Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Leo Köpp und Jonathan Hilbert führen Feld bei DM Bahngehen an
Am Samstag (31. Mai) finden in Hildesheim die Deutschen Meisterschaften im Bahngehen statt. Mit von der Partie sind unter anderem Olympia-Teilnehmer Leo Köpp (LG Nord Berlin) und der Olympia-Zweite von 2021 Jonathan Hilbert (LG Ohra Energie). Ebenfalls auf die 10.000 Meter machen sich U23-Athlet Jassam Abu EL Wafa und der U20-WM-Teilnehmer Nick Joel Richardt (beide SV Halle). Im Feld der Frauen stehen die Talente im Fokus, unter anderem die Deutsche U20-Rekordlerin Kylie Garreis (LG Vogtland) und die weitere U20-WM-Teilnehmerin Tabea Kiefer (Eintracht Frankfurt). Die Athletinnen und Athleten der U18 sowie die Masters bestreiten in Hildesheim die 5.000 Meter auf der Bahn. Meldelisten & Live-Ergebnisse.
Deutsche Hammerwurf-Spitze kommt nach Langenbrand
Drei der aktuell besten deutschen Hammerwerferinnen starten am Sonntag (1. Juni) beim "Hammerwerfen mit Musik" in Langenbrand. Neben der Deutschen Meisterin Samantha Borutta sind auch die deutsche Jahresbeste Aileen Kuhn (beide Eintracht Frankfurt) und die DM-Zweite Michelle Wilms (TSV Bayer 04 Leverkusen) gemeldet. Außerdem sind unter anderem der DM-Vierte des Vorjahres Torben Schaper (TSV Bayer 04 Leverkusen) und U20-Talent Timo Port (SV GO! Saar 05) am Start. pm
Alina Reh und Sebastian Hendel für Halbmarathon gemeldet
Mehr als 7.000 Läuferinnen und Läufer werden am Samstag beim "Mattoni Halbmarathon České Budějovice" in Budweis (Tschechien) erwartet. Einige prominente Namen aus dem Starterfeld gaben nun die Veranstalter bekannt. Demnach werden unter anderem Alina Reh (SSV Ulm 1846) und Sebastian Hendel (SCC Berlin) die Halbmarathon-Distanz angehen. eme/aj
DLV lehnt Enhanced Games entschieden ab
Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) unterstreicht anlässlich der Diskussion um die Enhanced Games seine klare Positionierung für einen fairen und sauberen Sport und spricht sich eindeutig gegen Wettbewerbe aus, bei denen leistungssteigernde Mittel und Substanzen zugelassen sind. Mehr lesen Sie hier...
Münchner Stadtrat will sich um Olympia bewerben
Der Münchner Stadtrat hat sich für eine Bewerbung als Ausrichter Olympischer und Paralympischer Sommerspiele entschieden. Gegen die Stimmen von ÖDP/München-Liste und die Linke/die Partei sprach sich die große Mehrheit des Gremiums dafür aus, dass die Landeshauptstadt im Jahr 2036, 2040 oder 2044 das weltweit beachtete Sportereignis beheimaten soll. Allerdings werden das letzte Wort über die Bewerbung die Münchnerinnen und Münchner haben: Der Stadtrat beschloss auch einen Bürgerentscheid für den 26. Oktober – ohne Zustimmung soll das Projekt nicht weiterverfolgt werden. dpa
NRW plant Olympia-Bürgerbefragung
Nordrhein-Westfalen setzt bei der geplanten Olympia-Bewerbung mit der Region Rhein und Ruhr auf die Massen im Land und hofft auf mehr als zehn Millionen Zuschauer. "Nordrhein-Westfalen und Rhein und Ruhr sind der richtige Standort für die Spiele", sagte Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am Mittwoch, nachdem er zusammen mit den Spitzen der beteiligten Städte dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) das Bewerbungskonzept vorgelegt hatte. NRW kommt auch dem DOSB-Wunsch nach, eine Bürgerbefragung durchzuführen. Laut Wüst sollen in erster Linie bereits bestehende Sportstätten genutzt werden. Für die Leichtathletik-Wettbewerbe würde allerdings ein "temporäres Stadion" in Köln oder Essen gebaut, an das das ebenfalls noch zu errichtende Olympische Dorf angegliedert wäre. dpa
"Kinder joy of Moving Sommer der Kinderleichtathletik"
Jetzt für Auftakt-Event am 7. Juni im Münchner Olympiapark anmelden!