| Notizen

Flash-News am Donnerstag

© DLV
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Silke Bernhart

Warm-up-Stadion von Rom weckt Vorfreude

Das Stadio dei Marmi auf dem Sportkomplex Foro Italico direkt neben dem Olympiastadion von Rom ist für die Leichtathletik-Europameisterschaften 2024 saniert worden und weckt Vorfreude auf die Titelkämpfe, die vom 7. bis zum 12. Juni in Italiens Hauptstadt stattfinden: Eine neue graue Laufbahn ziert das Stadion, das ursprünglich in den Jahren 1928 bis 1932 erbaut worden war. Es wird von acht hohen Marmorstufen umrahmt, auf der obersten Stufe befinden sich rund um das Stadion 59 etwa 5,50 Meter hohe Marmor-Statuen. Das Stadio dei Marmi wird während der EM als Warm-up-Stadion dienen und auch für Zuschauer mit Ticket einsehbar sein. Zum Ticket-Vorverkauf für Roma2024.

50 Tage bis Rom: EM-Song präsentiert

European Athletics hat am Donnerstag den offiziellen EM-Song "Illuminate" präsentiert. Die Veröffentlichung erfolgte genau 50 Tage vor dem ersten Startschuss der Leichtathletik-Europameisterschaften 2024. Der Song wurde geschrieben und eingesungen von der britischen Künstlerin Grace Davies. "Illuminate" werde die Titelkämpfe musikalisch begleiten und in den kommenden Wochen bis zur EM ein integraler Bestandteil der digitalen Inhalte rund um die EM sein, erklärte EA CEO Christian Milz. Der Song kann auf verschiedenen Plattformen hier angehört oder geladen werden.

Ayden Owens-Delerme auf Leo Neugebauers Fersen

Mit 4.621 Punkten hat der WM-Vierte von 2022 Ayden Owens-Delerme (Puerto Rico) am Mittwoch in Walnut, Kalifornien (USA) einen starken ersten Zehnkampf-Tag hingelegt – und einen Punkt mehr gesammelt als die Nummer eins des Jahres Leo Neugebauer (VfB Stuttgart), der am Samstag im Weitsprung startet. Überragend: 10,31 Sekunden (+1,9 m/sec) über 100 Meter und 16,26 Meter mit der Kugel. Im Siebenkampf liegt Jenna-Fee Feyerabend (TV Groß-Gerau) mit 3.406 Punkten auf Platz 14. Mit zum Beispiel den Kugelstoßerinnen Lea Riedel (VfB Stuttgart) und Nina Ndubuisi (SG Schorndorf 1846) sind bei den Mt. SAC Relays weitere DLV-Athletinnen am Start, auch Stars wie Sydney McLaughlin (USA; 4x100, 4x400 m) und Dina Asher-Smith (Großbritannien; 100/200 m) geben sich die Ehre. Zu den Ergebnissen...

Meeting in Huelva mit großem DLV-Aufgebot

Das "Meeting Iberoamericano de Atletismo" in Huelva (Spanien; 30. April) lockt mit seinem WA-Bronze-Label zum Auftakt der Freiluft-Saison jede Menge DLV-Asse: In den am Donnerstag veröffentlichten Teilnehmerlisten finden sich die Namen von zehn deutschen Athletinnen und Athleten, darunter Frederik Ruppert (SC Myhl LA), der als Tempomacher über 3.000 Meter Hindernis engagiert ist. Im Kugelstoßen steigen die Hallen-WM-Teilnehmerin Alina Kenzel (VfB Stuttgart) und WM-Teilnehmerin Julia Ritter (TV Wattenscheid 01) in den Ring, über 400 Meter Hürden ist der mehrmalige Deutsche Meister Constantin Preis (VfL Sindelfingen) dabei, im Weitsprung die Aufsteigerin der Hallensaison Laura Raquel Müller (Unterländer LG).

Tobias Potye bei "What Gravity Challenge" angekündigt

"What Gravity?" – "Welche Schwerkraft?" Mit diesem Slogan umgibt sich Hochspringer Mutaz Essa Barshim (Katar), seit er vor elf Jahren scheinbar mühelos erstmals die 2,40-Meter-Marke überwunden hat. In diesem Jahr lädt der dreimalige Weltmeister und Olympiasieger die Welt-Elite zu seiner "What Gravity Challenge" in seine Heimat ein. Bei dem hochklassigen Meeting, das am 9. Mai im Amphitheater Katara in Doha stattfindet, ist in einem Instagram-Video auch Vize-Europameister Tobias Potye (LG Stadtwerke München) angekündigt. Das 12-köpfige Feld kann sich sehen lassen: Mit seiner Bestleistung von 2,34 Metern ist der Münchner nur die Nummer zehn der Meldeliste, die von Barshim selbst angeführt wird.

Steyer-Stadion wird mit Leichtathletik-Meeting eröffnet

Das Dresdner Heinz-Steyer-Stadion soll nach Um- und Ausbau am 30. August mit einem internationalen Leichtathletik-Meeting eröffnet werden. Es soll an die Tradition des "Goldenen Ovals" in den 1980er-Jahren anknüpfen und als Teil der World Athletics Continental Tour auch Athleten aus dem Ausland präsentieren, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Nach gut zwei Jahren Bauzeit befindet sich das Projekt auf der Zielgeraden. Aktuell wird die Tartanbahn aufgebracht. Mit dem Steyer-Stadion biete man beste Trainings- und Wettkampfbedingungen für den Spitzen-, Vereins- und Freizeitsport, betonte Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP): "Damit können in Dresden wieder große Sportevents, nationale und internationale Wettkämpfe auf höchstem Niveau stattfinden." dpa/sb

Cannabinoide im sportlichen Wettkampf weiterhin verboten

Die Einnahme von Cannabinoiden im sportlichen Wettkampf ist nach den Vorgaben der weltweit gültigen Verbotsliste der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) weiterhin verboten. Diese Regelung gilt für den Sport in Deutschland unabhängig vom Inkrafttreten des Gesetzes zur Teillegalisierung von Cannabis (Cannabisgesetz, CanG) und nichtsynthetischem Tetrahydrocannabinol (THC) am 1. April 2024. Darüber informierte in der zurückliegenden Woche die Nationale Anti-Doping Agentur NADA. Mehr dazu…

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