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Wählen Sie Ihre "Leichtathleten des Jahres" 2014!

Hallen-WM, Team-EM, Europameisterschaften in Zürich (Schweiz): Das Jahr 2014 war reich an Höhepunkten. Welche Athleten haben Sie am meisten überzeugt? Welche Leistungen haben bei Ihnen Jubelstürme ausgelöst? Die Entscheidung liegt bei Ihnen! Machen Sie mit bei der Wahl zu Deutschlands "Leichtathleten des Jahres" 2014. Wer seine Stimme abgibt, hat die Chance auf einen von vielen attraktiven Preisen.
Silke Morrissey/ Martin Neumann

Wählen Sie Ihre „Leichtathleten des Jahres“ sowie Ihre "Jugend-Leichtathleten des Jahres" aus den hier vorgestellten Athleten, die von den Redaktionen der Fachzeitschrift Leichtathletik, des Internetportals leichtathletik.de und vom Vorstand des Vereins „Freunde der Leichtathletik“ ausgesucht wurden.

Die „Freunde der Leichtathletik“ haben außerdem die Ehrenpreise zur Verfügung gestellt, die im Rahmen der <link>Deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe am 21. und 22. Februar 2015 an die vier Sieger vergeben werden.

Die Leichtathletik-Fans haben bei der Wahl das Wort und bestimmen ihre Favoriten - die Athleten mit den meisten Stimmen gewinnen. Unter allen Teilnehmern an der Wahl der "Leichtathleten des Jahres" verlosen wir wieder zahlreiche attraktive Preise: Teilnahmeschluss ist der 31. Dezember 2014.

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Diese Preise warten auf Sie
  • ein komplettes Nike Lauf-Outfit im Wert von 300 Euro
  • 10-mal je zwei Eintrittskarten zu einem DLV-Top-Event 2015: Wählen Sie zwischen den Deutschen Hallenmeisterschaften in Karlsruhe, dem Erdgas Mehrkampf-Meeting in Ratingen oder den Deutschen Meisterschaften in Nürnberg.
  • 5-mal je ein Nike Rollkoffer aus der DLV-Nationalmannschaftskollektion
  • 20 Bücher „Leichtathletik 2014 – Das Buch zu EM und Team-EM“
  • 10 DM-T-Shirts 2014
  • 10-mal je einen Kalender 2015 mit den schönsten Leichtathletik-Motiven - herausgegeben von den „Freunden der Leichtathletik“
Leichtathlet des Jahres - Die Nominierten

Arthur Abele (28)

Das Comeback des Jahres endete fast mit einer EM-Medaille. Dem Zehnkämpfer vom SSV Ulm fehlten mit 8.477 Punkten nur 21 Zähler zu Bronze. Trotzdem war der Olympia-Starter von 2008 mehr als zufrieden: Nach einer Verletzungs-Odyssee startete Abele erstmals seit sechs Jahren wieder im DLV-Trikot und war als Fünfter bester deutscher EM-Zehnkämpfer.

Felix Franz (21)

Hätte man dem Langhürdler von der LG Neckar-Enz vor der Saison gesagt, dass er seine Bestzeit um rund anderthalb Sekunden steigern und EM-Fünfter werden würde, hätte er sich wohl nur mit dem Zeigefinger an den Kopf getippt. Doch so kam es. Im EM-Halbfinale von Zürich lief der 21-Jährige 48,96 Sekunden und damit in Europas Spitze.

Arne Gabius (33)

Mit seinem sensationellen Marathondebüt in Frankfurt von 2:09:32 Stunden verzückte der Arzt die deutschen Leichtathletik-Fans. In diese zeitlichen Dimensionen ist in diesem Jahrtausend noch kein deutscher Läufer vorgestoßen. Dazu zeigte der Langstreckler der LAV Stadtwerke Tübingen auch als Sieger bei der Team-EM über 5.000 Meter seine Bahn-Qualitäten.

Robert Harting (30)

Der Diskuswerfer vom SCC Berlin verteidigte seinen Europameistertitel in Zürich erfolgreich. Angefangen vom Diamond League-Sieg am 5. Juni in Rom blieb der 30-Jährige im Sommer zwölfmal in Folge ungeschlagen. Eine beeindruckende Serie trotz starker Konkurrenz im Diskusring aus dem In- und Ausland.

Kai Kazmirek (23)

Zwei starke Zehnkämpfe legte der Mann von der LG Rhein-Wied in diesem Jahr hin. Zunächst steigerte er seine Bestleistung in Götzis als Zweiter um 105 Punkte auf 8.471 Zähler. Bei der EM ließ Kazmirek 8.458 Punkte folgen, Rang sechs. Sogar eine Medaille war für ihn möglich. Nach sieben Disziplinen lag er im Letzigrund sogar noch in Führung.

Christian Reif (30)

Als der Weitspringer des LC Rehlingen am 31. Mai in Weinheim bis auf 8,49 Meter flog, wusste er noch nicht, dass dies der weiteste Sprung seiner Karriere bleiben sollte. Am Ende der Saison entschied sich der Zweite der Weltjahresbestenliste dazu, seine Laufbahn zu beenden. Unvergessen bleibt die DM in Ulm, als Reif sechsmal 8,05 Meter oder weiter sprang.

Julian Reus (26)

Der Sprinter vom TV Wattenscheid rannte bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm in die Rekordlisten. Mit 10,05 Sekunden steigerte er den fast 30 Jahre alten deutschen Rekord von Frank Emmelmann im DM-Halbfinale um eine Hundertstel. Bei der EM war er Startläufer des deutschen Silber-Quartettes über 4x100 Meter.

Thomas Röhler (23)

Zürich – Stätte der Tragödie und des Triumphes: Am 17. August belegte der Speerwerfer vom LC Jena mit indiskutablen 70,31 Metern nur EM-Platz zwölf im Letzigrund. Nur elf Tage später ließ er im selben Stadion den Speer exakt 17,32 Meter weiter segeln und holte sich den Gesamtsieg in der Diamond League. Seine sieben besten Wettkämpfe datieren aus 2014.

David Storl (24)

Zweimal Weltmeister ist er schon, seit diesem Sommer ist der Kugelstoßer vom LAC Erdgas Chemnitz auch zweifacher Europameister. In Zürich war er der Konkurrenz deutlich überlegen. Den EM-Titel garnierte Storl mit Silber bei der Hallen-WM und einer neuen Bestleistung. Nur noch drei Zentimeter fehlen ihm zur 22-Meter-Marke.

Homiyu Tesfaye (21)

Die drei schnellsten Zeiten seiner Karriere lieferte der 1.500-Meter-Spezialist von der LG Eintracht Frankfurt in diesem Sommer ab. Höhepunkt war das Rennen in Rom, als Tesfaye in 3:31,98 Minuten bis auf vier Zehntel an den deutschen Uralt-Rekord von Thomas Wessinghage (1980 in Koblenz aufgestellt) heranlief.

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Leichtathletin des Jahres - Die Nominierten

Shanice Craft (21)

2014 legte die Diskuswerferin einen wahren Leistungssprung hin. Ihre alte Bestleistung von 62,92 Meter übertraf der Youngster von der MTG Mannheim 2014 mehr als ein Dutzend Mal. Höhepunkt war die EM in Zürich, als Craft mit 64,33 Metern Bronze gewann. Dazu wurde die 21-Jährige Deutsche Meisterin (65,88 m) und als Ersatzwerferin (!) Zweite der Team-EM.

Anna Hahner (25)

Zwei Marathons, zwei starke Vorstellungen: Im Frühjahr stürmte die Läuferin vom Verein Run2sky.com im Regen von Wien sensationell zum Sieg. Erst kurz vor dem Ziel fing sie die bis dato Führende noch ab. Ihren 2:28:59 Stunden ließ sie in Berlin 2:26:44 Stunden folgen. Bestzeit und ein ansehnliche Visitenkarte für die Zukunft.

Nadine Hildebrand (27)

Seitdem die Hürdensprinterin vom VfL Sindelfingen ihr Studium abgeschlossen hat und als Rechtsanwältin arbeitet, wird sie immer schneller: 7,91 Sekunden in der Halle ließ sie im Freien 12,71 Sekunden folgen. Darüber hinaus gewann Hildebrand die DM-Titel im Freien und in der Halle, stand im EM-Finale (Sechste) und wurde Siebte der Hallen-WM.

Malaika Mihambo (20)

Die U20-Europameisterin von der LG Kurpfalz führte 2014 eine starke deutsche Weitspringerinnen-Riege an. Bei der Team-EM trumpfte Mihambo mit zwei Flügen auf 6,90 Meter auf und holte den Sieg. Bei der EM in Zürich (6,65 m) schrammte sie nur aufgrund des schlechteren zweiten Versuchs (6,53 zu 6,51 m) an der Bronzemedaille vorbei.

Antje Möldner-Schmidt (30)

Dieser Goldlauf rührte die Leichtathletik-Fans zu Tränen: Nach überstandener Krebserkrankung wurde die Hindernisläuferin vom LC Cottbus in Zürich sensationell Europameisterin. Dank starker Technik und knackigem Endspurt hielt sie die stärker eingeschätzte Konkurrenz in Schach und holte ihren ersten großen Titel.

Cindy Roleder (25)

Der Umstieg zum Siebenkampf hat Cindy Roleder einen Leistungsschub auf der Hürdenstrecke verliehen: Die 25-Jährige vom LAZ Leipzig stürmte bei der EM in Zürich sensationell zu Bronze. Bei Gegenwind und Kühle lief sie mit 12,82 Sekunden bis auf zwei Hundertstel an ihre Bestzeit heran. Dazu lief sie bei der Hallen-WM auf Platz sechs.

Lisa Ryzih (26)

Die Stabhochspringerin vom ABC Ludwigshafen schloss als Zweite der Weltjahresbestenliste (4,71 m) die Saison ab. Diese Höhe hätte bei der EM zum Titel gereicht. Doch solche Höhen waren in Zürich für alle Springerinnen nicht machbar. Aufgrund von zu vielen Fehlversuchen blieb Ryzih mit 4,60 Metern nur „Blech“.

Carolin Schäfer (22)

Ein Talent hat den Durchbruch geschafft: Die Siebenkämpferin der LG Eintracht Frankfurt setzte 2014 zum Leistungssprung an und landete mit 6.395 Punkten fast auf dem EM-Podest. Am Ende fehlten Schäfer nur 28 Zähler zu Bronze. Als Trostpflaster gab es Rang zwei in der IAAF Siebenkampf-Challenge, der 20.000 US-Dollar wert war.

Christina Schwanitz (28)

Weltweit ist nur Olympiasiegerin Valerie Adams besser als die Kugelstoßerin vom LV 90 Erzgebirge. In Europa regiert Christina Schwanitz. Den EM-Titel brachte die 28-Jährige mit 19,90 Metern sicher nach Hause. Vier ihrer Versuche hätten zu Gold gereicht. Diese Konstanz mit sechs 20-Meter-Wettkämpfen war 2014 die Stärke der Hallen-WM-Zweiten.

Linda Stahl (29)

Mit EM-Bronze erweiterte die Speerwerferin vom TSV Bayer 04 Leverkusen ihre Medaillensammlung. Zwar kam sie mit 63,91 Metern nicht an ihre Bestleistung heran, doch für einen Podestplatz reichte es für die Ärztin trotzdem. Zu Silber fehlten ihr nur 30 Zentimeter. Den weitesten Wurf ihrer Karriere hatte sie Mitte Juni gelandet: 67,32 Meter in New York.

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Jugend-Leichtathlet des Jahres - Die Nominierten

Henrik Hannemann (17)

Sprint aufs Podest und in die Rekordlisten: Henrik Hannemann stürmte bei den Olympischen Jugendspielen über 110 Meter Hürden in 13,40 Sekunden zu Silber. Im Trikot der LG Neumünster zeigte er 2014 sein Potenzial auf allen Sprintstrecken.

Jonas Hanßen (19)

Der vierte Platz über 400 Meter Hürden war das Optimum für den Teenager vom SC Myhl LA. Mit 51,07 Sekunden fehlte ihm exakt eine Sekunde zu U20-WM-Bronze. Gold gab es dafür – wie im vergangenen Jahr – bei der U20-DM.

Merten Howe (17)

Zwei Medaillen brachte das Talent vom SC Neubrandenburg von den Olympischen Jugendspielen mit nach Hause. Zunächst sicherte er sich Bronze mit der Kugel (20,13 m), zum Abschluss gewann er mit der Pendelstaffel über 8x100 Meter sogar Gold.

Max Heß (18)

Gleich um satte 1,03 Meter steigerte der Dreispringer vom LAC Erdgas Chemnitz seinen Hausrekord im Jahr 2014. Bei 16,55 Meter landete er bei der U20-WM in Eugene und gewann Silber. Weiter ist seit mehr als 25 Jahren kein deutscher U20-Athlet gesprungen.

Patrick Müller (18)

Im Winter war der Kugelstoßer vom SC Neubrandenburg in Top-Form und wuchtete das Sechs-Kilo-Gerät auf 20,63 Meter. Bei der U20-WM in Eugene lief es für den Deutschen U20-Meister nicht so rund: Rang zwölf mit 19,00 Metern.

Tim Nowak (19)

Bei der U20-WM in Eugene kratzte der Ulmer Zehnkämpfer an der 8.000-Punkte-Marke. 20 Pünktchen fehlten am Ende. Das konnte Nowak verkraften, schließlich landete er in einem äußerst starken Feld auf Rang drei.

Clemens Prüfer (17)

Um mehr als acht Meter steigerte der jüngere Prüfer-Bruder seine Bestleistung mit dem 1,5-Kilo-Diskus. In Osterode ließ er die Scheibe bis auf 65,02 Meter segeln. Anderthalb Meter weniger waren es bei den Olympischen Jugendspielen. Das war gut genug für Silber.

Henning Prüfer (18)

Das Wurftalent vom SC Potsdam war zur rechten Zeit in Top-Form und gewann mit Diskus-Bestleistung (64,18 m) Silber bei der U20-WM in Eugene. Eine Rehabilitation für den missglückten Kugel-Auftritt (Elfter mit 19,01 m).

Falk Wendrich (19)

Der „Jugend-Leichtathlet 2012“ hatte nach Verletzungspech im vergangenen Jahr wieder eine starke Saison. Der Hochspringer vom TV Wattenscheid überzeugte in einem engen Finale der U20-WM als Fünfter (2,22 m) und ließ in Eberstadt 2,23 Meter folgen.

Oleg Zernikel (19)

Bestleistung beim Saisonhöhepunkt: Der Stabhochspringer vom ASV Landau flog bei der U20-WM im zweiten Versuch über 5,50 Meter. Das wurde mit Bronze belohnt. Dazu wurde er Deutscher U20-Meister im Freien und in der Halle.

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Jugend-Leichtathletin des Jahres - Die Nominierten

Louisa Grauvogel (18)

Die Siebenkämpferinnen hatten bei der U20-WM beileibe nicht die besten Bedingungen. Davon ließ sich die Athletin von der LG Saar 70 nicht stoppen und stellte in Eugene mit 5.621 Punkten als Fünfte einen neuen Hausrekord auf.

Lara Kempka (17)

Die Diskuswerferin vom SC Neubrandenburg ging bei den Olympischen Jugendspielen als Medaillenkandidatin ins Rennen und bestätigte in Nanjing ihre Form. Mit 50,70 Metern gewann Kemkpa die Bronzemedaille.

Celina Leffler (18)

Die U18-Weltmeisterin von 2013 liefert auch bei der U20-WM eine starke Leistung ab. Mit 5.746 Punkten musste sich die Siebenkämpferin des SSC Koblenz-Karthause nur einem starken Trio geschlagen geben.

Gina Lückenkemper (18)

Der Wirbelwind vom LAZ Soest wird immer schneller: 11,54 über 100 und 23,26 Sekunden über 200 Meter rannte sie im Jahr 2014. Bei der U20-WM in Eugene reichten 23,50 Sekunden zu Platz acht. Dazu gab es Staffel-Bronze.

Maryse Luzolo (19)

Den „Fluch” der vierten Plätze hat die Weitspringerin der LG Eintracht Frankfurt besiegt. Bei schwierigen Bedingungen landete sie bei der U20-WM in Eugene nach 6,24 Metern damit auf dem bronzenen Podest.

Laura Müller (18)

Bei der U20-WM in Eugene nahm die 400-Meter-Läuferin der LSG Saarbrücken-Sulzbachtal ihr Herz in beide Hände und stürmte in 53,40 Sekunden auf Platz vier. Nur vier Zehntel fehlten ihr zum Podium. Das bestieg sie als Staffel-Dritte.

Anika Nehls (17)

Titel bei der U18-DM im Freien und bei der U20-DM in der Halle, dazu Bronze bei den Olympischen Jugendspielen. Die Kugelstoßerin vom SC Neubrandenburg kann auf eine starke Saison zurück- und selbstbewusst auf die kommende Saison vorausblicken.

Alina Reh (17)

Sie ist Deutschlands Lauftalent Nummer eins: Mit deutschen Nachwuchs-Rekorden und -Bestleistungen trumpfte die Läuferin vom TSV Erbach auf und krönte die Saison mit Silber über 3.000 Meter bei den Olympischen Jugendspielen.

Fabienne Schönig (17)

Ging es um die Medaillen war die Speerwerferin von der LG Wipperfürth zur Stelle: Auf Gold bei der U18-DM folgte Silber bei den Olympischen Jugendspielen. Zudem steigerte sie ihre Bestleistung mit dem 500-Gramm-Speer auf 54,43 Meter.

Claudine Vita (18)

In Deutschland ist die Diskuswerferin vom SC Neubrandenburg die klare Nummer eins. Bei der U20-WM musste sie sich vier stärkeren Athletinnen geschlagen geben. 2015 kann sie bei der U20-EM zum Wurf aufs Podium ausholen.

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