| Notizen

Flash-News am Donnerstag

© Benjamin Heller
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

Ricarda Lobe nach langer Leidenszeit zuversichtlich

"Ron TV" hat unter dem Titel "Mein Weg nach Paris" Hürdensprinterin Ricarda Lobe (MTG Mannheim) porträtiert. Die 29-Jährige war bei den Olympischen Spielen 2021 in Tokio (Japan) am Start, wurde aber anschließend von einer langwierigen Oberschenkel-Verletzung und von Thrombose ausgebremst. Nun ist die EM-Fünfte von 2018 wieder optimistisch gestimmt und hat die Spiele in Paris (Frankreich; 1. bis 11. August) im Visier. "Es war ein tolles Gefühl, dass im Olympischen Dorf so viele Sportarten und Athleten aufeinandergetroffen sind", blickt sie auf ihr Olympia-Debüt zurück. "Das möchte ich noch mal spüren!"

Nageeye gegen Legese in Rotterdam

Der Olympia-Zweite Abdi Nageeye (Niederlande) strebt am 14. April beim Rotterdam-Marathon seinen zweiten Sieg an. Er trifft unter anderem auf den Äthiopier Birhanu Legese sowie auf den Kenianer Kenneth Kipkemoiund den ehemaligen Weltmeister Ghirmay Ghebreslassie aus Eritrea. Bei den Frauen sind die Äthiopierinnen Ashete Bekere und Meseret Gola, die Kenianerinnen Sally Kaptich und Viola Kibiwott sowie die ehemalige Weltmeisterin Rose Chelimo aus Bahrain am Start. eme/aj

Chala Regasa und Bethwell Yegon führen Männer-Feld in Wien an

Die Veranstalter des Vienna City Marathons haben in dieser Woche die Starter für das Männer-Eliterennen am 21. April bekannt gegeben. Der Äthiopier Chala Regasa und der Kenianer Bethwell Yegon, im Vorjahr Zweiter, haben fast identische Bestzeiten im Bereich von 2:06 Stunden und wollen nun ihren ersten Marathonsieg feiern. Ein Läufer aus der erweiterten deutschen Spitze wird in Wien an den Start gehen: Erik Hille (LG Telis Finanz Regensburg) hat eine Bestzeit von 2:14:18 Stunden. Mit Peter Herzog (2:10:06 h) ist auch der österreichische Marathon-Rekordler in Wien dabei. Jörg Wenig

Beatrice Chebet und Rodrigue Kwizera gewinnen WA-Cross-Tour

Beatrice Chebet aus Kenia und Rodrigue Kwizera aus Burundi haben die Gesamtsiege in der World Athletics Cross Country Tour 2023/24 eingefahren. Chebet siegte bei den Gold-Meetings in Atapuerca im Oktober und dann in Elgoibar (beides Spanien) im Februar. Anschließend verteidigte sie ihren Titelder Cross-WM in Belgrad (Serbien), was ihr mit 3.880 Punkten die Führung in der Gesamtwertung einbrachte. Kwizera setzte sich nach dem geteilten Sieg im Vorjahr nun als alleiniger Erster der Tour-Wertung mit 3.700 Punkten durch. pm

Erste Top-Namen für Diamond-League-Meetings bekannt

20. April in Xiamen, 27. April in Suzhou (beides China) und 10. Mai in Doha (Katar): Diese drei Stationen bilden den Auftakt der diesjährigen Diamond League. In Xiamen wird Stabhochsprung-Weltrekordler Armand Duplantis (Schweden) seine Premiere in China feiern. In Suzhou kommt es über 100 Meter Hürden zum Clash Royale von Olympiasiegerin Jasmine Camacho-Quinn (Puerto Rico), Hallen-Weltmeisterin Devynne Charlton (Bahamas) und Weltmeisterin Danielle Williams (Jamaika). In Doha messen sich 800-Meter-Weltmeisterin Mary Moraa (Kenia) und die Hallen-WM-Zweite Jemma Reekie (Großbritannien). eme/aj/svs

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