (Kenia) und die WM-Zweite Emma Coburn (USA) auf.

Im Diskuswurf sind mit Sandra Perkovic (Kroatien) sowie den Kubanerinnen Denia Caballero und Yaimé Pérez die dominierenden Athletinnen der vergangenen Jahre angekündigt. Mit Claudine Vita (SC Neubrandenburg) und Nadine Müller (SV Halle) wollen auch zwei der DLV-Diskuswerferinnen in den Kampf um die vorderen Platzierungen eingreifen.

Fällt der Dreisprung-Weltrekord?

Bis auf sieben Zentimeter hat sich Dreisprung-Weltmeisterin Yulimar Rojas (Venezuela) am Wochenende im spanischen Andújar dem Weltrekord (15,50 m) genähert. Mit ebenfalls 15,43 Metern hält die 25-Jährige schon die Bestmarke in der Halle. Bis es noch weiter geht, erscheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Einen Start bei seinem Heimspiel lässt sich Hochsprung-Weltmeister Mutaz Barshim (Katar) nicht nehmen.

Über 400 Meter Hürden der Männer könnte sich zeigen, ob Rai Benjamin (USA) oder Abderrahman Samba (Katar) in diesem Jahr ernsthafte Herausforderer für Karsten Warholm (Norwegen) sein können, der nicht zu dem Meeting reist. Die 100-Meter-Sprinterinnen um die Jahresschnellste Sha'Carri Richardson (USA) und die zweimalige Olympiasiegerin Shelly-Ann Fraser-Pryce (Jamaika) wollen eine deutlich schnelle Zeit als in Gateshead hinlegen.

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