| Seattle

Fabian Clarkson knackt EM-Norm über 3.000 Meter

Beim Husky Classic in Seattle (USA) hat sich Fabian Clarkson am Samstag über 3.000 Meter auf 7:50,49 Minuten gesteigert. Der Berliner blieb damit unter der Norm für die Hallen-EM.
Jan-Henner Reitze

Es ist ein kleines Déjà-vu für Fabian Clarkson: Im 3.000-Meter-Rennen des Husky Classic in Seattle steigerte sich der Student auf starke 7:50,49 Minuten. Als Sechster knackte der Athlet des SCC Berlin damit die Norm für die Hallen-EM in Prag (Tschechische Republik; 5. bis 8. März) von 7:54,50 Minuten. Das war ihm auch schon 2013 gelungen. Die Umstände erlaubten damals allerdings keinen Start bei der Hallen-EM in Göteborg (Schweden).

Mal eben über den großen Teich fliegen, ist für einen Studenten nicht einfach, der auch an der Uni Pflichttermine zu absolvieren hat. Das Rennen gewann Kemoy Campbell (Jamaika) in 7:48,13 Minuten.

Insgesamt vier DLV-Athleten mit Norm über 3.000 Meter

Fabian Clarkson ist schon der vierte DLV-Athlet, der die EM-Norm über 3.000 Meter in der laufenden Saison erfüllt hat. Vor ihm schafften das schon Richard Ringer (VfB LC Friedrichshafen; 7:46,18 min) und Florian Orth (LG Telis Finanz Regensburg; 7:49,48 min) sowie der Münchener Clemens Bleistein (7:53,61 min).

Über 60 Meter steigerte sich Ryan Bailey (USA) in Seattle im Vorlauf auf 6,50 Sekunden. Im Finale bestätigte der Olympia-Zweite über 100 Meter diese Zeit in 6,53 Sekunden und hatte die Nase knapp vorn vor Joe Morris (USA; 6,55 sec). Die Meile gewann Cristian Soratos (USA) in 3:55,27 Minuten.

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