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Kaum Überraschungen in den Seniorenklassen über 10.000 Meter

Im Gegensatz zum Ausgang der Wettkämpfe der Männer- und Frauenklassen gab es im Seniorenbereich bei den Deutschen Meisterschaften über 10.000 Meter am Samstag in Pliezhausen kaum Überraschungen. Je zwei Seniorinnen und Senioren konnten ihre im Vorjahr erlaufenen Titel in recht überschaubaren Feldern erfolgreich verteidigen.
Jörg Reckemeier

Erneut zu Meisterehren kamen am Samstag bei den Deutschen Langstrecken-Meisterschaften in Pliezhausen bei den Frauen in der Klasse W55 Alexandra Schwarze (OSC Waldniel; 41:04,51 min), die 2017 in der Klasse W50 gewonnen hatte, und in der Klasse W65 Margret Göttnauer (LG Bad Soden/Sulzbach/Neuenhain; 47:21,66 min).

In den Männerklassen gab es mit Uwe Merdon (M55; Citylauf-Verein Dresden) in 36:01,92 Minuten und Richard Przybyla (M60; LAZ Obernburg-Miltenberg) in 38:23,39 Minuten zwei Athleten, die wie schon im Vorjahr ihre Läufe mit großem Vorsprung gewinnen konnten.

Christel Dörschel und Sebastian Hadamus die schnellsten Senioren

Die Tagesschnellsten kamen aus den Klassen W40 und M40. Bei den Frauen blieb Christl Dörschel (SG Wenden) in 37:11,99 Minuten als einzige Läuferin unter 38 Minuten, während bei den Männern Sebastian Hadamus (ART Düsseldorf) in 32:55,15 Minuten zu einem ungefährdeten Erfolg kam.

Das interessanteste Rennen spielte sich in der Klasse M50 ab. Reiner Zender (LC Rehlingen), ein Läufer, der eher auf den Mittelstrecken zu Hause ist, überraschte seine Konkurrenten Hardy Flum (LG Hohenfels) und Marcus Imbsweiler (TSG 78 Heidelberg), immerhin Titelverteidiger und Vizemeister des Vorjahres, nicht nur mit dem Gewinn des Meistertitels in 34:46,17 Minuten, sondern mehr noch mit der Deutlichkeit des Erfolges.

Die kompletten Resultate finden Sie in unserer <link>Ergebnisrubrik...

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