Alle vier Wochen können Sie auf leichtathletik.de - aus dem Kreis der Athleten und Persönlichkeiten, die sich zuletzt in der Leichtathletik besonders in Szene gesetzt haben - in unserer Umfrage den „Leichtathleten des Monats“ aus vier Kandidaten wählen. Stimmen Sie ab für Ihren Favoriten!
Max Heß (LAC Erdgas Chemnitz)
Das war ein fantastischer Auftritt von Max Heß in Portland (USA). Der 18-Jährige hat bei der Hallen-WM eine Reihe von Weltklasse-Dreipringern hinter sich gelassen und sich mit zwei Sätzen auf 17,14 Meter den Silberplatz erobert. Wie schon in Leipzig demonstrierte der junge Deutsche Hallenmeister erneut seine 17-Meter-Form. Somit folgte nach dem Vize-Weltmeister-Titel in der U20 (2014) auch der Vize-Weltmeistertitel bei den Aktiven. Und das soll erst der Anfang sein.
Kristin Gierisch (LAC Erdgas Chemnitz)
Vorgelegt mit der WM-Silbermedaille hatte in Portland die Trainingskollegin von Max Heß: Kristin Gierisch erreichte ein paar Stunden vor der Entscheidung bei den Männern im Dreisprung-Finale der Frauen ebenfalls den herausragenden zweiten Platz. Mit 14,30 Metern gelang ihr ein ganz starker Sprung. Nach Rang vier bei der Hallen-EM in Prag (Tschechien) durfte sich die 25-Jährige über ihre erste internationale Medaille freuen und Coach Harry Marusch gleich über zwei Vize-Weltmeister.
Mathias Brugger (SSV Ulm 1846)
Er hat bei der Hallen-WM in Portland alles gegeben und dafür Bronze gewonnen. Im abschließenden 1.000-Meter-Lauf (2:34,10 min) der Mehrkämpfer verteidigte Mathias Brugger mit einer großen kämpferischen Leistung seinen Podestplatz. Insgesamt 6.126 Punkte sammelte der 23-Jährige im besten Siebenkampf seines Lebens und stellte auch im Stabhoch- und Weitsprung mit 5,10 und 7,30 Metern neue Hallen-Bestleistungen auf. Damit waren die drei deutschen Medaillen perfekt.
Alexandra Wester (USC Mainz)
Sie wäre bei der Hallen-WM in Portland gerne noch weiter gesprungen. Aber der sechste Platz (6,67 m) war für Alexandra Wester dennoch ein großer Erfolg - die erste internationale Top-Acht-Platzierung in einem extrem starken Weitsprung-Finale. Damit sorgte die 22-Jährige neben den drei Medaillengewinnern für das beste Resultat der DLV-Athleten in den USA.
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