Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Zwei deutsche Olympiasieger in Schönebeck
Der 14. SoleCup in Schönebeck kann am 24. Mai wieder die geballte deutsche Wurf-Elite präsentieren. Mit dabei sind unter anderen die Olympiasieger von Rio Thomas Röhler (LC Jena) im Speerwurf und Christoph Harting (SCC Berlin) im Diskuswurf. Im Kugelstoßen steigt der zweimalige Weltmeister David Storl (SC DHfK Leipzig) in den Ring. Er wird vom US-Amerikaner Darrell Hill herausgefordert, der sich Ende April mit 21,72 Metern schon wieder fast in 22-Meter-Form präsentiert hat. Die Vize-Europameisterin Nadine Müller (SV Halle) im Diskuswurf steigt ebenso in die Saison ein wie Shanice Craft (MTG Mannheim). <link https: www.leichtathletik.de termine wettkampf-kalender veranstaltung detail _blank>Mehr zum Meeting...
Fabienne Amrhein hat geheiratet
Eine Auszeit vom Laufen – und dafür viel Zeit für die Liebe: Fabienne Amrhein (MTG Mannheim) hat geheiratet! Die Marathonläuferin, die 2018 bei der Heim-EM in Berlin Elfte wurde, präsentierte sich am Dienstag mit einem Foto ganz in Weiß ihren Fans auf <link https: www.facebook.com amrhein.fabienne _blank>Facebook. „Ich habe unheimlich viel Kraft getankt, neuen Fokus und mehr Geduld gewonnen und bin motiviert in den nächsten Monaten wieder Vollgas zu geben“, schreibt sie. Die 26-Jährige hatte ihre Hochzeitspläne bereits Ende April öffentlich gemacht und dort verkündet, dass sie als Fabienne Königstein weiterlaufen wird.
800-Meter-Bestzeit für Caterina Granz
Caterina Granz ist am Samstag beim Läufer-Cup des VfV Spandau in Berlin mit einer 800-Meter-Bestzeit in die Freiluft-Saison eingestiegen. Die Läuferin von der LG Nord Berlin, die im Vorjahr bei der EM über 1.500 Meter am Start war, steigerte sich um mehr als eine Sekunde auf 2:03,46 Minuten. Für Langstrecklerin Rabea Schöneborn (LG Nord Berlin) gab’s in 9:37,49 Minuten eine neue 3.000-Meter-Bestzeit.
Cravon Gillespie setzt Sprint-Akzente
Der 22 Jahre alte US-Amerikaner Cravon Gillespie hat am vergangenen Wochenende bei regionalen US-College-Wettbewerben in Tucson, Arizona im Sprint die Akzente gesetzt. Er ließ in starken Zeiten von 9,97 und 20,17 Sekunden sowohl über 100 als auch über 200 Meter die Konkurrenz hinter sich. In der aktuellen Weltjahresbestenliste schob er sich damit auf Rang zwei und acht nach vorne. eme/aj
Sasha Zhoya lehnt Frankreichs Einladung für die World Relays ab
Sasha Zhoya zählt mit Bestleistungen wie 5,56 Meter im Stabhochsprung oder 13,05 Sekunden über 110 Meter Hürden der U18 zu den größten Leichtathletik-Talenten der Welt. Für welche Nation der 16-Jährige zukünftig nach Medaillen greifen wird, bleibt jedoch weiter unklar. Eine Einladung des französischen Verbands zu den World Relays lehnte er jüngst ab – ein Start dort hätte die Entscheidung für Frankreich, die Heimat seiner Mutter, bedeutet. So darf Australien weiter hoffen, dass sich Sasha Zhoya für „Down Under“ entscheidet. Dort ist er geboren und aufgewachsen, und dort lebt und trainiert er auch. eme/aj
Bo Kanda Lita Baehre vor heimischer Kulisse
Der Deutsche Stabhochsprung-Meister Bo Kanda Lita Baehre ist namhaftester Teilnehmer eines Einladungs-Wettkampfes am Samstag (18. Mai) in Leverkusen. Eine Woche vor dem Zehnkampf in Götzis (Österreich) testet der WM-Dritte Kai Kazmirek (LG Rhein-Wied) in der Einzeldisziplin. Mit Gordon Porsch (LG ovag Friedberg-Fauerbach) und Torben Blech (TSV Bayer 04 Leverkusen) sind weitere Springer am Start, die schon 5,50 Meter und mehr überquert haben. Los geht’s ab 13:15 Uhr mit den Frauen und der U20, die Männer starten um 16:00 Uhr. pm
RUSADA-Chef fordert Absetzung von Russlands Leichtathletik-Spitze
Yuriy Ganus, Chef der russischen Anti-Doping-Agentur RUSADA, hat in einem offenen Brief an das Nationale Olympische Komitee den Austausch der Führung des russischen Leichtathletik-Verbandes gefordert. Der Verband benötige eine richtige Veränderung und es sei Zeit die „Welt der Illusion“ zu verlassen. Stattdessen solle eine internationale Arbeitsgruppe unter Mitwirkung von russischen Vertretern ohne Doping-Vergangenheit installiert werden, um die Wiedereingliederung des Verbandes beim Weltverband IAAF zu erreichen. Er bezog damit sowohl den aktuellen Leichtathletik-Präsidenten Dimitriy Shlyachtin als auch den Trainer- und Betreuerstab ein. Russlands Sportminister Pavel Kolobkov wies die Forderung als „nicht zeitgemäß“ zurück. dpa
Die EM-Helden kehren zurück!
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