| Berlin 2018-Arena

Mihambo und Scherbarth springen bei "Berlin fliegt!" für Deutschland

Die deutschen Farben bei „Berlin fliegt!“ (3. September) vor dem Brandenburger Tor in der Berlin 2018-Arena werden im Weitsprung die Olympia-Vierte Malaika Mihambo und im Stabhochsprung der WM-Siebte Tobias Scherbarth vertreten. Ein ausgefeilter Modus verspricht Spannung in der Team-Wertung.
Peter Schmitt

Bei den Olympischen Spielen in Rio ist Malaika Mihambo (LG Kurpfalz) mit 6,95 Metern im Weitsprung knapp an Bronze vorbeigesprungen und am Ende auf Platz vier gelandet. Beim Länderkampf „Berlin fliegt!“ am 11. September in der Berlin 2018-Arena vor dem Brandenburger Tor steht Mihambo im deutschen Team, das gegen Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien um den Sieg kämpfen will.

Beginn ist um 13 Uhr (live in der ARD). „Berlin fliegt!“ wird zum insgesamt sechsten Mal ausgetragen. Viermal hat Deutschland den Titel geholt. 2013 setzte sich Frankreich durch. Neben dem Weitsprung der Frauen steht der Sprint mit Deutschlands schnellstem Sprinter Julian Reus (TV Wattenscheid 01) sowie der Stabhochsprung mit dem WM-Siebten Tobias Scherbarth (TSV Bayer 04 Leverkusen) auf dem Programm.

In den beiden Sprung-Disziplinen gibt es jeweils vier Durchgänge mit einem Versuch pro Durchgang – auch im Stabhochsprung (egal, ob Fehlversuch oder gültig). Jeder Durchgang der beiden Sprung-Wettbewerbe wird dabei einzeln gewertet. Am Ende zählt nicht die Tagesbestweite, es zählt jeder Sprung! Im Sprint wird in insgesamt drei Durchgängen mithilfe LPS (Local Positioning System) die Höchstgeschwindigkeit in einer bestimmten Zone gemessen. Die Athleten sammeln ausschließlich Punkte für ihr Team. Es erfolgt keine Einzelwertung. Wer am Ende der rund zweistündigen Innovations-Show die meisten Punkte hat, holt sich den Sieg.

<link btn>Berlin fliegt! 2016

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