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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Alexandra Dersch

Drei Tage Urlaub nach dem Olympiasieg

Malaika Mihambo hat sich für ihren Olympiasieg im Weitsprung mit drei freien Tagen belohnt. Das sagte die Athletin der LG Kurpfalz dem SWR. Ein verlängertes Wochenende, rauskommen, genießen, Natur, Ruhe und Familie. „Das reicht eigentlich schon, um mich glücklich zu machen“, sagt die 27-Jährige. Ihre Saison ist noch nicht vorbei. Unter anderem steht ein Start beim ISTAF in Berlin am 12. September an.

Morhad Amdouni entschuldigt sich

Marathonläufer Morhad Amdouni hat beim olympischen Marathon in Tokio (Japan) im Vorbeilaufen an einer Verpflegungsstation die komplette vordere Reihe mit Trinkflaschen vom Tisch gewischt. Ein Verhalten, das weltweit für Empörung sorgte. Nun meldete sich der Franzose, der bei dem Rennen 17. wurde, in einer Videobotschaft über Instagram zu Wort und entschuldigte sich. „Ich verlor zunehmend an Klarheit und an Energie. Ich will mich bei allen anderen Athleten entschuldigen. Ich habe versucht, eine Flasche Wasser zu greifen, die sind dann aber leider umgefallen. Es war nicht einfach.“ Er beteuerte, seine Aktion sei unabsichtlich passiert.

Laufbahn in Tokio soll weichen

Die Laufbahn im Olympiastadion von Tokio ist womöglich bald Geschichte. Das berichtet das ZDF. Sie soll abgebaut werden und Platz machen für eine mögliche kommende Fußballweltmeisterschaft. Der Rück- und Umbau vom Kokuritsu-Kyougijo, dem Nationalstadion, soll Platz schaffen für 12.000 weitere Sitzschalen. Der finale Entscheid dazu soll im September fallen, also nach den Paralympischen Spielen.

Zahlreiche Leichtathleten als Fahnenträger aktiv

Mehr als 50 Leichtathleten waren bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele am vergangenen Sonntag als Fahnenträger für ihre Länder im Einsatz. Das berichtet World Athletics. Unter den Fahnenträgern waren unter anderem Sifan Hassan (Niederlande), Dreispringer Pedro Pichardo (Portugal) und Zehnkämpfer Damian Warner (Kanada). eme/aj/nw

Kristina Timanowskaja versteigert Medaille

Wenige Tage nach ihrer Flucht nach Polen will die belarussische Leichtathletin Kristina Timanowskaja eine ihrer Medaillen versteigern. Nach der Präsidentenwahl vor einem Jahr in Belarus hätten viele Athleten gelitten, schrieb die 24-Jährige am Montag bei Instagram. Deshalb versteigere sie ihre Silbermedaille, die sie bei den Europaspielen 2019 in ihrer Heimat gewonnen habe. Damit wolle sie Sportler aus Belarus unterstützen, die Repressionen erlitten hätten, weil sie ihre Meinung vertreten hätten. dpa

Seehofer sieht Olympia-Bilanz als Ansporn

Bundesinnenminister Horst Seehofer, der auch für den Sport zuständig ist, hat sich bei den deutschen Olympionikinnen und Olympioniken „für großartige Momente und sportliche Spitzenleistungen“ bedankt. In einer schriftlichen Stellungnahme auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur erklärte der CSU-Politiker: „Die sportliche Gesamtbilanz der deutschen Mannschaft ist Ansporn, die begonnene Leistungsportreform weiter voranzutreiben.“ Die Weichen seien gestellt. „Wir sind auf dem richtigen Weg und ich bin mir sicher, dass der deutsche Sport seine Potenziale in Zukunft wieder voll ausschöpfen wird“, meinte Seehofer. dpa

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