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Flash-News des Tages

Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Nicolas Walter

Kevin Kranz erfüllt EM-Norm

Beim vom Hessischen Leichtathletik-Verband durchgeführten Einladungswettkampf für Berufs- und Spitzensportler konnte der Deutsche Hallenmeister aus dem Jahr 2019 Kevin Kranz (Sprintteam Wetzlar) am Samstag in der Halle in Frankfurt-Kalbach ein überraschendes Ausrufezeichen setzen. In 6,59 Sekunden lief der 22-Jährige, der fast eineinhalb Jahre mit den Folgen eines Pfeifferschen Drüsenfiebers zu kämpfen hatte, nicht nur nah an seine persönliche Bestzeit über 60 Meter heran (6,56 sec), sondern erfüllte auch die Norm (6,63 sec) für die Hallen-EM im polnischen Torun, die im März 2021 stattfinden soll. Auf Rang zwei lief Michael Pohl (Sprintteam Wetzlar; 6,78 sec) vor Steven Müller (LV OVAG Friedberg-Fauerbach; 6,91 sec). Bei den Frauen siegte die Zweite der U20-Hallen-DM Antonia Dellert (Sprintteam Wetzlar) in 7,50 Sekunden.

Tokio 2021: Regelungen für Aufenthalt im Olympischen Dorf beschlossen

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) und das Organisationskomitee Tokyo treiben ihre Planungen für die COVID-19-Gegenmaßnahmen weiter voran. Die IOC-Exekutive verabschiedete bei ihrer Videokonferenz in der vergangenen Woche Richtlinien für die Aufenthaltslänge im Olympischen Dorf bei den Spielen im kommenden Jahr. Sie gelten für alle 206 Nationalen Olympischen Komitees (NOKs) und das IOC-Flüchtlingsteam. Demnach dürfen die Athletinnen und Athleten fünf Tage vor ihrem Wettkampf ins Dorf einziehen und müssen 48 Stunden nach Ende ihres Wettkampfes das Dorf wieder verlassen. So soll der notwendige Abstand zwischen den Dorfbewohnern besser gewährleistet werden. Die Olympischen Spiele finden vom 23. Juli bis 8. August 2021 statt. pm

WADA will Corona-Impfstoffe auf verbotene Substanzen prüfen

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) will die verschiedenen Corona-Impfstoffe prüfen, ob sie möglicherweise im Sport verbotene Substanzen enthalten. Wie die WADA am Samstag mitteilte, wolle man damit den Athleten und anderen Interessengruppen Klarheit „über den Status von SARS-Cov-2-Impfstoffen in Bezug auf die Liste der verbotenen Substanzen und Methoden“ verschaffen. Die Athleten und andere aus der Anti-Doping-Gemeinschaft würden von der WADA informiert werden, falls ein Bestandteil eines Impfstoffs problematisch sein könnte. „Um es klar zu sagen: Trotz der Neuartigkeit dieser Impfstoffe gibt es keinen Grund zu der Annahme, dass solche Impfstoffe gegen Anti-Doping-Bestimmungen verstoßen würden“, hieß es in der Mitteilung. dpa

European Athletics startet Doku-Serie

Der europäische Leichtathletikverband European Athletics hat eine neue Mini-Dokuserie gestartet, in der europäische Top-Athleten über ihre Karriere berichten. In der ersten Folge der sechsteiligen Video-Serie “My Story“ erzählt Stabhochspringer Armand Duplantis (Schweden), wie er sich vom einstigen Wunderkind zum Weltrekordhalter entwickelte. In der nächsten Folge, die am kommenden Donnerstag erscheinen soll, wird die Karriere von 400-Meter-Hürden-Weltmeister Karsten Warholm (Norwegen) portraitiert. eme/aj

Risikoanalyse zur Prävention sexualisierter Gewalt: Jetzt mitmachen!

Das Wohl von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen steht beim Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) an oberster Stelle. Für die Erarbeitung eines Schutzkonzepts zur Prävention und Intervention im Zusammenhang mit sexualisierter Gewalt führt der DLV zurzeit eine Risikoanalyse durch und bittet dabei um Mithilfe von Athleten, Trainern, Ehrenamtlichen und Funktionsträgern. Die Auswertung der Fragebögen erfolgt ausschließlich anonymisiert. Bei der Beantwortung der Fragen gibt es keine richtigen oder falschen Antworten, es zählt nur die jeweilige persönliche Einschätzung. Insgesamt dauert die Bearbeitung der einzelnen Fragebögen circa 15 bis 20 Minuten. Zur Umfrage.

Gouverneurin von Tokio: Corona-Impfstoffe „Lichtblick“ für Olympische Spiele

Die Aussicht auf Impfstoffe gegen das Coronavirus im kommenden Jahr ist für die Gouverneurin der Präfektur Tokio mit Blick auf die Olympischen Spiele im Sommer „ein Lichtblick“. Wie Yuriko Koike am Montag sagte, werde Tokio „alles tun, was nötig ist“, um die wegen der Corona-Pandemie auf 2021 verlegten Sommerspiele erfolgreich zu veranstalten. „Ein paar Impfstoffe werden jetzt verteilt und kommen tatsächlich zum Einsatz“, sagte sie: „Es ist ein Hoffnungsschimmer.“ Japans Regierung habe gesagt, dass sie bis zum Juni genügend Impfstoffe für alle Bürger bereitstellen werde. dpa

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