Wissenswertes aus der Welt der Leichtathletik
Oberschenkelverletzung bremst Owe Fischer-Breiholz aus
Das WM-Halbfinale über 400 Meter Hürden wird heute Nachmittag in Tokio ohne Owe Fischer-Breiholz (Königsteiner LV) über die Bühne gehen. Der U23-Europameister leidet an muskulären Problemen im rechten Oberschenkel, die einen Start unmöglich machen. Owe Fischer-Breiholz hatte sich die Blessur mutmaßlich im WM-Vorlauf am Montag zugezogen. Trotz intensiven Behandlungen des medizinischen Teams vom DLV reichte die Zeit für einen Start im WM-Halbfinale nicht aus.
ARD-Doku über deutsche WM-Finalisten
Mit dem Leipziger 1.500-Meter-Läufer Robert Farken und Hindernisläuferin Lea Meyer (VfL Löningen) steht heute Nachmittag ein DLV-Duo in Tokio im WM-Finale, das regelmäßig in den USA trainiert. Die ARD hat die beiden Läufer sowie Zehnkämpfer Till Steinforth (SV Halle) besucht. Zum Video in der ARD-Mediathek.
Merlin Hummel: „Ich war positiv geschockt“
Die TV-Zuschauer mussten am Dienstag nach der sensationellen WM-Silbermedaille von Hammerwerfer Merlin Hummel (LG Stadtwerke München) auf ein Interview mit dem Vize-Weltmeister verzichten. Doch natürlich stand der 23-Jährige nach seinem Hammer-Coup in Tokio später Rede und Antwort. Zu den Interviews bei ARD und ZDF.
Jimmy Gressier erhielt „Gold-Tipps“ von Jakob Ingebrigtsen
Norwegens Lauf-Star Jakob Ingebrigtsen hat einen kleinen Anteil am sensationellen WM-Triumph von Jimmy Gressier (Frankreich) über 10.000 Meter. Der Norweger sagte gegenüber der Tageszeitung „L´Equipe”, dass der Franzose „zu hart trainiert“. Daraufhin stellten Jimmy Gressier und seine Trainer Adrien Taouji und François Chiron das Training leicht um – und das mit Erfolg. „Bei seinem Rennen in Zürich hat er gespürt, dass er alle schlagen kann“, so Adrien Taouji. Beim Diamond-League-Finale gewann Jimmy Gressier die 3.000 Meter, am Sonntag triumphierte er in Tokio dann über 10.000 Meter. eme/aj
Top-Zeiten reichen nicht fürs Weiterkommen
Die Breite in der Spitze auf den Laufdistanzen wird immer größer. Diesen Beleg lieferte die WM in Tokio auch über 400 und 800 Meter. Über die Stadionrunde der Frauen reichten 49,88 Sekunden nicht für das Finale, bei den Männern über 800 Meter 1:45,15 Minuten nicht für das Einziehen ins WM-Halbfinale. Beides sind neue Spitzenwerte für Weltmeisterschaften. eme/aj
Tokio 2025
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