| Abstimmung

Wählen Sie Ihr „Ass des Monats“ April!

Alle vier Wochen wählen Sie auf leichtathletik.de den „Leichtathleten des Monats“. Aus dem Kreis der Athleten und Persönlichkeiten, die sich zuletzt besonders in Szene gesetzt haben, stehen vier Kandidaten zur Wahl. Stimmen Sie für Ihren Favoriten ab!
Pamela Ruprecht

Deutsche 4x100-Meter-Staffel der Frauen

Das Quartett in der Startreihenfolge Alexandra Burghardt (MTG Mannheim), Lisa Mayer (Sprintteam Wetzlar), Tatjana Pinto (LC Paderborn) und Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge) hat bei den World Relays des Weltverbandes IAAF Gold über 4x100 Meter gewonnen. In 42,84 Sekunden ließen die DLV-Sprinterinnen sogar Jamaika (42,95 sec) auf der Schlussgeraden nicht mehr vorbei, die zweite große Sprintnation USA musste einen Sturz ihrer Startläuferin Tianna Bartoletta kassieren. Ein Riesenerfolg für das DLV-Team, das sich mit dem Final-Einzug vorzeitig für die WM in London qualifizieren konnte.

Deutsche 4x200-Meter-Staffel der Frauen

Einen Tag zuvor durften die deutschen Sprinterinnen, die zum Gewinn der Silbermedaille über 4x200 Meter beitrugen, ebenfalls jubeln. Im Finale mussten Gina Lückenkemper (LG Olympia Dortmund), Tatjana Pinto (LC Paderborn), Rebekka Haase (LV 90 Erzgebirge) und Lara Matheis (TSG Gießen-Wieseck) mit 1:30,68 Minuten nur den schnellen Jamaikanerinnen (1:29,04 min) den Vortritt lassen. Die US-Amerikanerinnen (1:30,87 min) hatten im Endspurt das Nachsehen. Im Vorlauf waren auch Alexandra Burghardt und Lisa Mayer für die erfolgreiche DLV-Staffel im Einsatz.

Alina Reh (SSV Ulm 1846)

Geplant war die U23-EM-Norm für Bydgoscz (Polen; 13. bis 16. Juli), heraus kam die WM-Norm für London (Großbritannien; 4. bis 13. August): Alina Reh (SSV Ulm 1846) hat bei ihrem Saisoneinstieg am Samstag in Berlin die 5.000 Meter in 15:16,39 Minuten zurückgelegt. Die deutliche Steigerung ihrer Bestzeit um 25 Sekunden brachte der 19 Jahre alten Hallen-EM-Achte über 3.000 Meter die erforderliche Qualifikationsleistung für die Weltmeisterschaften. Als Tempomacherin war Konstanze Klosterhalfen (TSV Bayer 04 Leverkusen) im Rennen. 

Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt)

Seine Leistung beim 37. Berliner Halbmarathon war beachtlich: Der eigentliche 1.500-Meter-Spezialist Homiyu Tesfaye (LG Eintracht Frankfurt) kam auf Platz sieben als bester Deutscher nach 62:58 Minuten ins Ziel und pulverisierte seine Bestzeit um mehr als vier Minuten. Erst einmal war der aus Äthiopien stammende Läufer zuvor über diese Distanz gestartet – bei den Deutschen Meisterschaften 2012 (67:17 min). Zum Vergleich: die persönliche Bestmarke vom Deutschen Marathon-Rekordler Arne Gabius steht bei 62:08 Minuten.

Sie haben die Wahl:

<link nationalmannschaft auszeichnungen ass-des-monats ass-des-monats-abstimmung btn>Zur Abstimmung

<link nationalmannschaft auszeichnungen ass-des-monats>Überblick über die bisherigen Sieger

Teilen
#TrueAthletes – TrueTalk

Hier finden Sie alle Folgen des Podcasts des Deutschen Leichtathletik-Verbandes!

Zum Podcast
Jetzt Downloaden
DM-Tickets 2024