Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Schrecksekunde für Mo Farah
Auf dem Weg zu seinem zweiten Olympiasieg über 10.000 Meter war der Sturz für Mo Farah am Samstag in Rio de Janeiro (Brasilien) eine echte Schrecksekunde. „Als ich hingefallen bin, dachte ich: Oh Gott, das war’s. Ich wollte aber nur schnell wieder aufstehen, dran und stark bleiben“, sagte der Brite. Sorgen hatte sich auch der US-Amerikaner Galen Rupp gemacht, der seinen Trainingskollegen zu Fall gebracht hatte. Kurz nach dem Sturz schaute sich dieser um, Mo Farah signalisierte mit dem Daumen nach oben Entwarnung.
Usain Bolt: „Leichtathletik braucht meine Siege“
Sprint-Superstar Usain Bolt (Jamaika) schätzt seinen Stellenwert für die krisengeschüttelte Leichtathletik gewohnt selbstbewusst ein. "Ich weiß, dass die Leichtathletik meine Siege in Rio de Janeiro braucht, ich muss wieder der Beste sein", sagte der sechsmalige Olympiasieger der französischen Zeitung Aujourd'hui en France/Le Parisien. SID/fc
Elaine Thompson: „Wie feiern?“
"Als ich über die Ziellinie gelaufen bin, wusste ich nicht recht, wie ich feiern soll", sagte die frischgebackene 100 Meter-Olympiasiegerin Elaine Thompson (Jamaika): "Zu Hause in meiner Stadt haben sie das Rennen auf einer großen Leinwand verfolgt. Ich kann mir gar nicht vorstellen, was da gerade abgeht." SID
Jan Uder gewinnt Weitsprung-Meeting
Der Saarbrücker Jan Uder hat am Sonntag das Take-Off-Weitsprung-Meeting in Friedrichsthal für sich entschieden. Mit 7,73 Metern setzte sich der DM-Dritte bei nur zwei gültigen Versuchen gegen den Weinheimer Florian Oswald (7,69 m) durch.
Jarrion Lawson nimmt’s gelassen
Weil seine linke Hand beim letzten Sprung frühzeitig den Sand berührte, verpasste US-Weitspringer Jarrion Lawson eine Olympiamedaille, vielleicht sogar den Olympiasieg. Doch der Weltjahresbeste nahm’s gelassen: „Das war ein großartiger Wettkampf. Ich fühle nicht so, als hätte ich verloren. Es wartet noch Größeres auf mich.“ eme/aj
Kariem Hussein beißt auf die Zähne
Kariem Hussein, EM-Dritter über 400 Meter Hürden, beißt für Olympia auf die Zähne. Der Schweizer laboriert an einer schmerzhaften Fußverletzung.
Hertha BSC twittert mit Humor zu Christoph Harting
Fußball-Bundesligist Hertha BSC kommentierte den Olympia-Auftritt von Diskuswerfer Christoph Harting mit Humor und der Eigenart der Hauptstädter. "Lebt eben in Berlin, der gute Christoph Harting", twitterte die Hertha am Sonntag: "So kennen wir uns, wir sind halt bisweilen eigen. Aber am Ende immer herzlich." dpa
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