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Der große Disziplin-Check – Langstrecke Männer

Das Leichtathletik-Jahr 2016 mit dem Höhepunkt der Olympischen Spiele in Rio ist fast Geschichte. Athleten, Trainer und Fans haben Monate mit großen Erfolgen, aber auch Enttäuschungen hinter sich. Neben dem bunten Sportereignis in Brasilien fanden auch die Europameisterschaften in Amsterdam, die U20-WM in Bydgoszcz sowie die U18-EM in Tiflis mit starker DLV-Beteiligung statt. In unseren rückblickenden Disziplin-Analysen nehmen wir das Abschneiden der verschiedenen Disziplingruppen unter die Lupe. Heute: die Langstrecken der Männer.
Jan-Henner Reitze

Der Moment des Jahres 2016

Es war das <link http: www.european-athletics.org externalmodules at atm050 atm050101 photofinish.html _blank>Fotofinish des Jahres. Der Kampf um den EM-Titel über 5.000 Meter wurde in Amsterdam (Niederlande) nicht auf der Zielgeraden, sondern auf der Ziellinie entschieden. Vier Athleten warfen sich Schulter an Schulter ins Ziel. Und die Kampfrichter mussten ganz genau hinschauen, wer hier die entscheidenden Millimeter weiter vorne war. Mittendrin: Richard Ringer (LC VfB Friedrichshafen). Es folgten bange Momente und dann die Gewissheit, dass es mit Bronze (13:40,85 min) zur ersten internationalen Medaille gereicht hat. Zeitgleich mit Sieger Ilias Fifa und dem Silbermedaillengewinner Adel Mechaal (beide Spanien) und eine Hundertstel vor dem Norweger Henrik Ingebrigtsen (13:40,86 min). Bei Olympia musste Richard Ringer dann erfahren, dass ein Vorlauf trotz akribischer Vorbereitung in die Hose gehen kann.

Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg) orientierte sich erfolgreich von den 1.500 Metern in Richtung 5.000 Meter und erreichte als EM-Siebter (13:45,40 min) seine beste internationale Platzierung bisher. Auch im Olympia-Vorlauf verkaufte er sich nach seinen Möglichkeiten. Das gute DLV-Ergebnis bei der EM komplettierte Martin Sperlich (LC VfB Friedrichshafen; 13:48,81 min) als Zehnter. Im Nachwuchsbereich schrammte Mohamed Mohumed (VfL Willich) als Vierter der U18-EM (8:23,14 min) knapp an Edelmetall vorbei.

Unsere Top Drei

<link http: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail richard-ringer zum athletenporträt von thomas>Richard Ringer

VfB LC Friedrichhafen, 27 Jahre
SB: 13:40,85 min; PB: 13:10,94 min (5.000 m)
DM: 1. Platz (5.000 m)
EM: 3. Platz (5.000 m)
Olympia: Vorlauf (5.000 m)
DLV-Jahresbestenliste: 5. (5.000 m)
Europäische Bestenliste: 25. (5.000 m)
Welt-Jahresbestenliste: 234. (5.000 m)

<link http: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail arne-gabius zum athletenporträt von kamghe>Florian Orth

LG Telis Finanz Regensburg, 27 Jahre
SB/PB: 13:23,67 min (5.000 m)
DM: 3. Platz (1.500 m)
EM: 7. Platz (5.000 m)
Olympia: Vorlauf (5.000 m)
DLV-Jahresbestenliste: 1. (5.000 m)
Europäische Bestenliste: 10. (5.000 m)
Welt-Jahresbestenliste: 93. (5.000 m)

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail martin-sperlich>Martin Sperlich
VfB LC Friedrichhafen, 25 Jahre
SB: 13:33,84 min; PB: 13:29,54 min (5.000 m)
DM: 2. Platz (5.000 m)
EM: 10. Platz (5.000 m)
DLV-Jahresbestenliste: 2. (5.000 m)
Europäische Bestenliste: 20. (5.000 m)
Welt-Jahresbestenliste: 171. (5.000 m)

Unser Hoffnungsträger

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail amanal-petros>Amanal Petros
SV Brackwede, 21 Jahre
SB/PB: 13:40,01 min (5.000 m)
SB: 29:35,47 min PB: 29:28,21 min (2015; 10.000 m)

Insbesondere mit seiner Bronzemedaille bei der Cross-EM in der Altersklasse U23 hat Amanal Petros zum Abschluss des Jahres 2015 sein Potential unter Beweis gestellt. Auch auf der Bahn schlug er sich in diesem Jahr unter anderem mit den Plätzen zwei und drei bei der DM über 10.000 Meter und 5.000 Meter achtbar. Die U23-EM im nächsten Jahr kann kommen.

Der Pechvogel

<link https: www.leichtathletik.de nationalmannschaft athletenportraet athlet detail fabian-gering>Fabian Gering
TV Wattenscheid 01, 19 Jahre
SB/PB: 30:17,14 min (10.000 m)

2015 stürmte Fabian Gering noch zu Silber bei den U20-Europameisterschaften in Eskilstuna (Schweden). In der zurückliegenden Saison waren verletzungsbedingt keine Rennen möglich.

Das sagt der Bundestrainer

Herr Boyde, wie fällt Ihre Bilanz für das Olympia-Jahr 2016 aus?

Jens Boyde:

Blickt man nur auf die Olympischen Spiele, kann man natürlich nicht zufrieden sein. Florian Orth hat als bester DLV-Athlet über 5.000 Meter als 21. des Gesamtklassements das Finale um gut fünf Sekunden verpasst. Für ihn persönlich war das eine gute Leistung, da er nach wie vor circa 20 Wochenstunden als Zahnarzt arbeitet. Er ist bei über 30 Grad eine Zeit von 13:28,88 Minuten gelaufen. Wenn man diese Leistung auf eine Außentemperatur von 18-20 Grad umrechnet, geht es unter 13:20 Minuten. Diese theoretische Umrechnung hätte auf die Platzierung zwar keine Auswirkung, weil bei niedrigeren Temperaturen natürlich auch die Konkurrenz schneller gewesen wäre, aber für Florian wäre es eine Bestleistung im wichtigsten Wettkampf seiner Karriere gewesen.

Sehr unzufrieden und unglücklich mit seiner Vorstellung in Rio war der zweite DLV-Starter über 5.000 Meter Richard Ringer. Bis zu seinem Vorlauf hatte Richard eine vorbildliche Saison. Bestleistungen über 1.500 und 3.000 Meter, dazu der souveräne Deutsche Meistertitel über 5.000 Meter und der dritte Platz bei den Europameisterschaften in Amsterdam waren ein guter Grundstock für einen Vorlauf mit Selbstvertrauen. Leider kam es dann anders. Obwohl das Rennen auf den letzten 1.000 Metern und der abschließenden Runde ähnlich schnell war wie in Kassel bei der DM, konnte Richard an diesem Tag seine Leistung nicht abrufen.

Erfreulich war auch das Gesamtergebnis über 5.000 Meter bei der EM. Drei Läufer waren ohne Vorlauf gleich im Finale. Richard Ringer als Dritter, Florian Orth als Siebter und Martin Sperlich als Zehnter haben die Langstrecke für den DLV würdig vertreten. Nach Spanien mit Platz eins, zwei und 14 haben wir uns gut positioniert.

Die 10.000 Meter fanden sowohl bei den Olympischen Spielen, als auch bei der EM ohne deutsche Beteiligung statt. Durch fehlende Vorläufe bei Olympia ist natürlich die Teilnehmerzahl noch begrenzter und der Zugang im Vergleich zu anderen Disziplinen schwieriger. Bei der EM standen zwölf Starter über 10.000 Meter an der Linie und acht davon sind ins Ziel gekommen. Viele der Läufer entschieden sich für den Halbmarathon, da es dort den vermeintlich leichteren Zugang gab und darüber hinaus mit der Mannschaftswertung einen besonderen Anreiz. Dies ist für viele nicht aufgegangen. Das zeigt auch ein grundsätzliches Problem in der Langstrecke. Die Athleten gehen zum Teil zu früh auf die Straße, auf der sie dann irgendwann nicht weiter kommen, weil die auf der Bahn erzielten Zeiten für schnellere Ergebnisse nicht ausreichen.

Nach Richard Ringer, Florian Orth und Martin Sperlich, der sich eventuell noch einmal auf die 1.500 Meter orientiert, kommen derzeit mit Amanal Petros als U23-Athlet und Marcel Fehr noch zwei Athleten, die in die Bereiche von Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen vordringen können. Dahinter haben wir eine große Lücke.

Was war für Sie das ganz persönliche Highlight der vergangenen Monate?

Jens Boyde:

Das ist ganz klar der dritte Platz von Richard Ringer im EM-Finale über 5.000 Meter. Da ging es auf der Ziellinie für die ersten vier Läufer um Tausendstel. Das Warten auf das Endergebnis vom Zielfoto dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Aber ich möchte auch den dritten Platz bei der Cross-EM im Dezember 2015 von Amanal Petros in der U23 als etwas Besonderes erwähnen. Viele europäische und außereuropäische Langstreckler sind über den Crosslauf zu sehr guten 5.000- und 10.000-Meter-Läufern geworden.

Mit welchen Aufgaben und Zielen gehen Sie in die kommende Saison?

Jens Boyde:

Im Gegensatz zur Mittelstrecke haben wir eine begrenzte Anzahl von Kaderathleten, die sich gezielt auf internationale Höhepunkte vorbereiten. Wenn es nicht gelingt, diese wenigen Athleten zu gemeinsamen Trainingsmaßnahmen zusammen zu führen oder sie mit besseren internationalen Läufern in Trainingscamps zu schicken, werden wir es auf Dauer schwer haben, uns außergewöhnlich progressiv zu entwickeln. Wir haben im Trainerteam ein Trainingsmodell für die nächsten vier beziehungsweise acht Jahre entwickelt und werden mit denen, die das mittragen ab sofort arbeiten. Vier Jahre sind schnell vorbei. Im kommenden Jahr geht es um die individuelle Steigerung der persönlichen Bestleistungen der geförderten Athleten. Wenn wir bei WM und Olympischen Spielen konkurrenzfähiger werden wollen, müssen wir unsere Anstrengungen deutlich erhöhen. Das heißt auch mehr Training in den Höhenlagen. Ein Athlet im Finale bei der WM 2017 über 5.000 Meter ist das Ziel. Die 10.000 Meter werden wir wohl nicht besetzen können. Bei der U23-EM liegen die Hoffnungen auf Amanal Petros, der um eine Medaille über 5.000 oder 10.000 Meter mitlaufen könnte.

Und ein Teilziel ist natürlich auch die verstärkte Zusammenarbeit mit dem Nachwuchsbundestrainer, um die wenigen jungen Langstreckentalente schrittweise an ein internationales Niveau heranzuführen.

Zahlen und Fakten

Die Jahresbesten

5.000 Meter:

13:23,67 - Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg)
13:33,84 - Martin Sperlich (VfB LC Friedrichshafen)
13:39,83 - Marcel Fehr (SG Schorndorf)
13:40,01 - Amanal Petros (SV Brackwede)
13:40,85 - Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen)
14:00,73 - Simon Stützel (Team Memmert)
14:03,45 - Timo Göhler (Team Memmert)
14:07,03 - Mitku Seboka (ETH; LAC Quelle Fürth) 
14:08,14 - Sebastian Hendel (LG Vogtland)
14:08,38 - Clemens Bleistein (LG Stadtwerke München)

10.000 Meter:

28:57,27 - Timo Göhler (Team Memmert)
29:23,57 - Mitka Seboka (ETH; LAC Quelle Fürth)
29:35,47 - Amanal Petros (SV Brackwede)
29:42,04 - Dominik Notz (LAV Stadtwerke Tübingen)
29:49,45 - Eyob Solomun (ERI; SG Wenden)
29:49,97 - Solomon Shete Merne (ETH; TV Wasserlos)
29:57,05 - Sebastian Reinwand (Team Memmert)
29:59,98 - Tom Gröschel (TC Fiko Rostock)
30:00,08 - Kilian Schreiner (ASC Breidenbach)
30:01,64 - Jonas Koller (LG Telis Finanz Regensburg)

Internationale Top-Acht-Platzierungen 2016

Olympia: keine
EM: 3. Richard Ringer (5.000 m; 13:40,85 min); 7. Florian Orth (5.000 m; 13:45,40 min)
U20-WM: keine
U18-EM: 4. Mohamed Mohumed (3.000 m; 8:23,14 min)
Hallen-WM: keine
Cross-EM 2015: 3. Amanal Petros U23 (8,08 km; 23:39 min)

Entwicklung des Spitzenniveaus 5.000 Meter:

JahrAthleten < 13:30,00Schnitt Top Ten
2005 Jan Fitschen (13:29,37) 13:51,84
2006 Jan Fitschen (13:27,48) 13:50,72
2007 Jan Fitschen (13:14,85), Arne Gabius (13:27,48) 13:53,90
2008 Arne Gabius (13:26,69) 13:56,52
2009 Arne Gabius (13:28,45) 13:59,29
2010 Keiner 13:56,23
2011 Keiner 13:55,34
2012 Arne Gabius (13:13,43)13:49,15
2013Arne Gabius (13:12,50), Richard Ringer (13:27,29)13:47,67
2014 Richard Ringer (13:25,24), Arne Gabius (13:25,50) 13:45,31
2015 Richard Ringer (13:10,94), Martin Sperlich (13:29,54), Florian Orth (13:29,63) 13:40,31
2016 Florian Orth (13:23,67) 13:50,59
  • Richard Ringer konnte die Olympia-Norm aus dem vergangenen Jahr mitnehmen, einen Leistungsnachweis erbrachte er über 3.000 Meter. Seine Saisonbestzeit über 5.000 Meter stammt von einem taktisch geprägten Meisterschaftsrennen. Im kommenden Jahr wird er für die WM-Teilnahme wieder auf Tempohatz gehen.
  • Für Florian Orth hat sich der Umstieg auf die 5.000 Meter schon gelohnt: Er hat seine beste internationale Platzierung und seine erste Olympia-Teilnahme erreicht.

Entwicklung des Spitzenniveaus 10.000 Meter:

JahrAthleten < 28:30,00Schnitt Top Ten
2005 Keiner 29:49,62
2006 Jan Fitschen (28:10,94), André Pollmächer (28:22,56) 29:34,00
2007 André Pollmächer (27:55,56) 29:37,34
2008 Jan Fitschen (28:02:55) 29:37,17
2009 Keiner 29:55,04
2010 Keiner 29:11,04
2011 Keiner 29:46,11
2012 Keiner29:34,45
2013Keiner29:39,91
2014 Arne Gabius (27:55,35), Richard Ringer (28:28,96) 28:51,49
2015 Arne Gabius (27:43,93) 29:08,76
2016 Keiner 29:43,65
  • Arne Gabius hat sich erstmals in seiner Karriere über die Saison gesehen gar nicht mehr auf der Bahn gezeigt.

Entwicklung Jahresbestleistungen 5.000 Meter

JahrDeutschlandEuropaDiff.WeltDiff.
2005 13:29,37 (J. Fitschen) 13:07,63 (Bakken/NOR) 21,74 12:40,18 (Bekele/ETH) 49,19
2006 13:27,48 (J. Fitschen) 13:08,97 (Cragg/IRL) 18,51 12:48,09 (Bekele/ETH) 39,39
2007 13:14,85 (J. Fitschen) 13:07,00 (Farah/GBR) 7,85 12:49,53 (Bekele/ETH)25,32
2008 13:26,69 (A. Gabius) 13:04,06 (Rizki/BEL) 22,63 12:50,18 (Bekele/ETH) 36,51
2009 13:28,45 (A. Gabius) 13:09,14 (Farah/GBR) 19,31 12:52,32 (Bekele/ETH) 36,13
2010 13:31,86 (A. Gabius) 12:57,25 (Bezabeh/ESP) 34,61 12:51,21 (Kipchoge/KEN) 40,65
2011 13:32,08 (A. Gabius) 12:53,11 (Farah/GBR) 38,97 12:53,11 (Farah/GBR) 38,97
2012 13:13,43 (A. Gabius) 12:56,98 (Farah/GBR) 16,45 12:46,81 (Gebremeskel/ETH) 26,62
2013 13:12,50 (A. Gabius) 13:05,88 (Farah/GBR) 6,62 12:51,34 (Soi/KEN) 21,16
2014 13:25,23 (R. Ringer) 13:09,17 (Ibrahimov/AZE) 16,06 12:54,83 (Edris/ETH)20,40
2015 13:10,94 (R. Ringer) 13:00,31 (Kaya/TUR) 9,63 12:53,98 (Kejelcha/ ETH)16,96
2016 13:23,67 (F. Orth) 12:59,29 (Farah/GBR) 24,38 12:59,29 (Farah/GBR)24,38

 

  • Mo Farah dominiert seit Jahren bei großen Meisterschaften, in diesem Jahr ist es ihm aber erst zum zweiten Mal in seiner Karriere gelungen, auch die weltweit schnellste Zeit des Jahres über 5.000 Meter zu laufen.

Entwicklung Jahresbestleistungen 10.000 Meter

JahrDeutschlandEuropaDiff.WeltDiff.
2005 29:10,54 (A. Pollmächer) 27:42,90 (Martinez/ESP) 1:27,64 26:17,53 (Bekele/ETH) 2:53,01
2006 28:10,54 (J. Fitschen) 27:50,11 (De la Ossa/ESP) 20,43 26:35,63 (Kogo/KEN) 1:34,91
2007 27:55,56 (A. Pollmächer) 27:39,55 (Gragg/IRL) 16,01 26:46,19 (Bekele/ETH)1:09,37
2008 28:02,55 (J. Fitschen) 27:29,33 (Bayrak/TUR) 33,22 26:25,97 (Bekele/ETH) 1:36,58
2009 29:40,06 (F. Ghirmai) 27:48,80 (Castillejo/ESP) 1:51,26 26:46,31 (Bekele/ETH) 2:53,25
2010 28:32,20 (J. Fitschen) 27:28,86 (Farah/GBR) 1:03,34 26:56,74 (Menjo/KEN) 1:35,45
2011 28:39,57 (A. Pollmächer) 26:46,57 (Farah/GBR) 1:53,00 26:43,16 (Bekele/ETH) 1:56,41
2012 28:45,76 (P. Pflieger) 27:30,42 (Farah/GBR) 1:15:34 26:51,16 (Bett/KEN) 1:54,60
2013 29:08,44 (H. Tesfaye) 27:21,71 (Farah/GBR) 1:46,73 26:51,02 (Gebremeskel/ETH) 2:17,42
2014 27:55,35 (A. Gabius) 27:36,40  (Abdi/BEL) 18,95 26:44,36 (Rupp/USA)1:10,99
2015 27:43,93 (A. Gabius) 26:50,97 (Farah/GBR) 52,96 26:50,97 (Farah/GBR)52,96
2016 28:57,27 (T. Göhler) 26:53,71 (Farah/GBR) 2:03,56 26:51,11 (Demelash/ETH)2:07,16
  • Mit der Wiederholung seines Doppel-Olympiasiegs über 5.000 und 10.000 Meter hat Mo Farah in Rio mit Lasse Viren (Finnland) gleich gezogen, dem dieses Kunststück bisher als einzigem Athleten in der Olympia-Geschichte gelungen war.

Video-Clips

<link video:14146>Richard Ringer erfüllt Olympia-Test bravourös
<link video:13753>Florian Orth belohnt sich mit Hallentitel
<link video:14042>Karsten Meier spurtet zum Sieg
U23: <link video:14773>Für Amanal Petros zählt vor allem der Sieg
U20: <link video:15149>Jens Mergenthaler kann sich auf den Spurt verlassen
M15: <link video:15262>Sasha Müller stürmt mit riesigem Vorsprung vorne weg

Die weiteren Disziplin-Checks 2016 im Überblick

<link http: www.leichtathletik.de news detail der-grosse-disziplin-check-2016-sprint-maenner>Männer – Sprint<link http: www.leichtathletik.de news detail der-grosse-disziplin-check-2016-sprint-frauen>
Frauen – Sprint<link http: www.leichtathletik.de news detail der-grosse-disziplin-check-langsprint-maenner>
Männer – Langsprint<link http: www.leichtathletik.de news detail der-grosse-disziplin-check-langsprint-frauen>
Frauen – Langsprint<link http: www.leichtathletik.de news detail der-grosse-disziplin-check-2016-mittelstrecke-maenner>
Männer – Mittelstrecke
<link news:50464>Frauen - Mittelstrecke

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