| WM 2025

Halbzeitbilanz des deutschen Teams bei der Leichtathletik-WM in Tokio

Porträt von Dr. Jörg Bügner in Nationalmannschaftskleidung © Gladys Chai von der Laage
Nach der ersten Hälfte der Weltmeisterschaften in Tokio (Japan; 13. bis 21. September) zieht DLV-Vorstand Leistungssport Dr. Jörg Bügner ein Zwischenfazit.
DLV

"Die erste Hälfte der Weltmeisterschaften in Tokio hat bereits gezeigt: Das DLV-Team schreibt hier in Tokio besondere/emotionale Geschichten – allen voran unsere Medaillengewinner:innen Malaika Mihambo, Amanal Petros und Merlin Hummel, die die Fans im Stadion und vor den Bildschirmen in Deutschland begeistert haben", sagt Dr. Jörg Bügner. 

"Doch Erfolg wird nicht nur in Medaillen gemessen. Auch viele kleinere und größere Triumphe verdienen Anerkennung: starke persönliche Bestleistungen, mutige Auftritte junger Athletinnen und Athleten und spannende Wettbewerbe, bei denen das deutsche Team immer wieder seine ganze Breite gezeigt hat. Natürlich gehören auch Enttäuschungen dazu – solche Rückschläge sind Teil des Sports und erinnern daran, wie hart der Weg an die Weltspitze ist.

Besonders beeindruckend ist, wie die Athletinnen und Athleten auch abseits der Wettbewerbe auftreten. Ein Beispiel ist Jonathan Hilbert, der mit großer Offenheit über seine Erfahrungen mit Depression gesprochen hat und damit wichtige Impulse für den gesellschaftlichen Umgang mit dem Thema setzt.

Mit dieser Mischung aus sportlichem Erfolg, persönlicher Stärke und menschlicher Größe schauen wir optimistisch nach vorn. Die zweite Hälfte der Weltmeisterschaften verspricht weitere emotionale Momente, spannende Wettbewerbe und vielleicht auch noch die eine oder andere Überraschung. Wir freuen uns noch auf viele besondere Leichtathletik-Stunden in Tokio!"

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