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Titelverteidiger Mark Korir startet beim Frankfurt Marathon

Vorhang auf für die Neuauflage des spannenden Dreikampfs: Titelverteidiger Mark Korir, Martin Kosgey und Cybrian Kotut werden sich beim Mainova Frankfurt Marathon am 29. Oktober erneut duellieren. Die drei Kenianer hatten die Zuschauer im Vorjahr mit ihrem beherzten, bis kurz vor dem Zielstrich engen Rennen begeistert.
pm/pr

„Es ist sehr selten, dass es gelingt, das komplette Podium ein Jahr später erneut an den Start zu bringen“, sagt Renndirektor Jo Schindler über die diesjährigen Verpflichtungen für den Frankfurt Marathon, in dessen Rahmen auch die Deutschen Meisterschaften ausgetragen werden. „Wir haben im Männer-Rennen dadurch eine spannende und reizvolle Konstellation. Am 29. Oktober heißt es dann: Neues Spiel, neues Glück.“

Mark Korir strebt im dritten Jahr in Folge einen Sieg bei einem bedeutenden Marathon an. Der 32-Jährige triumphierte 2015 in Paris (Frankreich) in persönlicher Bestzeit von 2:05:49 Stunden und ließ im vergangenen Jahr in 2:06:48 Stunden den Coup in der Frankfurter Festhalle folgen. Korir überzeugte auch im Frühjahr, als er den Marathon in Seoul (Südkorea) in einer Weltklasse-Zeit (2:06:05 h) bewältigte. Der Kenianer ist überzeugt, dass in ihm auch eine Zeit unter 2:05 Stunden steckt. Vielleicht ja schon auf dem schnellen Kurs in Frankfurt.

Das Marathon-Laufen im Blut

Landsmann Martin Kosgey war die Überraschung des Frankfurt Marathon 2016. Angetreten mit einer persönlichen Bestzeit von 2:09:50 Stunden, hatte ihn kaum einer auf der Rechnung für den Kampf um die Podiumsplätze. Und doch war es Kosgey, der Sieger Korir am längsten Paroli bot und in 2:07:22 Stunden Zweiter wurde.

Der Vorjahres-Dritte Cybrian Kotut hat das Marathon-Laufen quasi im Blut. Der 25-Jährige ist der jüngere Bruder des einstigen Weltklasse-Läufers Martin Lel, der drei Mal den London Marathon (Großbritannien) und zwei Mal den New York Marathon (USA) für sich entscheiden konnte. Der Paris-Sieger von 2016 kam in Frankfurt in 2:07:28 Stunden ins Ziel und blieb damit nur 17 Sekunden unterhalb seiner persönlichen Bestzeit.

Auch europäische Spitzenläufer nutzen traditionell den schnellen Frankfurter Kurs für exzellente Resultate. Neben dem deutschen Lauf-Star und Rekordläufer Arne Gabius (TherapieReha Bottwartal) wird beispielsweise auch Henryk Szost am Main an den Start gehen. Der Pole kann eine persönliche Bestmarke von 2:07:39 Stunden vorweisen. 

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