Die Rennen in Berlin und Köln haben den Marathon-Herbst schon eingeläutet. Bis zum Jahresende stehen weitere Rennen an. Wir blicken voraus.
Chicago Marathon (USA) | 12. Oktober
In den vergangenen beiden Jahren hat der Chicago-Marathon mit Weltrekorden für Schlagzeilen gesorgt. 2023 legte Kelvin Kiptum die Strecke in der US-Metropole in 2:00:35 Stunden zurück, vier Monate später kam der Kenianer bei einem Autounfall ums Leben. Seine Zeit ist bis heute unerreicht. Im vergangenen Jahr blieb Ruth Chepngetich (Kenia; 2:09:56 h) als erste Frau auf den 42,195 Kilometern unter 2:10 Stunden. Mittlerweile ist die Weltmeisterin von 2019 wegen einer auffälligen Dopingprobe vorläufig suspendiert worden.
Im diesjährigen Rennen am kommenden Sonntag (12. Oktober) geht der Weltrekordler im Halbmarathon Jacob Kiplimo (Uganda) an den Start, der bei seinem Marathon-Debüt im April in London (Großbritannien) in 2:03:37 Stunden Zweiter geworden war. Der Kenianer John Korir lief bei seinem Sieg im Vorjahr 2:02:44 Stunden und ist damit der achtschnellste Athlet der Geschichte. Zu den weiteren vier angekündigten Läufern mit Bestzeiten unter 2:04:00 Stunden zählt der Olympia-Zweite Bashir Abdi (Belgien).
Mit der schnellsten Bestzeit und großer Erfahrung im Frauenfeld geht Alemu Megertu (Äthiopien; 2:16:34 h) an den Start, die schon sechsmal unter 2:20:00 Stunden gelaufen ist. Ihre stärksten Gegnerinnen kommen ebenfalls aus Äthiopien: Hawi Feysa (PB: 2:17:00 h), Bedatu Hirpa (PB: 2:18:27 h) und Haven Hailu (PB 2:19:17 h). Ihr Marathon-Debüt gibt die WM-Dritte über 10.000 Meter von 2023 Ejgayehu Taye.
Streckenrekorde
2:00:35 h | Kelvin Kiptum | Kenia | 2023 (WR)
2:09:56 h | Ruth Chepngetich | Kenia | 2024 (WR)
Marathon München | 12. Oktober
Ebenfalls am kommenden Sonntag (12. Oktober) wird der Marathon München gestartet. Die überarbeitete Strecke führt über eine Runde entlang der bekanntesten Orte der Start. Start und Ziel sind am Olympiapark geblieben. Insgesamt haben sich 26.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angekündigt.
Bei den Frauen treffen Kristina Hendel (SCC Berlin) und Nina Voelckel (Laufteam Kassel) aufeinander. Nina Voelckel hatte sich im April in Hannover auf 2:29:43 Stunden gesteigert, Kristina Hendel absolvierte in diesem Jahr noch keinen Marathon. Ihre Bestzeit (2:27:29 h) lief die 29-Jährige 2022 in Hamburg. Bei den Männern kommt es im Halbmarathon zu einem Duell von zwei Athleten mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Sebastian Hendel (SCC Berlin) hat schon reichlich Erfahrung über die langen Distanzen auf der Straße. Niklas Buchholz (LSC Höchstadt/Aisch) ist dagegen WM-Finalist über 3.000 Meter Hindernis gewesen.
Streckenrekorde
2:07:28 h | Philimon Kipchumba | Kenia | 2022
2:23:26 h | Agnes Keino | Kenia | 2022
Amsterdam Marathon (NED) | 19. Oktober
Auf einen Start bei der WM in Tokio (Japan) hatte 10.000-Meter-Olympiasieger Joshua Cheptegei (Uganda) verzichtet. Der 29-Jährige, der auf der Bahn die Weltrekorde über 5.000 und 10.000 Meter hält, startet beim Marathon in Amsterdam (Niederlande; 19. Oktober). Mit seiner Bestzeit von 2:05:59 Stunden ist der fünfmalige Weltmeister allerdings nicht der schnellste Athlet im Feld.
Das ist Gabriel Geay (Tansania), der schon 2:03:00 Stunden stehen hat. Der Sieger des Rennens der Jahre 2022 und 2024 Tsegay Getachew (Äthiopien) bringt eine Bestzeit von 2:04:49 Stunden mit. Dessen Landsmann Getaneh Tamire eine Zeit von 2:03:34 Stunden. Der zweimalige 5.000-Meter-Weltmeister Muktar Edris (Äthiopien) egalisierte bei seinem Debüt in Boston (USA) im April auf die Sekunde (2:05:59 h) die PB von Joshua Cheptegei.
Im Frauenfeld hat ein Quartett aus Äthiopien schon die Marke von 2:20:00 Stunden unterboten: Tiruye Mesfin (2:18:35 h), Bosena Mulatie (2:19:00 h), Zeineba Yimer (2:19:07 h) und Yebrqual Melese (2:19:36 h).
Streckenrekorde
2:03:39 h | Tamirat Tola | Äthiopien | 2021
2:16:52 h | Yalemzerf Yehualaw | Äthiopien | 2024
Mainova Frankfurt Marathon | 26. Oktober
Drei Marathon-Läufe hat Filimon Abraham (LG Telis Finanz Rengensburg) in seiner Karriere schon beendet und alle mit Zeiten von 2:08 Minuten abgeschlossen. Seine Bestzeit (2:08:11 h) stellte der 31-Jährige im Februar in Sevilla (Spanien) auf. Beim Mainova Frankfurt Marathon (26. Oktober) soll diese Marke möglichst fallen.
Schon unter 2:08 Stunden geblieben sind sieben Athleten im angekündigten Teilnehmerfeld, darunter der erst 20-Jährige Äthiopier Dejane Megersa (PB: 2:05:42 h) oder die Kenianer Kipkemoi Kiprono (Bestzeit: 2:06:45) und Stanley Kurgar Rono (PB: 2:07:05). Außerdem kehrt der Sieger von 2017 Shura Kitata (Äthiopien; PB: 2:04:47 h) nach Frankfurt zurück.
Tom Thurley (Potsdamer LC) möchte an seine 2:12:45 Stunden aus Hannover anknüpfen. Jan Lukas Becker (Bayer Leverkusen) war bei seinem Marathon-Debüt im Vorjahr an gleicher Stelle in 2:15:20 Stunden schnellster deutscher Athlet.
Das Feld der Frauen führt Sharon Chelimo (Kenia) mit einer Bestzeit von 2:19:33 Stunden an. Mit ihrer Landsfrau Linet Masai hat sich auch die 10.000-Meter-Weltmeisterin von 2009 angekündigt. Die mittlerweile 35-Jährige steigerte sich im März in Barcelona (Spanien) auf 2:21:01 Stunden. Dazu kommen die Äthiopierinnen Etagegne Woldu (PB: 2:20:03 h), Buze Diriba (PB: 2:20:22 h) und Aminet Ahmed (PB: 2:21:24 h). Aus deutscher Sicht bringt Katharina Saathoff (Braunschweiger LC) eine Steigerung auf 2:35:08 Stunden aus Hannover mit.
Streckenrekorde
2:03:42 h | Wilson Kipsang | Kenia | 2011
2:17:25 h | Hawi Feysa | Äthiopien | 2024
New York Marathon (USA) | 2. November
Der New York-Marathon (2. November) zieht große Namen an die US-Ostküste. Einer davon ist Sifan Hassan (Niederlande; PB: 2:13:44 h). Die Marathon-Olympiasiegerin hat in diesem Jahr schon den Sieg in Sydney (Australien) und Rang drei in London vorzuweisen. In New York war die 32-Jährige, die auch WM-Titel und Olympia-Gold auf der Bahn gewonnen hat, bisher noch nicht am Start.
Zu den international mitbestimmenden 5.000- und 10.000 Meter-Läuferinnen gehörten in der Vergangenheit auch Hellen Obiri (PB: 2:17:41 h), Siegerin in New York von 2023, und die mittlerweile 42-Jährige Vivian Cheruiyot (beide Kenia; PB: 2:18:31 h). Sogar im Alter von 45 Jahren noch dabei ist die zweimalige Marathon-Weltmeisterin Edna Kiplagat (Kenia; PB:2:19:50 h).
Vorjahressiegerin Sheila Chepkirui (Kenia) bringt mit 2:17:29 Stunden hinter Sifan Hassan die zweitschnellste Bestzeit mit. Die New-York-Siegerin von 2022 Sharon Lokedi (Kenia; PB: 2:23:14 h) hat in diesem Jahr schon in Boston gewonnen. Ihre Zeit dort von 2:17:22 Stunden ging aber nicht in die Bestenliste ein. Ihr Debüt über die 42,195 Kilometer nimmt Halbmarathon-Europameisterin Karoline Bjerkeli Grøvdal (Norwegen) in Angriff.
Bei den Männern ist der Start von Marathon-Legende Eliud Kipchoge (Kenia) in New York eine Premiere. Auch im Alter von 40 Jahren hat der zweimalige Olympiasieger noch nicht an allen großen Rennen der Marathon-Welt teilgenommen. Schon gute Erinnerungen an den Big Apple hat Vorjahressieger Abdi Nageeye (Niederlande; PB: 2:04:20 h). Mit Evans Chebet (Kenia; PB: 2:03:00 h) und Albert Korir (Kenia; PB: 2:06:57 h) wollen auch die Sieger der Jahre 2022 und 2021 wieder an den Start gehen.
Streckenrekorde
2:04:58 h | Tamirat Tola | Äthiopien | 2023
2:22:31 h | Margaret Okayo | Kenia | 2003
Valencia Marathon (USA) | 7. Dezember
Der Marathon in Valencia (Spanien) lockt zum Jahresabschluss (7. Dezember) wieder mit der Hoffnung auf gute Bedingungen und schnelle Zeiten. Die hat auch Amanal Petros (Hannover 96; PB 2:04:58 h) schon genutzt, als er 2020 und 2021 jeweils einen neuen deutschen Rekord aufstellte. Nach seinem Silber-Coup bei der WM möchte sich der 30-Jährige diese Bestmarke zurückholen, die ihm im vergangenen Jahr in Valencia Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier; 2:04:56 h) um zwei Sekunden abgejagt hatte. Der 29-Jährige möchte seinen Rekord im direkten Duell verteidigen. Mit seinen 2:01:48 Stunden von seinem Sieg in Valencia 2023 ist Sisay Lemma (Äthiopien) der viertschnellste Marathonläufer der Geschichte und der schnellste im Teilnehmerfeld.
Nach ihrem vierten WM-Gold ebenfalls eine schnelle Zeit im Visier hat Peres Jepchirchir (Kenia; PB: 2:16:16 h). Einen WM-Titel im Marathon hat Amane Beriso vorzuweisen, dazu kommt der Streckenrekord in Valencia von 2:14:58 Stunden, den die Äthiopierin bei ihrem Sieg 2022 aufstellte. Joyciline Jepkosgei (Kenia; PB: 2:16:24 h) kehrt nach einem zweiten Platz 2020 wieder zu dem Rennen zurück. Aus deutscher Sicht nimmt Gesa Felicitas Krause (Silvesterlauf Trier) mit dem geplanten Marathon-Debüt ihre nächste Herausforderung an, nachdem sie nach einer schwierigen Bahnsaison noch WM-Siebte über 3.000 Meter Hindernis geworden war.
Streckenrekorde
2:01:48 h | Sisay Lemma | Äthiopien | 2023
2:14:58 h | Amane Beriso | Äthiopien | 2022
Zahlen, Daten, Fakten
Die besten Marathon-Zeiten der Geschichte:
Männer:
2:00:35 h | Kelvin Kiptum | KEN | Chicago | 8.10.2023
2:01:09 h | Eliud Kipchoge | KEN | Berlin | 25.9.2022
2:01:25 h | Kelvin Kiptum | KEN | London | 23.4.2023
2:01:39 h | Eliud Kipchoge | KEN | Berlin | 16.9.2018
2:01:41 h | Kenenisa Bekele | ETH | Berlin | 29.9.2019
2:01:48 h | Sisay Lemma | ETH | Valencia | 3.12.2023
2:01:53 h | Kelvin Kiptum | | KEN | Valencia | 4.12.2022
2:02:05 h | Sabastian Kimaru Sawe | KEN | Valencia | 1.12.2024
2:02:16 h | Benson Kipruto | KEN | Tokio | 3.3.2024
2:02:16 h | Sabastian Kimaru Sawe | KEN | Berlin | 21.09.2025
Frauen:
2:09:56 h | Ruth Chepngetich | KEN | Chicago | 13.10.2024
2:11:53 h | Tigst Assefa | ETH | Berlin | 24.9.2023
2:13:44 h | Sifan Hassan | NED | Chicago | 8.10.2023
2:14:04 h | Brigid Kosgei | KEN | Chicago | 13.10.2019
2:14:18 h | Ruth Chepngetich | KEN | Chicago | 9.10.2022
2:14:58 h | Amane Shankule | ETH | Valencia | 4.12.2022
2:15:25 h | Paula Radcliffe | GBR | London | 13.4.2003
2:15:37 h | Tigst Assefa | ETH | Berlin | 25.9.2022
2:15:37 h | Ruth Chepngetich | KEN | Chicago | 8.10.2023
2:15:50 h | Tigst Assefa | ETH | London | 27.4.2025
Die schnellsten deutschen Läufer:innen der Geschichte:
Männer:
2:04:56 h | Samuel Fitwi | Valencia | 1.12.2024
2:04:58 h | Amanal Petros | Berlin | 24.9.2023
2:05:46 h | Richard Ringer | Valencia | 1.12.2024
2:07:14 h | Hendrik Pfeiffer | Houston | 14.1.2024
2:07:33 h | Sebastian Hendel | Berlin | 29.9.2024
2:08:11 h | Filimon Abraham | Sevilla | 23.2.2025
2:08:24 h | Haftom Welday | Valencia | 3.12.2023
2:08:33 h | Arne Gabius | Frankfurt | 25.10.2015
2:08:47 h | Jörg Peter | Tokio | 14.2.1988
2:09:03 h | Michael Heilmann | Hiroshima | 14.4.1985
Frauen:
2:19:19 h | Irina Mikitenko | Berlin | 28.9.2008
2:21:47 h | Melat Kejeta | Dubai | 7.1.2024
2:22:17 h | Fabienne Königstein | Berlin | 21.9.2025
2:23:16 h | Domenika Mayer | Berlin | 21.9.2025
2:24:32 h | Laura Hottenrott | Valencia | 3.12.2023
2:24:35 h | Katrin Dörre-Heinig | Hamburg | 25.4.1999
2:24:54 h | Deborah Schöneborn | Houston | 14.1.2024
2:24:56 h | Katharina Steinruck | Osaka | 28.1.2024
2:25:37 h | Uta Pippig | Berlin | 24.9.1995
2:25:42 h | Fate Tola | Frankfurt | 30.10.2026
Die Jahresweltbestenlisten 2025
Männer:
2:02:16 h | Sabastian Kimaru Sawe | KEN | Berlin | 21.9.
2:03:23 h | Tadese Takele | ETH | Tokio | 2.3.
2:03:37 h | Jacob Kiplimo | UGA | London | 27.4.
2:03:46 h | Amos Kipruto | KEN | Hamburg | 27.4.
2:03:51 h | Deresa Geleta | ETH | Tokio | 2.3.
2:04:00 h | Vincent Kipkemoi Ngetich | KEN | Tokio | 2.3.
2:04:01 h | Philemon Kiplimo | KEN | Hamburg | 27.4.
2:04:13 h | Tesfaye Deriba ETH | Barcelona | 16.3.
2:04:20 h | Alexander Munyao | KEN | London | 27.4.
2:04:20 h | Abdi Nageeye | NED | London | 27.4.
Frauen:
2:15:50 | Tigst Assefa | ETH | London | 27.4.
2:16:31 | Sutume Asefa Kebede | ETH | Tokio | 2.3.
2:16:56 | Winfridah Moraa Moseti | KEN | Tokio | 2.3.
2:17:00 | Hawi Feysa | ETH | Tokio | 2.3.
2:17:55 | Workenesh Edesa | ETH | Hamburg | 27.4.
2:18:26 | Brigid Kosgei | KEN | Hamburg | 27.4.
2:18:27 | Bedatu Hirpa | ETH | Dubai | 12.1.
2:18:32 | Dera Dida | ETH | Dubai | 12.1.
2:18:44 | Joyciline Jepkosgei | KEN | London | 27.4.
2:18:46 | Ruti Aga | ETH | Xiamen | 5.1.
Die schnellsten deutschen Läufer:innen 2025:
Männer:
2:06:29 h | Samuel Fitwi Sibhatu | Silvesterlauf Trier | Hannover | 6.4.
2:06:30 h | Amanal Petros | Hannover 96 | London | 27.4.
2:07:23 | Richard Ringer | LC Rehlingen | Hamburg | 27.4.
2:08:11 | Filimon Abraham | LG Telis Finanz Regensburg | Sevilla | 23.2.
2:09:14 | Hendrik Pfeiffer | Düsseldorf Athletics | Berlin | 21.9.
2:10:40 | Johannes Motschmann |SCC Berlin | Berlin | 21.9.
2:11:06 | Haftom Welday | Turnerbund Hamburg Eilbeck | Hannover | 6.4.
2:12:45 | Tom Thurley | Potsdamer Laufclub | Hannover | 6.4.
2:13:23 | Lorenz Baum | LAV Stadtwerke Tübingen | Hannover | 6.4.
2:15:16 | Erik Hille | TV Burglengenfeld | Düsseldorf | 27.4.
Frauen:
2:22:17 h | Fabienne Königstein | MTG Mannheim | Berlin | 21.9.
2:23:16 h | Domenika Mayer | LG Telis Finanz Regensburg | Berlin | 21.9.
2:26:55 h | Laura Hottenrott | PSV Grün-Weiß Kassel | Düsseldorf | 27.4.
2:28:10 h | Miriam Dattke | LG Telis Finanz Regensburg | Düsseldorf | 27.4.
2:29:30 h | Deborah Schöneborn | SCC Berlin | Hannover | 6.4.
2:29:43 h | Nina Voelckel | Laufteam Kassel | Hannover | 6.4.
2:30:31 h | Melina Wolf | LG Region Karlsruhe | Berlin | 21.9.
2:33:25 h | Jana Soethout | Berlin Track Club | Kopenhagen | 11.5.
2:35:08 h | Katharina Saathoff | Braunschweiger Laufclub | Hannover | 6.4.
2:36:03 h | Cara Zollenkopf | TV Refrath | Düsseldorf | 27.4.