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Pixelarena - thomas-roehler.de

Dass Thomas Röhler Speerwerfen lebt, zeigt seine Webseite: Von der Urgeschichte des Speerwurfs über die weltweite Leistungsentwicklung bis hin zur Englisch-Version - keinesfalls ein Abklatsch der Originalseite. Alles ist dabei. Dem Deutschen Meister aus Jena ist mit seiner Bestleistung (86,99 m) endgültig der Durchbruch gelungen. Auch mit seinem Online-Auftritt steht er ganz weit oben.
Pamela Ruprecht

„Auf dem Weg nach Zürich“, so der Titel einer der drei Frontpages, die sich auf seiner Webseite abwechseln. Thomas Röhler posiert passend zu den Europameisterschaften in der Schweiz (12. bis 17. August) auf einem Berggipfel. Zum Verlauf der Wettkämpfe vor dem Saisonhöhepunkt kann man sich darunter klicken.

Die zweite Frontseite stellt Thomas Röhler beim Training zwischen Wiesen und Bäumen dar. Aktuell unter dem Schriftzug „Neuigkeiten“ ist der nächste Wettkampf datiert: Die Deutschen Meisterschaften in Ulm (25. bis 27. Juli). Der Link führt ebenfalls zu den News - eine Rubrik, die sich sehen lassen kann.

Lebhafte Chronik

Im letzten Eintrag der Chronik vom 13. Juli zum Diamond League Meeting in Glasgow ist ein Video des Siegeswurfes eingebettet, begleitet von einem mitreißenden englischsprachigen Kommentator. Im sechsten Versuch zieht Thomas Röhler den Speer auf 86,99 Meter. Ein kurzes Interview mit British Athletics gibt es noch dazu. Auch zum Meeting in Turku – dem Ort, wo Thomas Röhler zum ersten Mal die EM-Norm für Zürich abhakte - ist ein Video vorhanden, diesmal mit finnischem Flair.

Auf der dritten Frontseite blitzt die Speerspitze neben dem Gesicht des Werfers. Darunter das Wort „Speerwurf“ in sieben verschiedenen Sprachen und ein Link, unter dem man alles über diese Disziplin erfahren kann. Das ist nicht untertrieben. Die Punkte „Geschichte“, „Technik“, „Wettkampfregeln“, „Leistungsentwicklung“ und „Flug des Speeres“ informieren den Besucher umfassend.

Speerwurf in allen Facetten

Wann die ersten Speere zum sportlichen Kräftemessen eingesetzt wurden und wie raffiniert sie schon im Paläolithikum gebaut waren, steht in der „Geschichte“. Die „Technik“-Sparte beschreibt die verwendeten Materialien zum Bau des Speeres, angefangen bei Olivenholz in Griechenland bis zu den modernen Metallen. Maßgeschneiderte Skizzen über den Anlauf- und Wurfsektor bieten die „Wettkampfregeln“.

Der Bogen zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird unter „Leistungsentwicklung“ gespannt, inklusive den Weltrekorden mit altem und neuem Speer. Schwindelig kann einem beim Video im Punkt „Flug des Speeres“ werden. Eine Kamera ist am Wurfgerät angebracht, sein Weg aus der Hand bis in den schneebedeckten Rasen gefilmt worden.

Englisch-Version nicht verpassen

Über die Hauptnavigation gelangt man zusätzlich zu den Rubriken „Galerie“ und „Profil“. In der Galerie sind neben verschiedensten Fotos nochmal alle Videos versammelt, zurück bis ins Jahr 2011 zur U23-EM. Das Profil von Thomas Röhler enthält unter „Über mich“ standesgemäß einen kurzen Steckbrief mit den wichtigsten Daten und Erfolgen. Leistungssprünge kann man unter „Bestleistungen“ rekonstruieren – allerdings fehlt dort noch die Aktualisierung auf den Fast-87-Meter-Wurf.

Die angebotene English-Version der Webseite lohnt sich auch für deutschsprachige Surfer. Die Aufmachung ist anders und die Fotos hat man bei der Originalversion noch nicht gesehen. Ein weiterer Online-Auftritt mit stimmungsvollen Bildern, ob Speere in der Nahaufnahme oder einem lässigen Werfer im Nike-T-Shirt, das ist Werbung für Thomas Röhler und den Speerwurf.

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