| Verletzungspech

Olympia-Aus für Kevin Kranz

Sprinter Kevin Kranz wird in diesem Sommer nicht an den Olympischen Spielen teilnehmen können: Eine Oberschenkelverletzung verhindert ein zielgerichtetes Training und Wettkämpfe in der entscheidenden Phase der Qualifikation für das deutsche Olympia-Team.
pm/sb

Der Silbermedaillengewinner über 60 Meter bei den Hallen-Europameisterschaften im polnischen Torun wird bei den Olympischen Spielen in Tokio nicht an den Start gehen können: Kevin Kranz vom Sprintteam Wetzlar leidet noch immer an den Folgen einer Muskelverletzung im linken Oberschenkel, die er sich unlängst im Staffeltrainingslager auf Gran Canaria (Spanien) zugezogen hat und die auch schon vor zwei Wochen seinen Start bei den World Athletics Relays, der inoffiziellen Staffel-WM in Chorzów (Polen), unmöglich machte.

Wie David Corell, der Trainer des 22-Jährigen und zugleich Bundesstützpunkt-Trainer im DLV, am Donnerstag mitteilte, lassen die gesundheitlichen Probleme des Deutschen 100-Meter-Meisters von Nürnberg 2018 derzeit kein vollumfängliches Training zu. "Deshalb haben wir uns in Absprache mit den Verantwortlichen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes schweren Herzens frühzeitig dazu entschieden, dass eine Reise von Kevin nach Japan nicht zu verantworten wäre", so Corell.

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