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Flash-News am Montag

© Jan Papenfuß
Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Svenja Sapper

Gina Lückenkemper & Co. im "Club der Besten" angekommen

Rund 50 der erfolgreichsten deutschen Asse verschiedener Sportarten sind in dieser Woche im Aldiana Club im österreichischen Ampflwang zu Gast. Anlass ist der diesjährige "Club der Besten", zu dem die Stiftung Deutsche Sporthilfe geladen hat. Mit Sprinterin Gina Lückenkemper (SCC Berlin) ist auch eine Medaillengewinnerin der Leichtathletik-WM in Tokio (Japan) dabei. Neben Workshops und Freizeit-Aktivitäten steht am Donnerstag, 9. Oktober, die Wahl und Auszeichnung „Der/Die Beste 2025“ auf dem Programm – eine Ehrung, bei der die Athletinnen und Athleten selbst über die oder den Geehrten abstimmen. pm

Spaß und Sport beim "Running Gags Track Festival"

Die bekannte Läufer-Gruppe vom LSC Höchstadt/Aisch hat am vergangenen Wochenende das "Running Gags Track Festival" ausgerichtet. Im Fokus stand der gemeinsame Laufspaß. Das Ausscheidungsrennen am Freitag gewannen die WM-Teilnehmerin über 10.000 Meter Eva Dieterich (LAV Stadtwerke Tübingen) und U23-Athlet Tobias Tent (LG Stadtwerke München), im Finale stand auch der WM-Teilnehmer über 3.000 Meter Hindernis, "Gastgeber" Niklas Buchholz (LSC Höchstadt/Aisch). Mit einem "Sonderstartrecht" war tags darauf über die von den "Running Gags" initiierte "Biermeile" Hindernis-Spezialist Velten Schneider (VfL Sindelfingen) dabei, der nach einem Fußbruch mit einem Tretroller und alkoholfreiem Bier unterwegs war. „Nächste Woche darf ich endlich wieder mit dem Laufen anfangen“, erzählte er. Theo Kiefner

Überraschungssieg bei Cardiff-Halbmarathon

Einen Tag nach einem schweren Sturm konnte der Halbmarathon in Cardiff (Wales) am Sonntag mit knapp 30.000 Läufern stattfinden. Dabei sorgte Yismasw Dillu für eine Überraschung: Der Äthiopier gewann sein Debüt-Rennen über die 21,0975 Kilometer und stellte mit 59:23 Minuten einen Streckenrekord auf. Dillu war deutlich vor dem Kenianer Ismael Kiprono (60:05 min) und seinem Landsmann Fikadu Liche (60:34 min) im Ziel. Schnellste Läuferin war die Kenianerin Miriam Chebet in 66:37 Minuten. Auch sie hatte deutlichen Vorsprung auf die Äthiopierinnen Alem Negus (67:33 min) und Wudinesh Alemu (68:08 min). Jörg Wenig

Streckenrekord in Kosice

Der Kenianer Moses Kemei hat am Sonntag die 102. Ausgabe des ältesten europäischen Marathons in Kosice (Slowakei) mit Streckenrekord von 2:06:47 Stunden gewonnen. Er führte damit ein kenianisches Dreigespann vor Timothy Kattam (2:07:33 h) und Silas Sugut (2:08:22 h) an. Die erst 20 Jahre alte Äthiopierin Balemelay Shumet Kebede gewann das Rennen der Frauen mit einer deutlichen Bestleistung von 2:21:59 Stunden vor Kasanesh Ayenew (2:22:07 h) und der Kenianerin Leah Cheruto (2:24:34 h), die ebenfalls Bestzeit rannten. eme/aj

Japans Asse stark beim nationalen Sportfest

Spät in der Saison haben einige japanische Athletinnen und Athleten auf sich aufmerksam gemacht. Beim Nationalen Sportfest in Hikone überzeugten am Wochenende unter anderem U20-Läufer Ko Ochiai, der die 800 Meter in 1:45,20 Minuten zurücklegte, Hindernisläufer Yasunari Kusu (8:27,35 min) und Speerwerfer Yuta Sakiyama (80,43 m). Bei den Frauen glänzte vor allem der Nachwuchs: Die erst 17-jährige Rin Kubo, die schon bei der WM am Start war, präsentierte sich in 2:01,72 Minuten über 800 Meter stark, Anna Svrček lief über 2.000 Meter Hindernis in 6:27,03 Minuten U18-Weltjahresbestleistung. eme/aj

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