| Tallinn

U23-EM Tag 3 | Paula Schneiders läuft im Hindernis-Finale auf Rang sieben

Mit einem taktisch klugen Rennen hat Paula Schneiders das angepeilte Ergebnis bei der U23-EM geschafft. Im Hindernis-Finale lief die 20-Jährige vom LAZ Mönchengladbach mit 10:11,67 Minuten auf Platz sieben.
Martin Neumann

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Ihr Ziel war ein Platz unter den Top 10. Und das hat Paula Schneiders (LAZ Mönchengladbach) im Finale über 3.000 Meter Hindernis bei der U23-EM in Tallinn mit einer taktisch klugen Leistung geschafft. Mit 10:11,67 Minuten lief die amtierende U20-Europameisterin auf Platz sieben und hielt auf der Schlussrunde die Britin Elise Thorner (10:12,41 min) auf Distanz.

„Der erste Kilometer war nicht so schnell, erst danach wurde Tempo aufgenommen“, beschrieb Paula Schneiders den Rennverlauf. Das führte dazu, dass sich auf den finalen drei Runden das Feld weit auseinanderzog. Die Spitzengruppe lief den letzten Kilometer dabei in etwa 3:07 Minuten. Bei heißen Temperaturen weit über 30 Grad Celsius hatte Flavie Renouard die meisten Reserven. Mit 9:51,02 Minuten setzte sich die Französin vor Kinga Krolik (Polen; 9:52,59 min) und Aude Clavier (Frankreich; 9:58,58 min) durch. Die favorisierte dritte französische Starterin, Claire Palou, konnte auf der letzten Runde nicht mehr folgen und stieg aus.

Für Paula Schneiders ist die Hindernis-Saison mit Rang sieben in Tallinn nun beendet. „Für mich geht es in die Saisonpause“, so die 20-Jährige. Im kommenden Jahr ist dann die erste Zeit unter zehn Minuten das Ziel der Mönchengladbacherin. „Ich würde gern um 9:50 Minuten laufen“, blickte Paula Schneiders nach dem EM-Halbfinale schon voraus auf kommende Aufgaben.

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